die veränderung der sprache

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Ich stelle fest das sich die audrucksweies bei uns immer mehr den deutschen raum anpasst , wo sind die ursprüngkichen österreichischen wörter geblieben, heutzutage liest man fast nur mehr "ficken, vögeln stossen, fotze, möse und so weiter, ich freue mich immer wieder wenn mal wer statt ficken "budern" schreibt, die möse soll die fut bleiben, wenn du heute zum sperma" kalter bauer" sagst weis kein mensch mehr was gemeint ist, genauso wie man früher zum kitzler jud gesagt hat (naja geb ja zu ist heut zutage vieleicht nicht mehr politisch korrekt) also ich finde es währe doch ganz amüsant wieder die alten "vulgärwörter" zu gebrauchen (meine empfehlng lest mal die originalfassung der mutzenbacher da wird noch kräftig gebudert geschleckt und nicht geleckt kein blowjob gemacht sonder geblasen und gelutscht,da gibts keinen natursekt sondern da wird gebrunzt, usw.
in diesem sinne euer oldy.
 
die zeiten ändern sich eben, Alter ;-)

man findet sich damit ab und passt sich an. ist auch bei mir, als kind der 70iger, so.
 
:hmm: tjo wia bei oim im leben ändat sie a de sproch...wobei die meisten de wöter nur beim schreiben benutzen und sunst eh die guaden oiden ;)
 
Nachdem ich die Vulgärwörter allgemein nicht gut finde und sie auch nicht unbedingt benutze, ist mir das eigentlich egal. Aber wenn wir schon bei der Sprache sind: Bitte man schreibt "weiß" und "wäre" und nicht "weis" und "währe" ;) abgesehen vom das-dass Fehler gleich zu Beginn ;)
 
:hmm: tjo wia bei oim im leben ändat sie a de sproch...wobei die meisten de wöter nur beim schreiben benutzen und sunst eh die guaden oiden ;)
ja ich budert halt gerne und hin und wieder reis i ma an aber auch wenn onanieren schöner klingt.:)
 
Nachdem ich die Vulgärwörter allgemein nicht gut finde und sie auch nicht unbedingt benutze, ist mir das eigentlich egal. Aber wenn wir schon bei der Sprache sind: Bitte man schreibt "weiß" und "wäre" und nicht "weis" und "währe" ;) abgesehen vom das-dass Fehler gleich zu Beginn ;)
werd an meiner rechtschreibung arbeiten,damit ich den hohen anforderungen des ef genüge.
 
@oldy50 ich stimm dir ohne Einschränkung zu! i ge a liba zu ana Hur und buders, oba wea vasteht des schon
 
also ich als deutsche die hier durch Zufall gelandet ist und sich wohlfühlt, finde ich es gut das ihr so schreibt wie ihr schreibt... bei den sahen die ich nicht verstehe frage ich nach^^
Also schreibt wie ihr wollt^^ ich mache es auch *gg*
 
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also ich als deutsche die hier durch Zufall gelandet ist und sich wohlfühlt, finde ich es gut das ihr so schreibt wie ihr schreibt... bei den sahen die ich nicht verstehe frage ich nach^^
Also schreibt wie ihr wollt^^ ich mache es auch *gg*
meinst du auch die alten wörter die bei euch ja nich so gebräuchlich sind ?
 
:hmm::hmm::hmm: Du hast ja so recht !!! :hmm::hmm::hmm: Aber ich will möglichst junge ficken !! :oops::oops: Sorrry (budern) :roll::roll: Und wenn ich denen nicht in der Sprache und allem anderen entgegene komm hab ich da keine Tschantse mehr !! :lalala::lalala::lalala: oder was meinst Du !! :bussal::bussal: Wennst ein aderes Rezept hast junge Stütchen zu begeistern gerne verrats mir !! :hurra::hurra: Wennst nur in deiner Welt leebn willst vergiss mein Posting !! :mrgreen::mrgreen:
 
Mein allererstes erotisches "Schweinkrambuch" war die Mutzenbacher, und in der deutschen Übersetzung war zwar "pudern" statt "budern" gedruckt, aber diese Worte üben immer noch diesen charmanten Reiz aus, den ich damals beim Lesen empfunden habe.

Wenn ich hier diese Wörter lese: pudern, Fut, brunzen (na ok, das weniger) dann katapultiert's mich direkt 30 Jahre zurück in die damaligen heimlichen Wichsereien - und heissa, sie verfehlen ihre Wirkung immer noch nicht. :mrgreen:
 
Es ist halt dieser vertraute weiche Klang der eigenen Sprache die uns Österreicher so anregt.

Wenn eine Frau zu mir sagt: " Du, i muass brunzen" dann steht er mir schon deshalb..
und "budern" ist einfach weit anschmiegsamer als "ficken".
das ist so hart und unpersönlich in unseren Ohren.

Auch diese widerwärtige "schnackseln" -- das ist für mich ein superhäßliches Wort,
eingeführt von lüsternen deutschen Touristinnen im Winterurlaub in Tirol...

"Sch"lecken statt lecken.


Wie viel wunderbare erotische Harmonie und feuchte Geilheit
steckt allein im "SCH"


Bleibt noch Pimmel oder Zumpferl!

"i mechat heut dei Zumpferl schlecken"
----das klingt doch verheissungsvoll lustvoll
oder ned?

:zweisam:
 
@ Fritzie,

Ja sehr richtig!!!

Du sprichst damit eine der wichtigsten Fragen des Lebens überhaupt an:

P. der B.?

ICH als Wiener bevorzuge eindeuitg das B.

es klingt so harmonisch und gar nicht so beinhart wie eben das harte P.

richtig?

"gemma a bissl budern?".......
hmmmm

also das ist doch sanfte wunderbare Einladung
 
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und in der deutschen Übersetzung war zwar "pudern" statt "budern" gedruckt

danke, darauf wollte ich nämlich auch gerade hinweisen ;) heißt ja auch: wer nur sudert, wird nit pudat :lol:

und zum TE: halte es doch wie goethe -> "Ich hör' es gerne, wenn die Jugend plappert - Das Neue klingt. Das Alte klappert." :mrgreen:

is voll krass eh, oder ? ......... :haha::winke:
 
Naja. Ich nehme mal an, daß Schlüsselreize sich dann festsetzen, wenn sie mit den ersten aufregenden erotischen Erlebnissen zusammensetzen. Für mich war's halt die Zeit, in der ich ohnehin jeden Tag diesen wunderbaren Wiener Dialekt gehört habe - Ludwig Hirsch, Georg Danzer (war der überhaupt Wiener?) - diese Lieder, und dann das Mutzenbacher Buch. Ich war in diesem "Heim für gefallene Mädchen" und habe mir über den Weltbildverlag (oder war's das Europäische Bildungswerk?) dieses Buch bestellt, das hatte so einen dezenten seriösen Einband und ging durch die Postkontrolle der Ordensfrauen durch, ohne daß sie bemerkt hätten, um was für eine Art Buch es sich handelt... die Heimlichkeiten, dann dieses Buch voller einschmeichelnder, deftiger Erotik - das hat sich eingeprägt.

Für euch Muttersprachler muß der Reiz noch größer sein als für mich, vertrauter.
 
Ich liebe zwar Vulgärwörter sowieso nicht besonders aber ... noch schlimmer, dann die Sprüche von "hart ficken und so ........", wo dann die amerikanische Pornosprache noch falsch übersetzt wird .... :haha:

Auch wenn man die Rechtschreibung nicht immer so eng sehen muß, so manche Sprachkonstruktionen tun richtig wäähhhh ..... :hmm:
 
Naja. Ich nehme mal an, daß Schlüsselreize sich dann festsetzen, wenn sie mit den ersten aufregenden erotischen Erlebnissen zusammensetzen. Für mich war's halt die Zeit, in der ich ohnehin jeden Tag diesen wunderbaren Wiener Dialekt gehört habe - Ludwig Hirsch, Georg Danzer,

gar nicht zu vergessen den noch lebenden Wolferl Ambros. (Danzer ist seit 2 Jahren tot)

"Baba und foi ned"
"und langsom woch's ma z'samm"
"zwickts mi, i man i traam"

und unschlagbar und ewig:

http://www.youtube.com/watch?v=wu9YCBxa0eg


der "Hofer"

Schau da liegt a Leich im Rinnseu´s Bluat rinn in Kaneu,
hearst des is makaba, da lieg ja a Kadava,
wer is´n des?Kennst du den, bei den zerschnittenen Gesicht kannst des net segn.
Der Hofa wors vom Zwanzgahaus, der schaut ma so verdächtig aus,
der Hofa hat an Anfall kriagt und hat die Leich do masakriert.
Da geht a Raunen durch die Leit und a jeder hat sei Freid.
Der Hofa wars, der Sündenbock, da Hofa, den was kana mog.
Und da Haufn bewegt si´viare hin zum Hofa seiner Türe, da schrein die Leut: kumm außa Mörder aus is heit.
Geh mach auf die Tür heut is aus mit dir wei für dein Verbrechen muaßt jetzt zahln,
geh kum außa da, wir drahn da d´Grugl a, weu du hast kane Freund die da d´Stangan hoitn.
Meuchelmörder, Leichenschinder, die Justiz war heite gschwinda ois was´d glaubst.
Also Hofa kommen`S raus.
Und se pumpern an de Tür und mach´n an Kraweu ois wia und se tretat´ns glot ei, tat de Hausmasterin net sei, sie sagt:
Was is´n meine Hean, tans ma do den Hausfriedn net störn,
denn eines weiß ich ganz gewiß, dass die Leich da Hofa is!
 
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