Fremdgehen - was versteht ihr darunter?

Mit dieser Feststellung gehe ich völlig einig.

Sich zu trennen, wenn man sexuell nicht harmoniert, halte ich für rücksichtslos gegenüber den Nachkommen und gegenüber der Ehefrau, wenn zu befürchten ist, dass sie dadurch ihre Zuversicht verliert oder sich gar das Leben nimmt. Meine Ehe schloss ich nicht in erster Linie, um sexuell zufrieden zu sein, sondern um eine Familie zu gründen und gemeinsam zu betreuen, um mit einem vertrauten Menschen ein gemeinsames Leben zu führen und um einander zu stützen und zu helfen in gesunden wie in kranken Tagen.
Das hast du schön gesagt! :up:
 
Wenn der vertraute Mensch mündig ist und man gaukelt ihm einen sexuellen treuen Menschen vor, nimmt man seine freie Entscheidungsmöglichkeit.
Aus welchen Gründen liegt mir fern zu bewerten.

Wenn man den Partner nicht als gleichwertig und der Wahrheit nicht wert findet, ist das nun mal wie es ist.
So zu tun als ob man in irgendeiner Weise mit ihm vertraut wäre ist allerdings eine Farce.



Alles für die Nachkommen, die Frau hat nicht das Recht darauf, wenn sie eine monogame Beziehung führen will, diese auch zu führen, bzw. die Entscheidungsmöglichkeit zu haben.

Das Depperl soll ruhig glücklich werden, mit der falschen Welt, die man ihr malt.
Ihre Lebenszeit und keine Entscheidungsmöglichkeit.
Der Meister hat entschieden was ihm zusteht, hat entschieden dass sie der Wahrheit nicht würdig ist, und sich sowieso besser um seine Nachkommen kümmern sollte.

Jeder wie er denkt.
Mit Vertrauen in einer Beziehung hat das eher wenig zu tun.

Vielleicht mag es so besser sein - Vertrauen anzuführen geht nicht.
Dafür sind die Karten zu falsch gespielt worden.
Stimm ich dir total zu. Hier herinnen wird ja leider von vielen das heimliche Fremdgehen bevorzugt und gut geheißen
 
Wenn der vertraute Mensch mündig ist und man gaukelt ihm einen sexuellen treuen Menschen vor, nimmt man seine freie Entscheidungsmöglichkeit.
Aus welchen Gründen liegt mir fern zu bewerten.

Wenn man den Partner nicht als gleichwertig und der Wahrheit nicht wert findet, ist das nun mal wie es ist.
So zu tun als ob man in irgendeiner Weise mit ihm vertraut wäre ist allerdings eine Farce.



Alles für die Nachkommen, die Frau hat nicht das Recht darauf, wenn sie eine monogame Beziehung führen will, diese auch zu führen, bzw. die Entscheidungsmöglichkeit zu haben.

Das Depperl soll ruhig glücklich werden, mit der falschen Welt, die man ihr malt.
Ihre Lebenszeit und keine Entscheidungsmöglichkeit.
Der Meister hat entschieden was ihm zusteht, hat entschieden dass sie der Wahrheit nicht würdig ist, und sich sowieso besser um seine Nachkommen kümmern sollte.

Jeder wie er denkt.
Mit Vertrauen in einer Beziehung hat das eher wenig zu tun.

Vielleicht mag es so besser sein - Vertrauen anzuführen geht nicht.
Dafür sind die Karten zu falsch gespielt worden.
Es kommt immer auf die Gründe und Umstände an, warum man es tut und wie man es tut!
Und die sind genauso individuell wie wir Menschen selbst!
Es müssen meines Erachtens genau 2 Menschen mit etwas klarkommen! Und zwar die Partner! Mit offenen Karten spielen halte ich allerdings auch für richtig!
Ein Nichtwissen nimmt dem Partner, dem etwas verheimlicht wird, allerdings die Entscheidungsmöglichkeiten! Und das ist falsch, da gebe ich dir recht!
 
Stimm ich dir total zu. Hier herinnen wird ja leider von vielen das heimliche Fremdgehen bevorzugt und gut geheißen

Mag sein.
Aber von Vertrauen reden ist lächerlich.

Tatsache ist, dass einer von zweien keine Chance hatte, sich zu entscheiden, ob er gravierende Veränderungen in der Partnerschaft akzeptieren mag oder nicht.
So ist der dann gezwungen in einer Lüge und in einem Theater zu leben.

...ist ja das beste für das arme Tschopperl….eieieiei….kann sich ja eh einbilden einen treuen Partner zu haben und selbst aus gleichgeglaubter Treue sich manche Möglichkeit versagen...passt schon....

Mir ist das eher egal.
Egal in welcher Hinsicht einen Menschen, den man "liebt" in falschem Glauben zu halten, nicht mehr auf Augenhöhe zu haben, ihm seine Lebenszeit zu stehlen und sein Vertrauen zu treten, ist einfach net leiwand.

Es müssen meines Erachtens genau 2 Menschen mit etwas klarkommen! Und zwar die Partner! Mit offenen Karten spielen halte ich allerdings auch für richtig!
Ein Nichtwissen nimmt dem Partner, dem etwas verheimlicht wird, allerdings die Entscheidungsmöglichkeiten! Und das ist falsch, da gebe ich dir recht!

Genau, da bin ich bei Dir.
Es ging bei meiner Aussage, für die Nachkommenschaft wäre es so besser gewesen.
...und eh super gelöst.

Alles was man sich ausmacht und gehalten wird, passt.
 
Mag sein.
Aber von Vertrauen reden ist lächerlich.

Tatsache ist, dass einer von zweien keine Chance hatte, sich zu entscheiden, ob er gravierende Veränderungen in der Partnerschaft akzeptieren mag oder nicht.
So ist der dann gezwungen in einer Lüge und in einem Theater zu leben.

...ist ja das beste für das arme Tschopperl….eieieiei….kann sich ja eh einbilden einen treuen Partner zu haben und selbst aus gleichgeglaubter Treue sich manche Möglichkeit versagen...passt schon....

Mir ist das eher egal.
Egal in welcher Hinsicht einen Menschen, den man "liebt" in falschem Glauben zu halten, nicht mehr auf Augenhöhe zu haben, ihm seine Lebenszeit zu stehlen und sein Vertrauen zu treten, ist einfach net leiwand.



Genau, da bin ich bei Dir.
Es ging bei meiner Aussage, für die Nachkommenschaft wäre es so besser gewesen.
...und eh super gelöst.

Alles was man sich ausmacht und gehalten wird, passt.
Bin ganz deiner Meinung. Ich find das voll furchtbar den Partner hier eiskalt zu belügen.
 
Tatsache ist, dass einer von zweien keine Chance hatte, sich zu entscheiden, ob er gravierende Veränderungen in der Partnerschaft akzeptieren mag oder nicht.

Wie bitte?
Tatsache ist wohl eher, dass auch der Andere keine Chance hatte sich zu entscheiden, gravierende Änderungen in der Partnerschaft zu akzeptieren.
Denn das meiste Fremdgehen findet immer noch aufgrunddessen statt, dass es in der Partnerschaft keinen Sex mehr gibt.

Warum also ist es nicht auch so schlimm sondern ganz offenbar akzeptabel, wenn der Part der Beziehung, der keinen Sex mehr will, das einfach so für Beide beschließt und der Part, der sehr wohl noch Sex will muss das einfach so hinnehmen?

Dieses ständige Moralisieren... und fremdgehen ist ja so böse, man entscheidet das einfach für Beide, bla bla bla..
Ja tut man. Die Meisten allerdings nach vermutlich ziemlich vielen Gesprächen oder zumindest Gesprächsversuchen.
Was willst du machen, wenn derjenige einfach nicht mit dir redet? Das würd ich gern wissen.
Mein Exfreund hat mit mir überhaupt nicht über Sex geredet. Immer nur abgeblockt. Wir hatten über ein Jahr keinen Sex, er hat für mich, wohlgemerkt als damals 26jährige, also entschieden, dass ich Sexlos leben muss.

Man muss fremdgehen nicht gutheißen. Aber tuts doch bitte nicht immer so, als wären alle, denen fremdgegangen wird totale Engel, für die nur einfach kein Verständnis aufgebracht wird und alle Fremdgänger empathie- und rücksichtslose Arschlöcher.
Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wurde nie betrogen, falls du auf das hinaus willst. Ich find einfach diese Unehrlichkeit zum Kotzen. Die meisten gehen ja einfach fremd ohne vorher mit dem Partner zu reden.

Warum regt dich das so auf, was irgendwelche User machen die du gar nicht kennst? Du.bist ja gar nicht involviert.
Ob User X jetzt seine Frau betrügt oder Userin Y schon seit Jahren ein Gspusi hat is mir sowas von wurscht.
 
Warum regt dich das so auf, was irgendwelche User machen die du gar nicht kennst? Du.bist ja gar nicht involviert.
Ob User X jetzt seine Frau betrügt oder Userin Y schon seit Jahren ein Gspusi hat is mir sowas von wurscht.
Deshalb kommentier ich da normalerweise auch nix dazu. Fand einfach die Posts von @Mitglied #247512 gut dazu.
 
Dem Partner etwas zu verschweigen, ist keine eiskalte Lüge und kommt mit Sicherheit in irgendwelchen Formen in jeder Ehe vor!
Da bin ich eindeutig anderer Meinung! Alles, was mich selbst, in Bezug auf meinen Partner und meine Partnerschaft betrifft, sollte auch der Partner wissen! Entweder kann man es so vielleicht ändern zum besseren, oder es haben beide zumindest die selbe Chance, Konsequenzen zu ziehen! Entweder trennt man sich bei Unvereinbarkeit, oder man sucht nach einem Kompromiss, mit dem beide irgendwie leben können.
Alles andere IST Betrug und Vertrauensbruch!
Was ich eben bei dir geliked habe, ist der Satz, dass man ja nicht in erster Linie heiratet, um einen sexuellen Dauerpartner zu haben, sondern man sich damit an einen Menschen bindet, um mit ihm sein Leben zu teilen, in guten und auch schlechten Zeiten! Ergänzend von mir: Weil man ihn ja liebt!
 
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