Eure Lieblingsgedichte/Texte

Dich

Dich nicht näher denken
und dich nicht weiter denken
dich denken wo du bist
weil du dort wirklich bist

Dich nicht älter denken
und dich nicht jünger denken
nicht größer nicht kleiner
nicht hitziger und nicht kälter

Dich denken und mich nach dir sehnen
dich sehen wollen
und dich liebhaben
so wie du wirklich bist

Erich Fried
 
"Als ich fünf war, hat meine Mutter mir immer gesagt, dass es das Wichtigste im Leben sei, glücklich zu sein.
Als ich in die Schule kam, baten sie mich aufzuschreiben, was ich später einmal werden möchte.
Ich schrieb auf: glücklich.
Sie sagten mir, ich hätte die Frage nicht richtig verstanden, und ich antwortete ihnen, dass sie das Leben nicht richtig verstanden hätten."

John Lennon
 
:herzen: so wunderschöne Gedichte von allen


Dich so viele Tage, ach so viele Tage
so sicher und so nah zu sehn,
wie vergelte ich ´s, womit bezahle ich´s?

Der blutdürstende Frühling
der Wälder erwachte,
die Füchse kommen aus ihren Höhlen hervor,
die Schlangen trinken Tau,
und ich gehe mit dir durchs Laubwerk,
zwischen Pinien und Schweigen,
und ich frage mich, wie und wann
ich zahlen muß für dieses Glück.

Von allem, was ich sah,
dich will ich weiterhin sehn,
von allem, was ich berührte,
nur deine Haut will ich weiter berühren:
ich liebe dein Orangenlachen,
du gefällst mir im Schlaf.

Was soll ich machen, Liebe, Geliebte,
ich weiß nicht, wie die übrigen lieben,
ich weiß nicht, wie man sich früher liebte,
ich lebe, indem ich dich sehe, dich liebe,
ganz einfach verliebt.
Du gefällst mir jeden Abend mehr.

Wo magst du sein? werde ich fragen,
wenn deine Augen verschwinden.
Wie lange säumt sie! denk ich und kränke mich.
Ich fühle mich armselig, traurig und dumm,
und kommst du, bist du ein Windstoß,
der her von den Pfirsichen weht.

Darum liebe ich dich und auch nicht darum,
wegen so vieler Dinge und so weniger,
und so soll die Liebe sein
halb abgeschlossen und allgemein,
eigen und schrecklich,
mit fliegendem Banner und in Trauer,
blühend wie die Sterne
und maßlos wie ein Kuß.

"Pablo Neruda"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und weil Liebe kämpft, nicht nur
auf eigenem brennendem Feld,
sondern in Mündern auch von Männern und Frauen
darum will ich denen entgegentreten,
die zwischen meine Brust und deinen Duft
ihre finsteren Gedanken sähen.

Über mich, nichts Schlechteres,
gibt es zu erzählen, meine Liebe,
als das, was ich dir gesagt.

ich lebte im Ödland
bevor ich dich traf
Ich wartete gar nicht auf Liebe, doch
lag ich da in Erwartung und sprang auf das Ross.

Was kann ich noch sagen?
Bin weder gut noch schlecht, sondern Mensch,
und ich brachte mein Leben in eine Gefahr, die du kennst
und mit Leidenschaft du teilst.

Und gut, diese Gefahr
ist die Gefahr der Liebe, der vollkommenen Liebe
für ein Leben,
für alle Leben,
und wenn diese Liebe uns
den Tod und die Haft bringt,
bin ich sicher, dass deine großen Augen,
als bald ich sie küsse
mit Stolz sich verschließen,
zum Doppel Stolz, Liebe,
mit deinem Stolz und meinem (Stolz).

Aber an mein Ohr werden sie kommen
um den Turm zu untergraben
der süßen und schweren Liebe die uns verbindet,
sie werden sagen: "Die eine
die du liebst,
sie ist nicht die Frau für dich,
warum liebst du sie? Ich denk
du findest eine viel schönere,
viel ernstere, viel tiefere,
ganz andere, du verstehst, sieh doch wie sanft sie ist
und was sie im Kopf hat,
und wie sie sich kleidet,
und so weiter und weiter".

Und mit diesen Zeilen sage ich:
So wie es ist will ich dich, meine liebe,
meine liebe, wie es ist liebe ich dich,
wie du dich Kleidest
und wie dein Haar sich türmt
wie deine Lippen lächeln
leicht wie das Wasser
des Frühlings auf reinem Fells
Wie es ist liebe ich dich, Liebling.

Ich frage nicht das Brot mich zu lehren
aber nur um nichts vom Alltag zu versäumen.
Ich weiß nichts über das Licht, von wo
es kommt und wohin es geht,
Ich will nur dass das Licht erstrahlt,
ich erbitte nicht dass die Nacht sich mir erschliesst
ich warte nur und sie empfängt mich,
und so bist du und Brot und Licht
und Schatten da.

Du bist in mein Leben gekommen
mit allem was du brachtest,
gemacht
aus Licht und Brot und Schatten so erwartete ich dich,
und so brauche
und so liebe ich dich,
und alle, die vom morgen hören wollen
was ich nicht vermag zu sagen, last sie es lesen hier,
und lasst sie zurückkehren ins jetzt, denn es ist zu früh
für Diskussionen dieser Art.

Morgen geben wir ihnen nur
ein Blatt des Baumes unserer Liebe, ein Blatt
fallend zur Erde,
wie von unseren Lippen erschaffen
gleich einem Kuss, fallend
aus unseren unerreichbaren Höhen
zum Zeichen des Feuers und der Zärtlichkeit einer
wahren Liebe.

"Pablo Neruda"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
When one is a child, when one is young, when one has not yet reached the age of recognition, one thinks that the world is strong, that the strength of God is endless and unchanging. But after the thing has happened--whatever that thing might be--that brings recognition, then one knows irrevocably how very fragile is the world, how very, very fragile; it is like one of those ideas that one has in dreams: so clear and so self-explaining are they that we make no special effort to remember. Then of course they vanish as we wake and there is nothing there but the awareness that something very clear has altogether vanished.
Pilgermann/Russell Hoban
 
Auf grünen Wiesen ging Marie,
Kein Blümchen leuchtend süß, wie sie,
Auch wollten alle Blümelein
Dem holden Kinde freundlich sein.
Vergißmeinnicht sprach: pflückst mich nicht?
Bin doch wie deiner Augen Licht!
Und Goldblum' sprach: dein golden Haar
Und ich, wie leuchten wir so klar!
Und Veilchen sprach: wie süßen Duft
Ich hauchen mag in ferne Luft,
Doch will kein Duft so lieblich sein,
Als deine Demuth mild und rein.
Und Quelle sprach: wär ich so klar
Wie deine Seele immerdar!
So freuten hold und inniglich
Die Blümlein und die Quelle sich.
Nur Dornbusch seufzt und spricht: wie mag
Ich nur so freudlos stehn am Hag!
Was liebend auch mein Arm erfaßt,
Das schilt mich doch nur rauhen Gast,
Mich schmückt nicht Farbe, Thau und Licht,
Du süßes Kind! mein denkst du nicht!
Ei, sprach Marie, da sie's vernahm,
Was soll dir doch der heiße Gram?
Meinst du, daß ich für schlecht dich halt',
Weil ernst und schmucklos die Gestalt?
O nein! wer weiß, was dir gewährt!
Manch dunkles Loos wird süß verklärt!
Und nun, mit kindisch regem Sinn,
Neigt sich Marie zur Quelle hin,
Und nimmet den Busenschleier fein,
Und taucht ihn in die Perlen ein,
Und legt ihn flink auf's grüne Gras,
Wie freut der süßen Last sich das!
Und wie nun sinnend ruht das Kind,
Da hebet sich ein Wirbelwind,
Der hascht zum Spiel das Busentuch,
Und trägt es fort im schnellen Flug;
Doch Dornbusch ragt die Zweig' behend,
Und faßt im Nu des Scheiers End',
Und hält es fest mit starker Hand,
Daß es Maria wiederfand.
Da sieht Marie den treuen Sinn,
Und blick zum Dornbusch freundlich hin,
Und von der Blicke Glanz berührt,
Im Dorn sich Leben quillend rührt,
Und purpurn, goldig sprießt's und weht -
Der Dornbusch voller Rosen steht.
Die leuchten, wie die Wangen klar,
Die duften, wie das goldne Haar;
Noch heut trägt er den Purpurschein,
Das mußt' Marienröslein sein!

(Helmina von Chezy)
 
Dass du mich liebst, das wusste ich,
Ich hatte es längst entdeckt;
Doch als du mir's gestanden,
Hat es mich tief erschreckt.

Ich stieg wohl auf die Berge
Und jubelte und sang;
Ich ging ans Meer und weinte
Beim Sonnenuntergang.

Mein Herz ist wie die Sonne
So flammend anzusehen,
Und in ein Meer von Liebe
Versinkt es groß und schön.
 
med an briaf fon mia zu dia



a dauwal miassad med an briaf
fon mia zu dia fliang
a schwäuwal miassed med an briaf
fon mia zu dia fliang

a r aumschl miassad med an briaf
fon mia zu dia fliang
a gaunze lufft fola fegl miassad kuma
und med mein briaf
fon mia zu dia fliang

i mechat da r an briaf schreim
an den wos a da r a drokane rosn
zwischn zwa blaln babia legad
i mechat da r an briaf schreim
en den wos a da fua n zuabikn
mei ausdroknz heazz einelegad
zwischn de blaln


med ana rodn dintn how a da gschrim
das a de gean hob
med ana grinan dintn how a da gschrim
wia r e no qoat hob auf dii –
med ana schwoazzn dintn owa mecht e da
jetzt auf s weisse babia schreim
das ma r es heazz ausdroknt is
fua lauta woatn …


med ana schwoazzn aumschl
wia r a da r an briaf schikn
med an schwoazzn schwäuwal
wia r a da r an briaf schikn
med ana schwoazzn daum …


a schwoazze lufft fola fegl
wiad med mein lezztn briaf augflong kuma
und auf d nocht duach s fenzta
fua dei bet zuwe fliang!


h.c.artmann
 
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Der, den ich liebe
Hat mir gesagt
Daß er mich braucht.

Darum
Gebe ich auf mich acht
Sehe auf meinen Weg und
Fürchte von jedem Regentropfen
Daß er mich erschlagen könnte.
 
When numerous sadness sweeps in.
I keep on walking instead of getting swapped away.
I bet the long, long night will one day,
become a little brighter.
 
Von hundert Menschen geliebt zu werden,
zählt nicht,
wenn der eine,
der einzige,
von dem man geliebt werden will, fehlt.

In hundert Gesichtern lesen zu können,
zählt nicht,
wenn das eine,
das einzige Antlitz,
das uns erhellt, schweigt.

Auf hundert Fragen Antwort zu wissen,
zählt nicht,
wenn die eine,
die einzige Antwort,
die uns Halt gibt, entfällt.

Aus hundert Wunden zu bluten,
zählt nicht,
wenn die eine,
die einzige Wunde,
die unseren Stolz verletzt, heilt.

Aus hundert Träumen zu fallen,
zählt nicht,
wenn der eine,
der einzige Traum,
der uns aufrecht hält, bleibt.




"Eleonore Zuzak"
 
Hymne auf die Liebe

Es kann der blaue Himmel über uns hereinbrechen,
es kann die Erde sich auftun,
es ist ohne Bedeutung, solange du mich liebst.
Ich pfeife auf die ganze Welt,
solange die Liebe meine Morgen überflutet,
solange mein Körper unter deinen Händen erzittert.
Es sind alle Probleme ohne Bedeutung,
Liebster, denn du liebst mich.

Ich ginge bis ans ende der Welt,
ich ließe mich blond färben,
würdest du es von mir verlangen.
Ich würde den Mond abhängen,
ich würde ein Vermögen stehlen,
solltest du es von mir verlangen.
Ich würde meine Heimat verleugnen,
ich würde meine Freunde verleugnen,
solltest du es von mir verlangen.
Man kann ruhig über mich lachen,
ich würde alles tun,
wenn du es von mir verlangst.

Wenn eines Tages das Leben dich von mir nimmt,
solltest du sterben, bist du weit weg von mir,
es ist mir gleich, solange du mich liebst.
Wir werden die Ewigkeit für uns haben,
und das Blau der Unendlichkeit,
und im Himmel keine sorgen mehr.
Liebster, glaubst du, dass wir einander lieben werden?
Gott vereinigt die, die sich lieben.


Edith Piaf
 
Zum Totensonntag und Volkstrauertag

Vergilbte Blätter halt ich in der Hand.
Vergilbte Blätter rascheln mir zu Füßen.
Die Buchen stehen kahl. Die dunkle Wand
der Fichten scheint im Nebel zu zerfließen.

Wie graue Schleier wogt es von dem Hang,
der farbenfroh uns gestern noch erfreute.
Es ist als ob die Kreatur jetzt bang
verstummen will, und nur noch das Geläute

zersprung´ner Glocken durch die Stille zieht.
Ein Schrei des Totenvogels scheint zu schweben.
Wie klang doch noch das letzte frohe Wort?
Wie klang doch noch das Lachen und das Leben?

Einsames Herz. Du findest Deine Ruh´
in lichten, überirdschen Räumen.
Der Winterdeckt mit weichen Flocken zu:
Die Sorgen und Dein Kämpfen und Dein Träumen.​
 
Alles geben die Götter, die unendlichen,
Ihren Lieblingen ganz,
Alle Freuden, die unendlichen,
Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.


"Goethe"
 
lichtung

manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht
velwechsern
werch ein illtum!

(Ernst Jandl)

oder:

kleines geriatrisches manifest

ein oder zwei jahre
gezügelter lebenslust
dürfen sie mit zweiundsechzig
sich wohl noch erhoffen. onanieren
werden sie wie bisher auch, vielleicht
nicht ganz so flott, nicht ganz so oft
als in ihren besten jahren.
was sie derzeit
als ihren geistigen verfall
zu erleben glauben, wird
durch ihren physischen verfall
mehr als wettgemacht. derselbe ist
so evident, dass sie überall
komplimente für ihre geistige frische
einheimsen werden. wobei man ihnen schonungsvoll
zum allernächsten sessel hilft.

(auch jandl)
 
Einen Menschen wissen,
der dich ganz versteht,
der in Bitternissen
immer zu dir steht,
der auch deine Schwächen liebt
weil du bist sein;
dann mag alles brechen
du bist nie allein.



"Marie von Ebner-Eschenbach"
 
Anhang anzeigen 1339336

Du musst das Leben nicht verstehen

Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen
von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.

Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.

Rainer Maria Rilke, 1875-1926
 
Alain Delon rezitiert "Dans Mon Coeur De Gitan" von Patrick Sébastien (ist zwar ein deutschsprachiges Forum, aber es gibt ja doch einige, die auch dieser Sprache mächtig sind ;))

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DANS MON CŒUR DE GITAN
RÉSONNENT DES GUITARES
ET LES SOLEILS D’AVANT
ROUGISSENT MA MÉMOIRE
LES SOURIRES DE PARTOUT
QUELQUES LARMES TZIGANES
DES PARFUMS ANDALOUS
D’ÉTRANGES CARAVANES
OÙ J’ATTENDAIS MON TOUR
POUR ALLER FAIRE L’ACTEUR
POUR ÊTRE TOUR À TOUR
OU BANDIT OU SEIGNEUR


DANS MON CŒUR DE GITAN
SAIGNENT DES SOUVENIRS
MES CHARMEUSES D’AVANT
MES AMOURS MES PLAISIRS
QUI DANSENT AUTOUR DU FEU
OÙ BRÛLE MA JEUNESSE
ET JE REVOIS TES YEUX
MA SUBLIME PRINCESSE
QUELQUES BAGUES EN OR
DES PAROLES D’HONNEUR
DES BAGARRES CORPS À CORPS
ET D’IMMENSES PUDEURS


DANS MON CŒUR DE GITAN
SOMMEILLE MA TRIBU
DES VOYOUS DES MARCHANDS
DES BRAQUEURS D’ABSOLU
DES PETITS FRÈRES D’ÂME
L’ORGUEUIL À FLEUR DE PEAU
QUI RESPECTENT LES FEMMES
ET TATOUENT SUR LEURS PEAUX
LES TROIS POINTS DE L’ENVIE
D’ÊTRE LIBRE AVANT TOUT
POUR GUEULER SANS RÉPIT
LES VRAIS HOMMES C’EST NOUS
DANS MON CŒUR DE GITAN
IL Y A UN PATRIARCHE
UN VIEUX AUX CHEVEUX BLANCS
QUI M’A APPRIS LA MARCHE
DROIT DEVANT SANS DÉVIER
DU CHEMIN QU’ON SE TRACE
SANS UN REGARD EN BIAIS
TOUJOURS VIVRE DE FACE
CE POURQUOI JE SUIS NÉ
CE POURQUOI JE ME BATS
L’HONNEUR, LA LIBERTÉ
LA FIERTÉ D’ÊTRE DROIT



JE TE SALUE GITAN
FRÈRE DE MES COLÈRES
ON EST LES DESCENDANTS
LES FILS D’UN MÊME PÈRE
VOYAGEUR, COMÉDIEN
DANSEUR SUR UNE PLACE
C’ÉTAIT NOTRE DESTIN
D’ÊTRE DE CEUX QUI PASSENT
JE VEUX POUR TESTAMENT
QUE L’ON GARDE APRÈS MOI
L’IMAGE EN NOIR ET BLANC
DU PLUS SIMPLE DES ROIS
ET LAISSER POUR TOUJOURS
AUX ENFANTS DE MON SANG
LES BATTEMENTS D’AMOUR
DE MON CŒUR DE GITAN
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In deinen Armen liegen und wissen,
nicht bleiben zu können.
In deinen Augen zu versinken und wissen,
wieder auftauchen zu müssen.
In deiner Nähe ertrinken und wissen,
doch nicht daran zu sterben.
Sich dir öffnen können und wissen,
nicht ausgeraubt zu werden.

Das mag wohl Liebe sein.
 
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