Auswandern, wohin?

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Mitglied #48149 schrieb:
Glaubst du das im Ernst?!
Natürlich gibt es Top Medizin auch in Thailand. Was aber ein gutes Gesundheitssystem ausmacht, ist das es der gesamten Bevölkerung niederschwellig zur Verfügung steht und da habe ich meine Zweifel.

Leute, es wird Zeit, daß @Mitglied #583692 hier wieder moderiert, sonst erleidet der Thread das typische EF Schicksal und versinkt im Gezänk.
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Danke für die Blumen, über die Gage müßt`ma red`n :mrgreen:
 
Mitglied #537833 schrieb:
naja wenn ich aber mein konto im Inland
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Ist egal. Es geht um die Überweisung ins Ausland (in ein Nicht-EU-lang entspricht das einem Devisenabfluß), ganz egal ob Du selbst oder Deine Bank die vornimmt. Zeig mir einen türkischen Pensionisten in Österreich, der seine Rente von der Türkei aus in Euro überwiesen bekommt. Der muss zuerst konvertieren (nicht zum Christentum) sondern seine über Nacht um 17 Prozent abgewertete Lira in Euro ;):eek:
 
Mitglied #171 schrieb:
Aber richtig ist es auch nicht. Es ist ein Unterschied, ob ich als Urlauber in Thailand bin oder als "Einwanderer". Als Urlauber ist es mir nicht so wichtig, was ein Kilo Schweinefleisch oder die Flasche Bier im Supermarkt kostet. Denn dem Urlauber kommt im Restaurant Thailand tatsächlich immer noch preiswert vor. Die Restaurants haben wegen der niedrigeren Lohnkosten bei weitem nicht so hohe Aufschläge. Aber im Supermarkt ist das Bier schon lange teurer als bei uns. Vor ein paar Tagen stand im Teletext zu lesen, dass viele Thais auf Krokodil ausweichen, weil ihnen Schwein zu teuer geworden ist.

Was den Wechselkurs betrifft, so liegt der schon lange unter 40 Baht pro Euro. Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, wo ich 51 Baht bekommen habe. Hör dich in einem Thailandforum um, dort wird man die auch bestätigen, dass es Tarife und Dienstleistungen gibt, bei denen der Farang deutlich tiefer in die Tasche greifen muss als der Thailänder (wurde auch hier im Asienteil des Forums schon diskutiert).

Als Urlauber musst du nicht einmal ein Visum beantragen. Du füllst bei der Einreise ein Zettelchen aus, wo du auch deine Unterkunft und die Nummer des Rückfluges angibst. Kontrolliert hat das bei mir noch niemand. Möchtest du auf Dauer im Land bleiben, dann schaut das anders aus. Jedenfalls musst du eine Mindestsumme auf einer thailändischen Bank hinterlegen. Und eine Reiseversicherung bei der Europäischen wird nicht mehr reichen, du musst dich um eine Krankenversicherung umsehen.

Was die "Landpomeranze" (dieser abwertende Ausdruck gefällt mir ganz und gar nicht) aus der Rotlichtbar betrifft, so ist es natürlich richtig, dass die sich gerne einen Farang als Partner nehmen. Das hat damit zu tun, dass kaum ein Thailänder sie zur Frau nehmen wird. Aber sie hat dennoch Ansprüche. Meist erwartet sie, dass du im Isaan (von dort kommen die meisten dieser Mädchen her) ein Haus baust. Aber bitte nicht Isaan - Standard mit einer solchen Luxus - Toilette. :haha:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.


Das stimmt so nicht ganz. Frauen mit einem abgeschlossenen Studium findest du allemal. Das liegt daran, dass einerseits auch in Thailand sehr viele Ehen geschieden werden und andrerseits thailändische Männer eine geringere Lebenserwartung haben als unsereiner. Ein Grund (nicht der einzige) dafür ist der thailändische Straßenverkehr.

Geschiedene und Witwen haben am thailändischen "Heiratsmarkt" sehr schlechte Chancen. Und diese Chancen werden noch schlechter, wenn sie ein Kind haben. Hoch bezahlt muss sie ja nicht sein, es gibt auch Frauen, die man dem Mittelstand zurechnen kann. Und die haben dann sogar ein eigenes Auto. Was ein doppelter Vorteil ist, denn ich möchte in diesem Land nicht selber mit dem Auto fahren, noch dazu auf der linken Seite. Die Besitzerin dieses Autos ist übrigens eine ausgezeichnete und sehr vorsichtige Fahrerin ! :mrgreen:

Anhang anzeigen 9826245

Ich bin aber trotzdem nicht nach Thailand ausgewandert.

Einer der Gründe:



Das gibt dann eine kurze Notiz in einer Auswanderer - Postille: Mittelloser Expat aus dem Fenster gesprungen.
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Danke für die interessanten Details!
Nicht grundsätzlich falsch ;)
 
Mitglied #375213 schrieb:
Da fehlt noch Monaco.

Man muss hier jedoch unterscheiden, welche Macht das jeweilige Staatsoberhaupt hat, in den obigen ist es rein repräsentativ und man hat keine Macht als Staatsoberhaupt.
Davon abgesehen ist ein Leben unter her Majesty the Queen nicht so schlecht bis zum Brexit.
Dort hat man auch die Gewaltenteilung durchgesetzt, nicht wie in anderen Ländern.
Ein Mitarbeiter der Executive (verwlatung) darf nicht Mitglied einer Partei sein und sich politisch betätigen.

Ich kenne einen konkreten fall, da sitzt eine Dame im regionalen Parlament und kommt aus der Kommunalverwaltung und ist ehrenamtlich Schöffin am veraltungsgericht. Sie gehört also allen drei Gewalten an. Sie beschliesst Ihre Interessen im Regionsparlament, setzt sie in der Veraltung um und wenn jemand dagegen klagt entscheidet Sie noch darüber.

In UK ist sowas unmöglich. das es dort andere Probleme gibt, sieht man offen.
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Vorsicht! Du verrennst dich hier eventuell!

Man kann auch in einer Militärdiktatur sicher und gut leben. Der sicherste Platz in Rio de Janeiro z.B. ist Urca, ein kleiner Ort am Meer und am Fuße des Zuckerhuts gleich neben einer Militärbasis. Manchmal hört man Nachts die Schüsse, die Jugendliche treffen, die versuchen von der nahegelegenen Favela in den Ort einzudringen. Mit Haus am Meer, gefülltem Bankkonto und gepanzerter Limousine mit Fahrer lebst du dort trotzdem besser als ein slovakischer Obdachloser in Wien. In den armen Ländern schützt eine autoritäre Regierung meist die Reichen, also Dich. Die Perspektive und die Sicht auf die Dinge und das Leben ist dort komplett Anders. Wir hier in Österreich leben in einem Wohlfahrtsstaat, der sowohl geografisch als auch historisch einmalig ist. Dieser Wohlfahrtsstaat (übrigens: auch hier bezahlst du als Reicher 50 Prozent deines Einkommens "Schutzgeld" nur sagen sie dazu "Steuer") beruht genauso auf Ausbeutung und ist ein Symbol "spätrömischer Dekadenz" (Zitat Guido Westerwelle).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #375213 schrieb:
Und es gibt sher wohl Fälle, wo Ausländern bewusst Drogen untergejubelt wordne sind, so auch von Geschäftspartnern oder der auch so tollen thailändischen Frau, um ans Vermögen zu kommen.
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Es gibt viele Fälle, wo Ausländern in Südostasien Drogen untergejubelt worden sind. Aber kaum von der thailändischen Frau. Die bekannten Fälle betreffen oft Ausländerinnen, die vom "Freund" wissentlich oder unwissentlich als Drogenkurier missbraucht wurden. Eine junge Österreicherin hat´s einmal in Indonesien erwischt. Über den Fall "Sandra Gregory" gibt´s auch ein Buch. Solche Geschichten sind so oft passiert, dass es in Australien eine TV - Serie mit Nicole Kidman gegeben hat.

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Man kann - so wie ich - nach reiflicher Überlegung das Auswandern nach Thailand ausschließen. Aber solche falschen Unterstellungen und Latrinengerüchte sind es nicht, die meine Meinung zum Auswandern beeinflusst haben. Und was die thailändischen Frauen betrifft, die sind schon OK. Man muss nur die Richtige finden, aber das ist hier in Österreich ja nicht anders. :mrgreen:

Mitglied #375213 schrieb:
Der thailändische König ist ne Witzfigur, gegen den nun auch verfahren laufen wegen Verstosses gegen internationale Regelungen. Thailand ist eine Militrärdiktatur.
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Aber ist nicht auch der britische Premierminister eine Witzfigur? Oder Donald Trump? Idioten gibt es ebenso wie Militärdiktaturen weltweit. In Thailand gehen die Studenten - auch die Tochter meiner Autofahrerin - gegen diese Diktatur auf die Straße und riskieren Gefängnis. Bei uns gehen die Idioten auf die Straße und riskieren gar nichts, kein Pluspunkt in meinen Augen.
 
Mitglied #583692 schrieb:
Ist egal. Es geht um die Überweisung ins Ausland (in ein Nicht-EU-lang entspricht das einem Devisenabfluß), ganz egal ob Du selbst oder Deine Bank die vornimmt. Zeig mir einen türkischen Pensionisten in Österreich, der seine Rente von der Türkei aus in Euro überwiesen bekommt. Der muss zuerst konvertieren (nicht zum Christentum) sondern seine über Nacht um 17 Prozent abgewertete Lira in Euro ;):eek:
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naja aber wenn ich hier ein konto auf einer bank habe, dann überweist mir der chef oder die pv mein einkommen auf dieses konto....und über bankomtkarte kann ich es mir weltweit aus jedem bankomat ziehen :schulterzuck:
 
Ich lebe seit über 20 Jahren in Spanien, genau in Gran Canaria. Früher konnte man sogar hier mit dem richtigen Job Geld verdienen. Jetzt kann man hier nur mehr als "Jubilados" (Pensionist, Rentner) gut leben. Im Schnitt lebt man hier um 20 % günstiger. Obwohl näher dem afrikanischen Kontinent, ist man politisch in Europa und genießt die Vorteile in Sachen Demokratie, Sicherheit und Gesundheit. Aber auch hier spielt Corona eine große Rolle, allerdings sind die Einheimischen sehr diszipliniert, über 80 % sind geimpft. Nur die manchmal überheblichen Touristen, vor allem die welche mit Kreuzfahrtschiffen ankommen, sind unvorsichtig. Die Insel ist durch die Polizei gut geschützt, Kriminalität ist kaum vorhanden.
Vom Klima gar nicht zu sprechen, das ganze Jahr Frühling, das Meer und die Sonne. Ein guter Aspekt für die User des Erotikforums, ist die Einstellung zum Leben, die Toleranz gegenüber offener Menschen aller Lager ist sprichwörtlich.
 

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