Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

Wird wohl davon abhängen, wie bald sie sich positiv an Dich erinnern kann (hängt von Deinem Verhalten, Deiner Performance, vielleicht Deinem Aussehen *) sowie ihrem Arbeitsverständnis und Gedächtnis ab).

Wichtiger als die Klassifikation, ab wann sie Dich als Stammkunden sieht, ist, was das dann für sie und Dich bedeutet:
  • besseres Service (evtl irgendein Gratis-Extra)
  • dass sie in irgendeine Praxis einwilligt (sobald sie merkt, das Du sanft bist und Dir "Freiheiten" nicht ungefragt herausnimmst)
  • dass sie sich evtl merkt, was Du besonders magst
  • weniger Auf-die-Uhr-Schauen
  • gelösteres Chatten (wenn sprachlich kompatibel und wenn Du Interesse daran hast)
  • im Studio: dass sie Dich irgendwie fragt, wie Ihr verrechnen könnt, so dass ihr mehr Netto vom Brutto bleibt (je nach Abrechnungsmodus)
  • im gehobenen Studio: dass sie Dir ein Glas Sekt, einen Kaffee, ... verschafft (über das Standard-Angebot hinaus)
  • im Laufhaus: bessere Kommunikation über Terminvorschläge

Es ist schön, dass Du so Positiv denkst. Mein Eindruck ist, dass sich die Mädchen bei Stammkunden weniger bemühen, denn sie wissen, dass sie sowie zu ihnen kommen. Außerdem kennen sie die Vorlieben bzw. wissen genau, was zu holen ist - also keine besonderen Extras. Das Service ist natürlich besser, weil sie weiß, was du willst. Ist ja auch der Grund, warum wir gerne zu unseren Stamm-Mädchen gehen. Ansonsten erwarten sie eher Rücksicht (Du ich hab' heute ... Probleme; kannst Du mir dies oder jenes besorgen/mitbringen; halt so, wie bei einer Freundin oder (fast) Ehe, allerdings nicht so teuer). Warum ich gerne zu einem Stamm-Mädchen gehe - weil es einfach bequemer ist. Kein unnötiger Small-Talk (wie heißt Du, woher kommst Du, Name, Alter etc. - ist sowieso alles nur Fake; mit Ausnahme Herkunft: Rumänien, aber dass weiß ich schon auch vor der Frage). Gehobene Studio kenne ich nicht; Terminvereinbarungen sind sinnlos, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Kein Mädchen lässt einen Kunden warten, es sei denn er verspricht deutlich mehr Umsatz. Wenn Sie weiß, der Kunde bleibt mit ihr immer 2 bis 3 Stunden, so will sie diesen nicht wegen eines Quickies verlieren. Weniger auf die Uhr schauen (haha; ich wollte dich nicht stören, es war so schön und deshalb sind wir länger geblieben - kostenpflichtig natürlich). Chatten, also plaudern kannst Du natürlich immer (besonders gerne im Zimmer), aber davor nur wenn Du kein Stammgast bist. Neube Erfahrungen kommen aus den Sauna-Clubs, weniger vom Laufhaus.
 
entweder beim zweiten dritten Mal als SK deklariert - von ihr - oder gar net. Wobei ich das realistisch als Methode sehe, einen angenehmen - aus welchen Gründen auch immer, Archie hats eh gut aufzählt - Kunden an sich zu binden. Ob der Kunde sich als SK sieht.... Schall und Rauch.
Sehe ich genauso! Das Mädchen vergibt den Titel Stammkunde. Den Status kannst dir nicht mit vielen Besuchen und Euros erkaufen.

Mein Eindruck ist, dass sich die Mädchen bei Stammkunden weniger bemühen, denn sie wissen, dass sie sowie zu ihnen kommen.
Dann hat sie dich nicht als Stammkunde akzeptiert. Die Mädchen haben da oft eine bifide Art dir zu verklickern, dass du nicht mehr zu ihnen kommen sollst. Mir selber schon paarmal passiert: "Heute nix ficken, nur reden" oder dass eine 2. Runde mitten im Blasen abgebrochen wird, weil die Stunde vorbei ist. Da kannst als Kunde einen Kopfstand machen, wenn sie dich nicht als Stammkunde haben will.
 
das wird alles überbewertet … keine hat vor diese Tätigkeit ewig auszuüben daher verläuft die Karriereplanung vielleicht anders als ihr denkt
 
das wird alles überbewertet … keine hat vor diese Tätigkeit ewig auszuüben daher verläuft die Karriereplanung vielleicht anders als ihr denkt

von 100 schaft es 1ne denn Rest von 99 kommen wieder allein des Geldes wegen. ist doch leichter als an der Kasse zu stehen oder in einer Fabrik zu Arbeiten

LG
 
mein subjektiver Eindruck.
entweder beim zweiten dritten Mal als SK deklariert - von ihr - oder gar net. Wobei ich das realistisch als Methode sehe, einen angenehmen - aus welchen Gründen auch immer, Archie hats eh gut aufzählt - Kunden an sich zu binden. Ob der Kunde sich als SK sieht.... Schall und Rauch. Im Prinzip eh a Larifari.

in Laufhaus Paris hab ich jetzt das Problem mit ( Ist mein Kunde ) jetzt wollen die anderen nix mit mir zu dun haben.weil ich bin ja ihr Kunde :) :)
oder besser ich Wechsel meine Telefon Nummer. :) denn die haben viele. und ist bekannt. also kein Larifari :)

LG
 
Ein Luxusproblem.
Dino würde sagen: Ist doch schön, wenn sich die Gazellen um den (alten) Löwen streiten. Da fühlt er sich jung und begehrt.
 
das wird alles überbewertet … keine hat vor diese Tätigkeit ewig auszuüben daher verläuft die Karriereplanung vielleicht anders als ihr denkt
Die häufigste G'schicht die ich so erzählt bekomme ist, dass die Mädels von einem eigenen Geschäft (nicht im Sex Business) träumen. Weil ein gut bezahltes Angestelltenverhältnis, hier oder im Heimatland, in Ermangelung einer qualifizierten Ausbildung außer Reichweite ist. Andere wiederum verwenden ihr Paysex Salär um verfahrene private Situationen z.B. Schulden ins Reine zu bringen. Und nicht wenige verpulvern das Geld in der selben Woche in der sie es verdient haben, schicken ggf. einen notwendigen Betrag nach Hause, damit die dort über die Runden kommen. No Future, keine Karriere- oder Lebensplanung mit Lichtblick am Ende des Tunnels.
 
du siehst das falsch . die steigen früher oder später ALLE aus .

Früher oder später sind wir alle tot. Das mit dem Aussteigen ist, glaube ich nicht so leicht. Selbst wenn man als Studentin im höheren Escortbereich arbeitet und vielleicht "nur" drei Dates pro Woche zu je 300 € für zwei Stunden macht, sind das im Monat 3600 € netto - der überwiegende Teil der hiesigen Bevölkerung verdient deutlich weniger.
Daran und den verbundenen luxuriöseren Lebensstil kann man sich schnell gewöhnen. Ich denke, da braucht es schon einige Willenskraft, rechtzeitig und endgültig wieder aufzuhören
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kenn eine slowakische Pflegerin (also von der möcht ich gepflegt werden!!!), die sich arrangiert hat, alle paar Wochen ein paar Tage im P6-Business zu arbeiten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie die eines Tages
  • entweder in einen anderen Lebensstil umsteigen oder
  • den jetzigen Lebensstil ohne Zusatzeinkommen aufrechterhalten soll ...
Name fällt mir jetzt nicht ein, keine weiteren Details. Vielleicht kennt der eine oder andere sie eh.
 
Früher oder später sind wir alle tot. Das mit dem Aussteigen ist, glaube ich nicht so leicht.
die sind alle nicht so lange in diesem gottverdammten Job.

warum ich das überhaupt geschrieben habe: einige Kunden meinen damit ganz einfach: wenn sie brav ist, dann komme ich wieder, was in diesem Kontext absurd erscheint.

hab schon so einige Generationen vorbeiziehen sehen .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die häufigste G'schicht die ich so erzählt bekomme ist, dass die Mädels von einem eigenen Geschäft (nicht im Sex Business) träumen
...
Das Vernünftigste und Glaubhafteste dazu hab ich von einigen so gehört: Appartement kaufen und, nach hoher Anzahlung, abstottern, vermieten.
Wenn eine nach 10 Jahren z.B 3 oder 4 solcher Objekte (z.B. in Bukarest) angesammelt und ausbezahlt hat, kann man im Heimatland entweder auf mittlerem Niveau leben oder tatsächlich irgend eine selbstständige Tätigkeit angehen. Naja, einige wenige werden das hoffentlich tatsächlich schaffen.
 
die sind alle nicht so lange in diesem gottverdammten Job.

warum ich das überhaupt geschrieben habe: einige Kunden meinen damit ganz einfach: wenn sie brav ist, dann komme ich wieder, was in diesem Kontext absurd erscheint.
Naja, 2 oder 3 Jahre schätze ich, nicht? Reicht für ein paar viele Dates.

ad. Karriere- oder Lebensplanung
Wie wahrscheinlich (oder unwahrscheinlich) seht ihr es, dass sich eine SW einen finanzstarken Stammkunden krallt? Denke mal, dass die Umschulung von Sexarbeiterin auf Heiratsschwindlerin nicht so schwer ist. Oder kennt ihr funktionierende Beziehungen ex-Prostituierte mit ex-Kunde?
 
Wie wahrscheinlich (oder unwahrscheinlich) seht ihr es, dass sich eine SW einen finanzstarken Stammkunden krallt?
sie hat vermutlich ein paar wenige (falls überhaupt) die wirklich Geld haben . Der Anderen sind mehr oder weniger Laufkundschaft .

auch gibt es Kunden die mal 1000 € oder mehr locker lassen, habe ich mir unlängst sagen lassen. Sie braucht dann vermutlich eine höhere Dosis was die Gage betrifft um in Fahrt zu kommen, wenn sie das mal gewohnt ist. Auch macht es die Summe und nicht der einzelne.
 
Wie wahrscheinlich (oder unwahrscheinlich) seht ihr es, dass sich eine SW einen finanzstarken Stammkunden krallt? Denke mal, dass die Umschulung von Sexarbeiterin auf Heiratsschwindlerin nicht so schwer ist.

Kenn welche, die sowas fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Von einem gstopften Dodl abhängig sein... bis er ihrer überdrüssig wird. Soll im Osten ein beliebtes Modell sein.

Oder kennt ihr funktionierende Beziehungen ex-Prostituierte mit ex-Kunde?

ja. aber net des, was du grad angesprochen hast... ganz normale Leut.
 
Es ist schön, dass Du so Positiv denkst. Mein Eindruck ist, dass sich die Mädchen bei Stammkunden weniger bemühen, denn sie wissen, dass sie sowie zu ihnen kommen. Außerdem kennen sie die Vorlieben bzw. wissen genau, was zu holen ist - also keine besonderen Extras. Das Service ist natürlich besser, weil sie weiß, was du willst. Ist ja auch der Grund, warum wir gerne zu unseren Stamm-Mädchen gehen. Ansonsten erwarten sie eher Rücksicht (Du ich hab' heute ... Probleme; kannst Du mir dies oder jenes besorgen/mitbringen; halt so, wie bei einer Freundin oder (fast) Ehe, allerdings nicht so teuer). Warum ich gerne zu einem Stamm-Mädchen gehe - weil es einfach bequemer ist. Kein unnötiger Small-Talk (wie heißt Du, woher kommst Du, Name, Alter etc. - ist sowieso alles nur Fake; mit Ausnahme Herkunft: Rumänien, aber dass weiß ich schon auch vor der Frage). Gehobene Studio kenne ich nicht; Terminvereinbarungen sind sinnlos, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Kein Mädchen lässt einen Kunden warten, es sei denn er verspricht deutlich mehr Umsatz. Wenn Sie weiß, der Kunde bleibt mit ihr immer 2 bis 3 Stunden, so will sie diesen nicht wegen eines Quickies verlieren. Weniger auf die Uhr schauen (haha; ich wollte dich nicht stören, es war so schön und deshalb sind wir länger geblieben - kostenpflichtig natürlich). Chatten, also plaudern kannst Du natürlich immer (besonders gerne im Zimmer), aber davor nur wenn Du kein Stammgast bist. Neube Erfahrungen kommen aus den Sauna-Clubs, weniger vom Laufhaus.

Mit einigen Punkten hast Du sicher recht, habe ich auch schon so erfahren. Unterschiedliche Erfahrungen habe ich bzgl. der „Extras“ und des zeitlichen Engagements gemacht. Es gibt/gab ein Stammmädel von mir (Laufhaus), dort hatte ich nicht nur Sonderpreise (alle Extras im Preis inkludiert - alle! - und mehr aktive Zeit als bezahlt), mit ihr hatte ich auch immer gute und längere Gespräche davor und insbesondere danach. Konnte schonmal sein, dass wir 45 Min gevögelt haben und ich nach 2,5h gegangen bin. Bei einer anderen musste ich zwar die Extras bezahlen, aber auch hier gabs vorher und nachher ausführliche Plaudereien. Konnte auch gern mal ne Stunde zusätzlich sein (kostenlos).
Umgekehrt gibts ein Mädel, die rechnet genau ab und da gibts nix extra, obwohl ich sehr regelmäßig hingehe und wir auch viel persönlich reden/mailen.

Ich denke, auch heir gilt wie überall, jeder Jeck ist anders und man wird von.. bis .. alles finden.
 
Zurück
Oben