Der Aktien (Börsen) Thread

aber so nach und nach wurde es mir klar, daß man da als kl. Privater null aus einer Bilanz rauslesen kann
was nicht die Profis 1000 mal besser können, aber man kann sehr wohl rausfinden ob das Unternehmen
zu meiner Strategie passt od. nicht

Dass der Privatanlager nichts aus einer Bilanz herauslesen kann, ist vielleicht doch ein wenig zu hart formuliert, aber wie du richtig sagst, Bilanzkennzahlen liefern nur eine erste Orientierungshilfe. Das Problem mit statischen Kennzahlen, die obendrein einzig die Vergangenheit abbilden, sind für Zukunftsprognosen dynamischer und nicht trivialer System nicht unbedingt gut geeignet.
Wenn jemand glaubt anhand des KGVs Rückschlüsse auf die Bewertung eines Unternehmens machen zu können, hat er im Grunde nicht verstanden wie Aktienbewertungen und vor allem der Preis einer Aktie zustande kommen.
Besser ist das inflationsbereinigte Schiller KGV, aber auch dieses hat so seine Schwächen. Zwar besteht im Durchschnitt eine negative Korrelation zwischen dem Schiller KGV und den zu erwartenden Renditen, für Wachstums- oder Tech-Unternehmen wie Amazon oder Tesla, FinTechs wie Visa und Mastercard aber auch Nestle läßt sich der jeweilige Aktienkurs über den vergangenen Gewinn nicht begründen.
Wobei im Falle von Tesla auch dynamische Bewertungsmethoden ihre Probleme haben, damit lassen sich im besten Fall ein Kurse von ungefähr 550 EUR erklären, alles andere ist dann aber nur noch Wunschdenken.

Ich denke überlegen sind wir Privatanleger, weil wir tun und lassen können was wir wollen,
und keine Benchmark schlagen müssen bzw. müssen wir uns auch nicht rechtfertigen ,
vor den Anlegern so wie es halt Fondsmanager machen müssen.
Aber ich denke halt das die Profis doch ein tieferes Wissen haben und auch Zugang zu anderen
Infos als wir.
Allerdings zwingt uns Privatanleger auch in schwachen Zeiten keiner unsere Positionen
zu veräußern , ganz im Gegenteil ich habe meine Watchlist und da kaufe ich dann nach,
ich warte nur drauf das es wieder mal Richtung Süden geht.

Private Anleger wie auch private Vermögensverwalter verfolgen im Gegensatz zu den Institutionellen eine völlig andere Zielsetzung in ihrer Anlagestrategie, sodass Vergleiche wenig Sinn ergeben.
Wie du richtig sagst, Private haben gegenüber den institutionellen Anlegern den Vorteil, dass sie kein Risikokapital aufbauen müssen und somit auch nicht zyklisch agieren müssen.
Müssten private Anleger einen kontinuierlichen und vorgegebenen Cashflow aus ihrer Veranlagung ziehen, hätten die meisten jedoch große Probleme, wie übrigens auch die meisten privaten Daytrader. Die überwiegende Mehrheit dieser Spezies kann von ihren Handelsgeschicken gerade einmal so leben, wirklich Geld verdienen damit die wenigsten.

vom Bitcoin mal ganz abgesehen.

Wobei die Preisfindung des Bitcoin keiner wirklichen Regel folgt. Zwar gab es den Ansatz die Preisentwicklung über das S2F-Modell bzw. NVT-Modell zu modellieren, beide liegen aber ein ordentliches Stück weit weg vom tatsächlichen Preis. Das S2F Modell hätte für 2020 einen Preis von rund 100.000 USD vorhergesagt.
 
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...mit null aus der Bilanz rauslesen meinte ich eher so im Vergleich zu den "Instis",
daß die das halt viel besser können und ich da nix Verstecktes finden kann was nicht die schon wüssten, so habe ich das gemeint.
Ich lese gerne Bilanzen , GuV u. Cashflowrechnungen, mich interessiert es einfach und ob eine Firma gut dasteht od. weniger gut
das glaube ich auch ausfindig machen zu können.

Beim Bitcoin habe ich nie irgendeiner Bewertung nach gekauft,
das war einfach aus dem Bauch heraus und die Risikobereitschaft hat mir Gott sei Dank recht gegeben,
war halt Glück und nichts anderes , mittlerweile ist der Betrag schon gut angeschwollen und habe alle meine BTCs
via Hardware Wallet verschlüsselt.
 
⁰0
Nicht zu jeder Bewertung.
Ein wenig antizyklisch bin ich da schon.
Es kann passieren, dass man dann gewisse Titel nicht bekommt, erstens weil sie weiter steigen und zweitens weil man bei Kursrückgängen wartet dass sie weiter fallen. Siehe März 2020.

Das hängt mit dem angesprochenen Thema zusammen ob Aktien fair bewertet sind. Bei grossen bekannten Firnen eher schon. Der Markt ist so gross und transparent dass eine faire Vewertung weitgehend vorliegt. Wenn eine Aktie fällt hat das einen Grund.

Im Unterschied dazu kann mani zB bei Imnos mit Geduld Schnäppchen kaufen. Der Immomarkt ist weniger transparent
 
Finde ich interessant: aus einem über 20 Jahre andauernden Geldmengenwachstum zwischen 5 und 10% pro Jahr, beginnend mit dem Jahr 1995, eine Kausalität in Richtung einer Inflation zwischen 2 und 4% konstruieren zu wollen.
Dem Inflationspeak von immerhin 14% zu Beginn des Jahres 1980 (mit einem Anstieg beginnend im Jahr 1978) bei einem gleichzeitigen Rückgang des realen BIP in diesem Zeitraum von 5,5% auf -0,3% steht eine Geldmengenausweitung von teilweise unter 10% entgegen. Dem Peak im Geldmengenanstieg Mitte 82 steht ein lokales Minimum im Jahr 83 gegenüber. Dem nächsten Inflationsanstieg zwischen den Jahren 1987 und 1991 steht ein tendenzieller Rückgang der Geldmengenausweitung auf rund 2,5% entgegen. Anhand dieser Datenpunkte eine tendenziell gültige Kausalität von Geldmenge hin zu einer Inflation erklären zu wollen, grenzt mehr an Voodoo denn an eine evidenzbasierte Beweisführung.

Darf ich Deine Irrtümer Aufklären:
  1. Es war immer die Rede von Peak in der Geldmengenausweitung und Inflationsschüben. Peak und Schübe dauern niemals 20 Jahre.
  2. Du dürftest Probleme beim Lesen von Graphiken haben. Darf ich Dich wie folgt korrigieren: Du erwähnst richtigerweise den Inflationspeak 1980, doch bist nicht im Stande zu lesen, dass dieser eine Folge der Geldmengenzacke von 75 bis 79 ist.
  3. Du erwähnst den Geldmengenanstieg von 1982, erkennst aber nicht, dass die Inflation mit einer deutlichen Zacke von 1984 bis 1986 nach oben schnellt , also als Folge des Geldmengenanstiegs von 1982
  4. Du erwähnst den Inflationsanstieg von 1987 bis 1991, übersiehst aber, dass es um1984 eine deutliche Geldmanngenzacke nach oben gibt, was die Inflation ab 1987 in die Höhe trieb.Das Minimum der Geldmengenausweitung gab es erst 1992, also nachdem man „auf die Bremse“ stieg
es werden, wie gewohnt, Kausalität und Korrelation durcheinander gebracht, mit inkompatiblen Datenquellen gearbeitet, ganz der abenteuerlichen Argumentationslinie folgend.
Wie ich soeben aufgezeigt habe, bist Du es, der einiges durcheinander gebracht hat.
 
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Dabei ist es nun wirklich nicht so schwer zu verstehen, dass für Beobachtungsdaten aus einer Korrelation keinerlei Kausalität abgeleitet werden kann. Lernt man im 1 Semester Statistik....................
Du klammerst Dich an den Halm „Kausalität“, der bereits geknickt ist, die Geldumlaufgeschwindigkeit hilft Dir auch nicht weiter, während ich mit jedem Posting weitere Daten liefere, die meine Argumentationslinie verfestigen.
So können Korrelationen beispielsweise auf reinem Zufall beruhen, ......
Richtig! Sie können. Wenn Du schon auf Beweise so viel Wert legst, dann beweise mir bitte, dass die von mir aufgezeigten, in verschiedensten Volkswirtschaften über Jahrzehnte auftretenden Korrelationen Zufall sind! Übrigens: Im Herbst wolltest Du noch hartnäckig abstreiten, dass es überhaupt eine Korrelation gibt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erkenntnisgewinn!
Wie meinte schon Seine Exzellenz Richard Patterson:
“Suppose you see a bird walking around in a farm yard. This bird has no label that says ‘duck’. But the bird certainly looks like a duck. Also, he goes to the pond and you notice that he swims like a duck. Then he opens his beak and quacks like a duck. Well, by this time you have probably reached the conclusion that the bird is a duck, whether he’s wearing a label or not.”
 
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Hallo,
Hat villeicht jemand einen Rat für mich was ich machen könnte oder sollte? Ich hab ca vor 2-3 Wochen Tesla Aktien gekauft, insgesamt 200k investiert, bei 710€ pro Aktie ungefähr. Jetzt sinkt die Aktie jeden Tag mehr. Ich bin jetz schon ca 20k im Minus. Ist zwar kein Geld an das ich angewiesen bin aber schmerzt trotzdem. Soll ich halten oder lieber verkaufen und dann versuchen das Geld wieder zurück zu verdienen. Hab mir schon verschiedene Meinungen angehört. Viele meinen die Aktie wird wieder stark wachsen, andere meinen sie wird bis unter 100€ sinken.
 
Viele meinen die Aktie wird wieder stark wachsen, andere meinen sie wird bis unter 100€ sinken.
das ist eben Risiko und Chance. - Einen Trend für die Zukunft aus der Entwicklung der Vergangenheit vorherzusehen ist zwar etwas seriöser als Kaffeesud-Lesen, aber immer noch etwas mit vielen, vielen unbekannten Einflußfaktoren. Wenn... wenn ... wenn. - Von dem her: Entweder kurzfristig traden (spekulieren) mit viel Zeiteinsatz, oder aber auf Grund wohlüberlegter Fakten langfristig investieren und dann einmal abschalten und drauf "vergessen". Im Fall von Tesla glaube ich, dass einerseits schon viel Phantasie eingepreist ist, aber Elon immer für eine Überraschung gut ist. Wenn er es schafft, eine "million-mile"-Batterie zu entwickeln, dann beispielsweise ist noch viel Luft nach oben.
 
4. Du erwähnst den Inflationsanstieg von 1987 bis 1991, übersiehst aber, dass es um1984 eine deutliche Geldmanngenzacke nach oben gibt, was die Inflation ab 1987 in die Höhe trieb.Das Minimum der Geldmengenausweitung gab es erst 1992, also nachdem man „auf die Bremse“ stieg

Deine Märchen werden immer abenteuerlicher. Ein kurzfristiger Anstieg des Geldmengenwachstums im Jahre 1983 !!!! soll vier Jahre später beginnend im Jahre 1987 bis 1991 eine Inflation auslösen und das obwohl bereist 1984 die jährliche Geldmengenausweitung drastisch zurück gegangen ist oder um es in deinen Worten zu sagen "man auf die Bremse gestiegen ist"? Eine Wortwahl, die für sich schon absurd ist, weil die Notenbanken die Geldmenge direkt überhaupt nicht steuern können.

  1. Es war immer die Rede von Peak in der Geldmengenausweitung und Inflationsschüben. Peak und Schübe dauern niemals 20 Jahre.
  2. Du dürftest Probleme beim Lesen von Graphiken haben. Darf ich Dich wie folgt korrigieren: Du erwähnst richtigerweise den Inflationspeak 1980, doch bist nicht im Stande zu lesen, dass dieser eine Folge der Geldmengenzacke von 75 bis 79 ist.
  3. Du erwähnst den Geldmengenanstieg von 1982, erkennst aber nicht, dass die Inflation mit einer deutlichen Zacke von 1984 bis 1986 nach oben schnellt , also als Folge des Geldmengenanstiegs von 1982

Die selbe abenteuerliche Argumentation wie bei Punkt 4, weshalb ich es mir spare darauf näher einzugehen.

Du dürftest Probleme beim Lesen von Graphiken haben.

Die hast schon du. Obendrein hast du leider keinen blassen Dunst von statistischer bzw. wissenschaftlicher Methodik. Benenne erstmal den Korrelationskoeffizienten (ohne den kannst du überhaupt nicht feststellen ob und wie stark die intervallskalierten Merkmale korreliert sind!!), welche Daten du aus deinen beiden Grafiken (die eine unterschiedliche Skalierung in der Zeitachse aufweisen, was für sich schon abenteuerlich ist!!!) und welche Form der Randomisierung bzw. welches Ausschlussverfahren du gewählt hast, um eventuelle Drittvariablen zu identifizieren und auszuschließen, um eine entsprechende Kausalität nachweisen zu können. Andernfalls ist das reines Herumraten deinerseits.
 
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Anlageformen außerhalb der Aggregate durch Portfolioumschichtungen.

Sprich die Verlagerung der Geldmenge aus den Geldmengenaggregaten M1-M3 hin zu Finanztransaktionen?

Wobei im Falle von Tesla auch dynamische Bewertungsmethoden ihre Probleme haben, damit lassen sich im besten Fall ein Kurse von ungefähr 550 EUR erklären, alles andere ist dann aber nur noch Wunschdenken.

Tesla ist für mich fundamental nicht erklärbar. Ich denke da spielen auch Push/Pulleffekte mit rein, die den Kurs in eine Richtung schieben.

Wobei die Preisfindung des Bitcoin keiner wirklichen Regel folgt.

Ein Asset mit den Grenzkosten einer Stromrechnung.
 
@Mitglied #431608

Sehe ich etwas anders, der Markt ist nicht immer rational. Und wie man jetzt gerade sieht gibt es immer wieder Schwächephasen, genau dann kauft man od. Im Crash. Gewisse Aktien sind halt nur im Crash od. Einer Marktkorrektur günstig.
Ich habe f. all meine Aktien auf meiner WL Einstiegskurse und wenn die mal wieder getriggert werden dann kaufe ich nach.
Ich mach es halt so...
 
Sprich die Verlagerung der Geldmenge aus den Geldmengenaggregaten M1-M3 hin zu Finanztransaktionen?

Nein, genau umgekehrt. In Bezug auf Umschichtungen zwischen einzelnen Komponenten der Geldmarktaggregate und Anlageformen außerhalb eben dieser können Geldmengeneffekte und demzufolge Auswirkungen auf die Umlaufgeschwindigkeit nur dann auftreten, wenn Aktien von privaten Haushalten oder Nichtfinanzunternehmen an das Ausland oder Geschäftsbanken verkauft werden, denn der Verkauf innerhalb desselben privaten Sektors würde im Hinblick auf Auswirkungen auf Geldmengeneffekte neutral bleiben.

Ich denke da spielen auch Push/Pulleffekte mit rein

Die werden auch bei dynamischen Bewertungsverfahren miteinbezogen. Phänomene wie Tesla lassen sich nicht innerhalb klassischen Portfoliotheorie erklären, die Evolutionary Finance bietet dafür aber sehr elegante Erklärungsansätze.
 
Deine Märchen werden immer abenteuerlicher. Ein kurzfristiger Anstieg des Geldmengenwachstums im Jahre 1983 !!!! soll vier Jahre später beginnend im Jahre 1987 bis 1991 eine Inflation auslösen und das obwohl bereist 1984 die jährliche Geldmengenausweitung drastisch zurück gegangen ist oder um es in deinen Worten zu sagen "man auf die Bremse gestiegen ist"? Eine Wortwahl, die für sich schon absurd ist, weil die Notenbanken die Geldmenge direkt überhaupt nicht steuern können.

Du nimmst dieses Geschreibsel noch ernst?
Er ist ja nicht einmal innerhalb seiner eigenen Argumentationslinie stringent. Der von ihm benannte Inflationsanstieg ließe sich nicht einmal mit der von ihm favorisierten monetaristischen Inflationstheorie erklären, stand dem Peak der Geldmengenausweitung doch eine Ausweitung der Produktionskapazitäten entgegen, womit ein großer Teil des Geldmengensanstieges absorbiert wurde.
 
Tatsache ist, in den USA wird Geld derzeit ETWAS teurer.

Das Geld in den USA wird etwas teurer, ist wohl nicht ganz der richtige Ausdruck. Der Preis des Geldes ist der Geldzins und der ist in den USA unverändert. Geld entwertet sich in den USA derzeit etwas rascher als ursprünglich von der FED angepeilt.
Dass die Inflationsraten in/nach der Coronakrise etwas anziehen werden, war zu erwarten und lässt sich in dem moderaten Ausmaß durch Redundanzen in den Liefer- und Produktionsketten, Lieferengpässen etc. erklären.
Würde man innerhalb der monetaristischen Inflationstheorie argumentieren, also Inflation als rein monetäres Phänomen betrachten, müssten bei einem Anstieg der Geldmenge M1 um weit mehr als 50% und gleichzeitig einem mehr oder minder stagnierenden BIP, die Inflationsraten Zuwächse im höheren zweistelligen Bereich verzeichnen.
 
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Jahrelang jammtern Wirtschaftsforscher über niedrige Inflationsraten und wenn sich ein kleiner Anstieg abzeichnet werden einige nervös.
Sie werden auf steigende Preise wegen Wirtschaftswachstun gehofft haben und nicht wegen Knappheit einiger Produkte.
 
Hallo,
Hat villeicht jemand einen Rat für mich was ich machen könnte oder sollte? Ich hab ca vor 2-3 Wochen Tesla Aktien gekauft, insgesamt 200k investiert, bei 710€ pro Aktie ungefähr. Jetzt sinkt die Aktie jeden Tag mehr. Ich bin jetz schon ca 20k im Minus. Ist zwar kein Geld an das ich angewiesen bin aber schmerzt trotzdem. Soll ich halten oder lieber verkaufen und dann versuchen das Geld wieder zurück zu verdienen. Hab mir schon verschiedene Meinungen angehört. Viele meinen die Aktie wird wieder stark wachsen, andere meinen sie wird bis unter 100€ sinken.

Eigentlich hast die Aktie dann bei 3,5k gekauft (Splitbereinigt).
Ehrlich mutige Investition. Wenn man bedenkt das Aktie lange um 250€ rumdüpelte bis Techjünger all ihr Geld zum heiligen Elon gebracht haben.
Ich persönlich dachte bei 720€ vor dem Split schon das Ding ist zu teuer..gut Fehleinschätzung.
Was dann letztes Jahr abgegangen ist, hat eher etwas mit Hype/Blase zu tun.
Wieviele Tesla sehts ihr am Tag denn so?
Wieviele E-Autos überhaupt. Wie stark E-Mobilität bei uns zunimmt wird sehr stark vom polit Willen abhängen. Subventionen, Ladestationen, Steuererleichterungen etc.
Ich sehe da in den nächsten 5-10y einen Anstieg auf evtl. 20% in D oder Ö.
Aber zurück zu Tesla..der Laden soll mehr wert sein als Daimler, BMW und VW zusammen??? Im Ernst?
Ich sehe eher als das Apple der Autos. Nur kann sich net jeder einen Tesla leisten. Ein phone schon eher.

Nun gut der Aktienkurs hängt ja nicht nur davon ab..und meine ganz persönliche Meinung. Solange Tesla nicht totalen Müll produziert und solide wächst und die Story am laufen hält, glaube ich net das die Aktie bodenlos abstürzt. Dafür hat der heilige Elon zuviele Jünger. Aber 400€ könntens erstmal wieder werden wenn viele ihre üppigen Gewinne realisieren. Immerhin seit November war das fast eine Verdopplung.
 
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Jahrelang jammtern Wirtschaftsforscher über niedrige Inflationsraten und wenn sich ein kleiner Anstieg abzeichnet werden einige nervös.

Nervös wird in Wahrheit niemand außer ein paar "Experten" auf Youtube und eventuell ein paar Wirtschaftsjournalisten, die endlich wieder eine reißerische Geschichte wittern.
 
Was dann letztes Jahr abgegangen ist, hat eher etwas mit Hype/Blase zu tun.
Wieviele Tesla sehts ihr am Tag denn so?
Wieviele E-Autos überhaupt. Wie stark E-Mobilität bei uns zunimmt wird sehr stark vom polit Willen abhängen. Subventionen, Ladestationen, Steuererleichterungen etc.
Ich sehe da in den nächsten 5-10y einen Anstieg auf evtl. 20% in D oder Ö.
Aber zurück zu Tesla..der Laden soll mehr wert sein als Daimler, BMW und VW zusammen??? Im Ernst?
Ich sehe eher als das Apple der Autos. Nur kann sich net jeder einen Tesla leisten. Ein phone schon eher.

Wenn jemand der Meinung ist, Tesla wäre ein Autobauer und wäre auch als solcher zu bewerten, sollte tunlichst die Finger davon lassen, egal ob die Aktie bei 730,- oder 500,- Euro steht.
 
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