Eigene Gedichte der Forumsmitglieder

Mein Schwanz

Mein Schwanz als mein treuster Lebensbegleiter
ist jederzeit da als mein Wollustbereiter.
Er dient mir zum Pissen und hält sich meist still.
Doch oft ist er geil und tut, was er will.

Wenn plötzlich liebliche Mädchen auftauchen,
kann ich zum Pissen ihn nicht mehr gebrauchen.
Auf Reize der Frau reagiert er spontan
und schwellt innert Kürze zum Riesenschwanz an.

Ich hab' keine Wahl, denn mein Schwanz weiss genau,
ihm kann nur 'ne Hand oder willige Frau
vollkommene Lust und Befriedigung bringen,
indem sie ihm schwungvoll den Samen abringen.

Zum Glück hör' nur ich, wenn mein Liebling laut schreit:
"He Alter, ich bin nun zum Wichsen bereit."
Dann schleich' ich mich ab, um die Hand anzulegen
und wichsend mein Sperma ins Freie zu fegen.

Ich lächle ihm zu, und ich eile nach Haus.
Dort nimm ich mir Zeit und ziehe mich aus,
Ich wichs' ihn voll Lust und ganz ungehemmt,
damit mein Orgasmus die Sorgen wegschwemmt.

Mein Schwanz dient mir nicht nur in fröhlichen Tagen,
er hilft auch, wenn Nöte und Sorgen mich plagen.
Dann flüstert er tröstend: "Ich halte zu Dir!
Vergiss Deine Angst und befass Dich mit mir!"

So sind mein Gehirn und mein Pimmel fürwahr
ein trautes, verständiges, liebendes Paar.
Im Zweifel ist immer mein Schwanz dominant;
denn allzu oft steuert nur er den Verstand.

Geht es Dir auch so?
Liebe Grüsse
oldhansi
 
Der Abend war zu Ende,

ein Höschen blieb zurück,

es sprach: Ich wollt, ich fände

für mich ein Gegenstück!

Da hörte es: Entschuldigung, hicks!

Ich bin zwar nur ein blauer Schlips,

aber ein ganz ein langer!

Da freute sich der Tanga!



Für E.

Wenn man nach vielen tausend Jahren
vielleicht wieder auf die Erde kommt,
da ist man sicher nicht erfahren
und noch weniger erfrommt!
Aber wenn wir beide dann
uns vielleicht zufällig begegnen,
dann, das weiß ich als dein Mann,
wird es wieder tausend Sterne regnen!



Das alte Grammophon

Die Melodie verstummt, doch keine Stille,
die Nadel röchelt in der letzten Rille
und keiner dreht die Platte um.
Lass es, kümmere dich nicht drum,
ist auch das Lied verklungen,
wir tanzen weiter…
eng umschlungen!
 
Say Something

Vermutlich würde ich es nicht überleben
Sag etwas, den ich bin dabei dich aufzugeben

Ich würde für dich da sein - wenn du das möchtest
Überallhin wäre ich dir gefolgt
Hättest du es nur gewollt
Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben

Ich fühle mich so leer
Ohne dich ist das Leben - so schwer
Ich werde stolpern und fallen
Die Sehnsucht wird sich an mich krallen

Es tut mir Leid - dass ich nicht zu dir durchgedrungen bin
Du wärst für mein Leben ein Gewinn
Überallhin wäre ich dir gefolgt
Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben

Du bist die Eine die ich liebe
Wen dein Herz nur bei mir bliebe
Ich verabschiede mich
Es war alles so real - so wirklich

Es tut mir Leid - dass ich nicht zu dir durchgedrungen bin
Überallhin wäre ich dir gefolgt
Hättest du es nur gewollt
Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben
 
Say Something

Vermutlich würde ich es nicht überleben
Sag etwas, den ich bin dabei dich aufzugeben

Ich würde für dich da sein - wenn du das möchtest
Überallhin wäre ich dir gefolgt
Hättest du es nur gewollt
Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben

Ich fühle mich so leer
Ohne dich ist das Leben - so schwer
Ich werde stolpern und fallen
Die Sehnsucht wird sich an mich krallen

Es tut mir Leid - dass ich nicht zu dir durchgedrungen bin
Du wärst für mein Leben ein Gewinn
Überallhin wäre ich dir gefolgt
Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben

Du bist die Eine die ich liebe
Wen dein Herz nur bei mir bliebe
Ich verabschiede mich
Es war alles so real - so wirklich

Es tut mir Leid - dass ich nicht zu dir durchgedrungen bin
Überallhin wäre ich dir gefolgt
Hättest du es nur gewollt
Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben
Wunderschön, keine Frage!
Nur leider nicht von dir, sondern ein Singtext!
Also falscher Thread!
 
Shire

Noch immer kreisen Gedanken um dich
Sie sind nicht erfreulich
Machen mich nicht glücklich

Vermisse Zweisamkeit
Höre wie die Sehnsucht schreit
Bin seither schon weite Wege gegangen
Aber nichts so scheint - stillt mein Verlangen

Es ist schwer los zulassen
Eines tages werden meine Gedanken an dich verblassen
Suche viel Ablenkung
Doch immer wieder komme ich zu dir zurück
Ich zerbreche Stück für Stück
Es scheint alles so schwer
Doch bin ich innerlich leer
 
Nie geteilte Sternennacht,
umtanzt wie im Rausch,
in sommerlicher Pracht.

Nie geteilter Wiesenduft,
unvergesslich sein Geschmack,
leises Summen in der Luft.

Nie geteilter Taukristall,
bist eben erst zersprungen,
und mit dir auch das Weltenall.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sonne, Mond und Sterne hab ich vom Himmel gepflückt und trage sie,
an einer Kette aufgefädelt, um den Hals...
Doch du hast mich nicht verstanden...

Ich hab die Stöpsel aus den 7 Weltmeeren gezogen,
hab sie versteckt in meiner Truhe...
Und du hast mich noch immer nicht verstanden.

Dann hab ich Schneewittchens Apfel geklaut,
ein Stück davon abgebissen...
bin 1000 Tode gestorben, direkt zu deinen Füßen....


Und plötzlich.... hattest du verstanden.... :herzen:
 
(Ragnar: Poembooks)

Share your Pain

Nebel verschlingt die sterbende Zweisamkeit
Bis in alle Ewigkeit
Verloren sind die Seelen der Liebenden
Zum Untergang verurteilt
Dieses leere Leben
Hat nichts mehr zu geben
Ein zwangloser letzter Tanz
Bevor die Zuneigung endgültig vergeht
Liebe ist..
Nur ein Traum
Ein kalter verwelkter Traum.
 
Der letzte Monarch

Ich wollte doch noch so oft verreisen
Und so viele leckere Mahlzeiten verspeisen
Ich wollte doch wieder mal ans Meer
Und auf der Straße fahren - auch im dichten Verkehr
Ich wollte doch noch an einem kalten Wintertag - durch den Schnee spazieren
Und wollte mich noch - für so viele Sachen interessieren
Ich wollte doch noch so viele Filme sehen
Und noch so weite Wege gehen
Ich wollte doch noch so oft weinen und lachen
Und jeden Morgen glücklich aufwachen
Ich wollte doch noch die warme Sonne auf meiner Haut spüren
Und eine weibliche zarte Haut berühren
Ich wollte doch noch über so viele Themen diskutieren
Und mich mit meinen Freunden amüsieren
Ich wollte doch noch soviel...
Doch liege ich alleine in einem weißen Bett
Schläuche ragen aus meiner Nase und meinem Mund
Nur das Piepsen aus dem EKG
Erlischt die Stille in diesem kalten Raum
Niemals werde ich erwachen
Aus diesem grausamen Traum
 
Für mein Enkelkind:

Im Monat Juni dieses Jahr,
ein großes Wunder hier geschah.
Ein kleines Kind kam auf die Welt,
Emilia, man dich ab nun an nennt.
Ein Bündel Mensch, die Freude groß,
liegst du ab jetzt in Mutter's Schoß.
So schön, so zart, so engelsgleich,
mit dir ist unser Dasein reich.
Als Gottes Geschenk, als größter Schatz,
nimmst du in unseren Herzen Platz.
Willkommen auf Erden, Sonnenschein,
möge dein Leben ein glückliches sein.
 
Ich ficke ihr die Fotze voll,
und halte das für wundervoll.
Und wenn sie vor Vergnügen schreit,
dann ist der blowjob nicht mehr weit.
 
Altersvision: Wir haben nichts zu beklagen

Wir verbringen im Heim unsere alten Tage,
und die Pfleger stellen uns täglich die Frage:
"So sagt mir mal, haben wir gut geruht?
Und sind wir erwacht mit erneuertem Mut?“
"Wir danken und habe nichts zu beklagen
und werden auch diesen Tag würdig ertragen."

Wir sind so gesund, wie's dem Alter entspricht:
In den Beinen Arthritis, in den Fingern die Gicht;
der Blutdruck ist hoch, und das Blut ist verdünnt,
damit es wie Wasser durch den Blutkreislauf rinnt.
Doch wenn uns die Pfleger mitfühlend fragen:
"Wie geht's uns?", so haben wir nichts zu beklagen.

Wir schleppen uns mühsam durch Garten und Haus,
und jeder Schritt aus dem Haus ist ein Graus.
Denn geschwollene Füsse, ein Wadenkrampf
und Krampfadern sind unser täglicher Kampf.
Doch wenn uns die Pfleger mitfühlend fragen:
"Wie geht's uns?", so habe ich nichts zu beklagen.

Wenn wir des Morgens mit Schmerzen erwachen,
ist es uns selten ums Scherzen und Lachen.
Denn schlafen war Mühsal und Pein. Aber doch,
die Schmerzen beweisen: "Wir leben ja noch!"
Doch wenn uns die Pfleger mitfühlend fragen:
"Wie geht's uns?", so haben wir nichts zu beklagen.

Zum Frühstück schluckt man mit Widerwillen
im Kaffee Eingebrocktes und fünferlei Pillen.
Dann liest man die Zeitung und kommt zum Schluss,
dass man sich nochmals ins Bett legen muss.
Doch wenn uns die Pfleger mitfühlend fragen:
"Wie geht's uns?", so habe ich nichts zu beklagen.

Die alternden Hirnrinden liegen meist brach;
auch die Sinne lassen immer mehr nach:
Mit den Zähnen im Glas, so geh’n wir zur Ruh
und legen auch Brille und Hörrohr dazu.
Doch wenn uns die Pfleger mitfühlend fragen:
"Wie geht's uns?", so haben wir nichts zu beklagen.

Da endlich erwach' ich und glaube es kaum:
Die Pfleger im Heim waren nichts als ein Traum!
Drum wollen wir fröhlich trinken und essen
und all unsre Zipperlein völlig vergessen.
Der Ruhestand ist uns ein grosses Vergnügen.
Wir geniessen die Rente in vollen Zügen!
 
Nur ein Traum

Ein Traum ist erwacht,
hat Sehnsucht gebracht.
Aus vergangener Zeit,
ist zu leben bereit.

Ein Traum mich berührt,
nur ahnend gespürt.
Sich sanft zu mir legt,
in Mondschein gewebt.

Ein Traum ist geträumt,
die Wahrheit versäumt.
Einen Augenblick nur,
folge ich deiner Spur.
 
Peter anstatt Fritz

Laut juble ich: „Juchee juchei,
nun bin ich endlich wieder frei,
seit ich den Fritz, der mich geplagt,
mit Schimpf aus meinem Haus gejagt.“

Ich stehe auf, ganz ausgeruht,
beginn den Tag mit Übermut,
denn keiner grabscht mich gierig an,
weil er sich nicht beherrschen kann.

Im Bad bin ich, wie’s sich gehört,
allein und völlig ungestört.
Auch beim Frühstück in der Küche
Vermiss‘ ich niemals Fritzens Sprüche.

Die Tage kann ich frei gestalten
und brauch mich nicht an Fritz zu halten.
Allein zu essen find ich lecker
und friedlich ohne sein Gemecker.

Besonders angenehm erlabend
erfahre ich jedoch den Abend:
Anstatt am TV Sport zu schauen,
kann ich mich an Kultur erbauen.

Und geht der Abend dann zu Ende
betatschen mich nicht seine Hände.
Und niemand mehr kann mich bedrängen
mit sexueller Not und Zwängen.

Im Bett lass ich mich völlig gehen
und steig‘ im Traum in alle Höhen
voll Friede und Glückseligkeit
von heute bis in Ewigkeit.

Alleine schlafen mag ich nischt.
Drum hab ich Peter mir gefischt.
Er wärmt mir, und das find ich toll
Die kalten Füsse liebevoll.

Jedoch von Schnarchen keine Spur,
denn Peter schnurrt ein wenig nur,
wie das bei einem Kater ist,
der träumt, dass er sein Gourmet frisst.
 
Stimmungsbilder aus dem Vogelschutzreservat von La Sauge am Lac de Neuchâtel

Wir drei – von der Natur entzückt –
verbringen oft die Ferienzeit,
dem Stadtlärm und dem Staub entrückt,
am Fernen Strand in Dreisamkeit.

In der Natur
Inmitten dieser Vogelwelt
steht einsam unser Bubenzelt,
in dem wir Drei ganz eng verbunden
die Stimmung der Natur erkunden.

Tagesanbruch
Bevor der letzte Stern erlischt,
weckt uns der erste Vogelsang,
der bald symphonisch sich vermischt
zu einem reichen Jubelklang.

Toilette
Kaum erwacht, springt jeder, husch,
hinter einen Weidenbusch,
um seine Blase auszugiessen
und um die Frischluft zu geniessen.

Frühstück
Dann putzen wir vereint die Zähne,
Gesicht und Hände, Hals und Rücken,
und jeder kämmt noch schnell die Mähne,
eh' wir den Morgentrunk verdrücken.

Morgenexkursion
Noch schwebt ein dünner Nebelschleier
auf dem See und überm Weiher,
wenn wir durch Schilf und Riedgras streifen
und freudig die Natur begreifen.

Nachmittag (das war schon vor 68 Jahren unser Vers)
Gleissend brennt die Sonne nieder,
Sumpfgas hebt sich flimmernd weg.
Unsre braun versengten Glieder
sinken ein im faulen Dreck.

Rückkehr zum Zelt
Wenn die Sonne niedergeht
und ein kühles Lüftchen weht,
kehren wir zum Zelt zurück
und freuen uns aufs Abendglück.

Am Lagerfeuer
Nach dem Kochen und dem Essen
sind die Strapazen bald vergessen.
Wir setzen uns am Feuer nieder,
und singen zur Gitarre Lieder.

Nachtidylle
Reichlich über die Gefilde
giesst der Mond sein mildes Licht,
und sein bleiches Angesicht
spiegelt sich im Wasser milde.

Träume
Im Zelt legt sich ein jeder nieder
und sinkt in Morpheus` Arme gleich.
Doch Hypnos weckt uns alle wieder
und führt uns in der Träume Reich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stelle mal meinen geschriebenden Song rein.

The live

The day will come, to forget, all what i have done, or not. Unsaid words, uncompleted things,
change my life, finding love and happiness forget all darkness and pain.

I got to find the important person who can help do release my dark mind, destroy the sinner inside me whose thoughts are bad, take my hand to fly away and touch the sky every day, feel all the great feelings which prove I'm alive

I'm Alive, i'm alive, i'm alive!
All scars and wounds that people made, will be cured and you're feeling great
Don't hide no more day, shout it out loud, i am here and stay alive.
I'm Alive, i'm alive, i'm alive!

Take away all shields and be the one you wanna be, with the right to love and defend your friends against the dark. Switch on the light in the soul, bann the bad and see hope. you are alive.

You are Alive, you are alive you are damn alive!
All scars and wounds that people made, will be cured and you're feeling great
Don't hide no more day, shout it out loud, i am here and stay alive.
You are Alive, you are alive you are damn alive!

You know live goes fast, one day, one month, many years are past, but hope will clear all your doubts and looking what will come, be free and life your live

We are alive, we are alive, we are alive...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.Die Zeit


Zeit ist kostbar,
man kann sie nicht kaufen,
Zeit kann dir genommen und geraubt werden..
Drum lass sie nicht verlaufen.

Zeit ist die Macht,
Sie ist das Gestern, Heute, Morgen,
egal was jemand sagt
mach dir keine Sorgen

Zeit zu haben bedeutet reich zu sein,
sie zu besitzen ohne zu bedenken
wobei andere sie doch dringend brauchen, kann man Zeit nicht geben, kann man sie verschenken?

Ja man kann.. einfach nur mal zu gedenken.
 
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