wie werden sich die parteien bei den wahlen 2015 in wien aufstellen?

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Heutzutage ist die KPÖ mit Sicherheit ein Scherbenhaufen!
Das war sie aber nicht immer, sonder wie eh schon gesagt, war sie früher sehr professionell organisiert und hat auch so gearbeitet.

zwischen geld in die hand nehmen und professionell arbeiten ist dennoch ein unterschied. ich bin fest überzeugt: mit ein bissl zund ginge was - gerade auf der linken seite und bei einer wien-wahl. viele rote sind mittlerweile endgültig satt, viele grüne auch. und bei der fpö ist man auch längst draufgekommen, dass die saubermann-partie bei weitem keine solche ist und war. man braucht eigentlich nur einen einigermaßen wählbaren und vor allem glaubwürdigen widerpart aufstellen.
 
De "Wahlzuckerln", de do immer verteilt werden, san zwoar meist siaß owa de san dann genauso schnell wie de Wahlversprechen, wieder weg,...übrig bleibt wie immer a Dreck! (Zuckerlpapierl) :mrgreen:

genau das sprichst du völlig richtig aus. fragt sich: findet sich wer, der anders zu arbeiten bereit ist.
 
findet sich wer, der anders zu arbeiten bereit ist.

Finden würd si schon wer, aber das Problem dabei ist,....wennst ehrlich dabei bist, kummst ned weit,...des hältst im Kopf ned aus, wieviel Steine da do in Weg g'legt werden,....wennst a "Bücha" bist, kummst zwoar weiter, aber ändern wirst nix können! :lehrer:
 
Finden würd si schon wer, aber das Problem dabei ist,....wennst ehrlich dabei bist, kummst ned weit,...des hältst im Kopf ned aus, wieviel Steine da do in Weg g'legt werden,....wennst a "Bücha" bist, kummst zwoar weiter, aber ändern wirst nix können! :lehrer:

genau das ist der punkt. irgendwie werden wir aus der zwickmühle raus und ehrliche in den saustall rein müssen. oder wir gehn alle den bach runter. und wenn ich alle sage, dann meine ich alle. und wenn ich sage den bach runter, dann meine ich den bach runter.
 
Ob eine Linkspartei in Wien oder in Österreich Erfolg haben kann oder nicht, hängt meiner Meinung nicht davon ab, wie diese Partei jetzt heißt, oder von welcher anderen Partei sie jetzt historisch abstammt. Es ist egal, ob sie "Die Grünen" heißt, oder "KPÖ", oder von mir aus "DIE NEUE KPÖ" oder sonst wie. Das Problem, das ich sehe, ist, ob sie als Linkspartei auch tatsächlich eine Verbindung zu der Schicht besitzt, die sie letztlich hauptsächlich vertreten möchte, nämlich die Unterschicht, bzw. die sozial Bedürftigen.

Die kommunistischen Erfolge von Ernest Kaltenegger in Graz haben genau das geschafft. Sie bauen darauf auf, dass die involvierten Personen es geschafft haben, zu zeigen, dass linke Politik BEI DEN KLEINEN MENSCHEN ANKOMMEN KANN. Es wurden Themen aufgegriffen, um genau das zu erreichen: Mieten, Lebensbedingungen, etc. Und: die kleinen Leute haben auch gespürt, dass diese Linkspolitiker nicht in Wirklichkeit VERACHTUNG EMPFINDEN für die Menschen, für die sie sich ideologisch einsetzen.

frustrierte Arbeitslose und Mindestrentner und angesoffene Bierzelt-Typen....

Das wäre dann nämlich auch eine wirklich wirkungsvolle Barriere gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft. Die Unterschicht ist nämlich im Moment völlig einfache Beute für das rechtsnationale Lager. Und das wundert mich auch nicht. Denn, die Linke sucht im Moment offensichtlich gar nicht nach dem Grund, warum die Arbeiter zu den Rechten abwanderen. Die Erklärung ist für sie nämlich total einfach: das sind halt einfach eh frustrierte Arbeitslose. Rechtslastige Proleten, typische österreichische faschistoide Arschgeigerln halt. WIR HABEN DOCH GAR NIX FALSCH GEMACHT :haha:

Mein Ratschlag: die Linken sollten beginnen, nachzudenken, wie historische Linksbewegungen entstanden sind, nämlich dadurch, dass man sich den unterdrückten marginalisierten unteren Schichten der Gesellschaft zuwenden wollte, um eine Politik zu machen, die ihnen hilft. Dann sollten die Linken deren Themen aufgreifen, und versuchen diesen Menschen konkret in ihren Lebensumständen zu helfen. Wenn sie das schaffen, werden sie die Arbeiterschaft aus den Klauen der FPÖ befreien können. Und: sie werden diesen Bedürftigen auch dadurch vermitteln können, dass ihnen durch die AUSLÄNDERHETZE UND DEN POPULISMUS DER FPÖ NICHT GEHOLFEN, SONDERN GESCHADET WIRD.

Und wie diese Linke jetzt heißt, ob sie neu gegründet wird, oder ob es die alte KPÖ oder auch eine neu aufgestellte Grünpartei ist, das ist WURSCHT.
 
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genau das ist der punkt. irgendwie werden wir aus der zwickmühle raus und ehrliche in den saustall rein müssen. oder wir gehn alle den bach runter. und wenn ich alle sage, dann meine ich alle. und wenn ich sage den bach runter, dann meine ich den bach runter.

Und du glaubst ehrlich, dass eine linke partei ausser steuererhöhungen auch nur irgendwas zustande bringen könnte?
 
Das Problem, das ich sehe, ist, ob sie als Linkspartei auch tatsächlich eine Verbindung zu der Schicht besitzt, die sie letztlich hauptsächlich vertreten möchte, nämlich die Unterschicht, bzw. die sozial Bedürftigen.

Die kommunistischen Erfolge von Ernest Kaltenegger in Graz haben genau das geschafft. Sie bauen darauf auf, dass die involvierten Personen es geschafft haben, zu zeigen, dass linke Politik BEI DEN KLEINEN MENSCHEN ANKOMMEN KANN. Es wurden Themen aufgegriffen, um genau das zu erreichen: Mieten, Lebensbedingungen, etc. Und: die kleinen Leute haben auch gespürt, dass diese Linkspolitiker nicht in Wirklichkeit VERACHTUNG EMPFINDEN für die Menschen, für die sie sich ideologisch einsetzen.

das genau ist der punkt. leider gibts nicht viele menschen, die das von ihrem charisma und wertesystem in einer welt 2014 noch auf die reihe bekommen. aber ein paar davon gibts noch. vielleicht sogar wieder eher zunehmend mehr - weil man selber mehr und mehr spüren kann, wohin die reise nach dem system "as is" geht.

WIR HABEN DOCH GAR NIX FALSCH GEMACHT

in wahrheit eine scheinbehauptung. denn die herrschaften, die heut noch mitrudern, die wissen in wirklichkeit ganz genau, was sache ist. deren motto ist: aussenehmen, solang es no geht! eine art last minute-ausverkauf. weil dann is es eh vorbei.

eine Politik zu machen, die ihnen hilft. Dann sollten die Linken deren Themen aufgreifen, und versuchen diesen Menschen konkret in ihren Lebensumständen zu helfen.

genau DAS ist der punkt! nicht herumpolitisieren, sondern tatsächlich zu HELFEN versuchen. DA sein - nicht bloß, weil wahlkampf ist, irgendwann, sondern SO WIRKLICH! gelegenheit dafür gibts täglich. tausendfach. ich weiß das aus dem eigenen kreis. wir kommen einfach mit der arbeit nimmer nach, und sind bloß ein paar mieterbeiräte.

vermitteln können, dass ihnen durch die AUSLÄNDERHETZE UND DEN POPULISMUS DER FPÖ NICHT GEHOLFEN, SONDERN GESCHADET WIRD.

probleme gibt es genügend - nur diese probleme haben per se kein kopftuch um. sie gehören gelöst, und zwar ungeachtet der person, der hautfarbe, der religion, der sprache, der nationalität, ....

Und wie diese Linke jetzt heißt, ob sie neu gegründet wird, oder ob es die alte KPÖ oder auch eine neu aufgestellte Grünpartei ist, das ist WURSCHT.

in wahrheit geht es um eine neue, möglichst geschlossene plattform, die auch möglichst an EINEM strang zieht, und die der heutigen berufspolitik, die nachweislich geschlossen gegen die interessen der breiten bevölkerung agiert, auf friedlichem weg das zepter aus der hand nimmt.
 
Und du glaubst ehrlich, dass eine linke partei ausser steuererhöhungen auch nur irgendwas zustande bringen könnte?

kurz gesagt: JA! und ich hab keine idee, wie du auf diese unterstellung kommst.
 
meine prognose für die Wahl :
Fpö strärkste Partei knapp Über 30%

SPÖ dahinter vermutlich unter 30$

Övp um die 15 %
Die Grünen auch so um 15%
neos um die 10%

einziger Unsicherheitsfaktor das der vor kurzen in Pension gegangene Verfassungsrechtler sich entschließt eine Partei zu gründen dann er zimlich sicher 2 stärkster
 
die Linken sollten beginnen, nachzudenken, wie historische Linksbewegungen entstanden sind, nämlich dadurch, dass man sich den unterdrückten marginalisierten unteren Schichten der Gesellschaft zuwenden wollte, um eine Politik zu machen, die ihnen hilft.
weil es keine unterdrückten unteren Schichten in unseren Breitegraden in Relation zu früher mehr gibt, hat sich eben der Sinn einer Linkspartei aufgelöst. Wir leben in einem nie dagewesenen Luxus. Und unter "wir" meine ich auch die Mindestgehalts-, Sozial- und Pensionsempfänger. Das ist auch der Grund, warum sich jeder Flüchtling aus Pakistan bis Rumänien nach Wien durchschlagen will. Hier dann zu jammern, es gäbe keine Linkspartei mehr, ist doch lächerlich. Kümmern wir uns endlich um die Industrialisierung in diesem Land. Auf Grund der desaströsen Gewerkschaftspolitik wurden alle wichtigen Betriebszweige minimiert und ins weite Ausland verfrachtet. Jedes Leiberl muss aus Asien importiert werden, was soll denn das für eine Politik sein? Hauptsache, jeder Trottel bekommt € 1000,- monatlich ohne Gegenleistung, die anderen Idioten sollen für ein Zehntel uns den Luxus ermöglichen. Das war die Politik der Roten Gewerkschaft. Die KPÖ hat da überhaupt nicht mitgemischt, da sie sich mit höheren Dingen, wie Erdölhandel und hoher Russenpolitik beschäftigte, nachdem sie vor mehr als sechzig Jahren, dank SPÖ, nicht mehr ans Ruder durften.
 
kurz gesagt: JA! und ich hab keine idee, wie du auf diese unterstellung kommst.

wo hast du die letzten 45 Jahre gelebt? hintern Mond? Für was brauchen wir eine Partei wir sind ja eh ein Beamtenstaat. Ohne Regierung liefe es wahrscheinlich noch besser.
 
wo hast du die letzten 45 Jahre gelebt? hintern Mond? Für was brauchen wir eine Partei wir sind ja eh ein Beamtenstaat. Ohne Regierung liefe es wahrscheinlich noch besser.

und wo war jetzt irgendein argument von dir, wieso eine linke partei nur steuererhöhungen bewirkt? :hmm:
 
die Linke sucht im Moment offensichtlich gar nicht nach dem Grund, warum die Arbeiter zu den Rechten abwanderen.

in den letzten 30 Jahren 1.000.000 Habenichtse nach Österreich zu holen und der Bevölkerung einzureden es geht ihnen dadurch besser und die zahlen ihnen die Pensionen glaubt halt seit sie ihr Pensionskonto besehen haben
niemand mehr. Ich bin mir sicher wir hätten mit 7,500.000 Einwohnern einen höheren Wohlstand. Bestes Beispiel ist die Schweiz da macht etwas gegen die Zuwanderung
 
in den letzten 30 Jahren 1.000.000 Habenichtse nach Österreich zu holen und der Bevölkerung einzureden es geht ihnen dadurch besser und die zahlen ihnen die Pensionen glaubt halt seit sie ihr Pensionskonto besehen haben
niemand mehr. Ich bin mir sicher wir hätten mit 7,500.000 Einwohnern einen höheren Wohlstand. Bestes Beispiel ist die Schweiz da macht etwas gegen die Zuwanderung


Habe mit der Aussage so ganz grosses Bauchweh weil sie nicht stimmt so , wir brauchen zuwanderung auch die Schweiz will und hat weiter zuwanderung , aber wir brauchen Leute die was können sogenannte Experten und sonst keine ! (Flüchtlinge sind eine andere sache aber da ist ganz klar geregelt )
 
in den letzten 30 Jahren 1.000.000 Habenichtse nach Österreich zu holen und der Bevölkerung einzureden es geht ihnen dadurch besser und die zahlen ihnen die Pensionen glaubt halt seit sie ihr Pensionskonto besehen haben
niemand mehr. Ich bin mir sicher wir hätten mit 7,500.000 Einwohnern einen höheren Wohlstand. Bestes Beispiel ist die Schweiz da macht etwas gegen die Zuwanderung
Diese Deine Methode wäre natürlich ein gangbarer Weg, den aber nicht einmal die Schweiz geht. Du lebst, wie ich mich erinnere, irgendwo in Tschechien, wahrscheinlich wie eine Made im Speck. Auf diese Art konnte sich auch die liebe Schweiz bereichern. Nur in der Zwischenzeit brauchen sie auch viele Zuwanderer, die den Älteren mal die Pensionen zahlen sollen. Sicherlich geht die Schweiz da einen intelligenteren Weg als Österreich. Das muss ich Dir leider schon bestätigen. Denn nur bildungsferne Bevölkerung aus Südosteuropa, Ägypten und Pakistan zu importieren, kann unser Land und schon gar nicht Europa aus der Schuldenfalle retten.
 
in den letzten 30 Jahren 1.000.000 Habenichtse nach Österreich zu holen und der Bevölkerung einzureden es geht ihnen dadurch besser und die zahlen ihnen die Pensionen glaubt halt seit sie ihr Pensionskonto besehen haben
niemand mehr. Ich bin mir sicher wir hätten mit 7,500.000 Einwohnern einen höheren Wohlstand. Bestes Beispiel ist die Schweiz da macht etwas gegen die Zuwanderung
da hast du sicher voll recht.:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
 
Ist das absichtliches Herablassen in die Niederungen des Wiener Dialektes als Stilmittel um dem Thread gerecht zu werden? Das erinnert an so manchen Vertreter aus dem Wiener SPÖ Parteiadel, welcher bei Wahlveranstaltungen das Simmeringer 'L' gekonnt hervorzukehren wusste.
 
wie werden die parteien sorgen ,das sie die wähler doch an die wahlurne bringen ?

wird es wieder wahlzuckerln geben ,die sie ja fast nicht einhalten können?

wird es einen rechtsruck geben oder wird alles beim alten bleiben?

werden nur die köpfe an den parteispitzen ausgetauscht?

ganz einfach spitzenkandidat in wien strache. verliert er bleibt er klubobmann im parlament? warum?
weil er dort mehr kohle kriegt als im wiener landtag.

noch fragen?

Die FPÖ wird gegen allen Erwartungen nicht so gut sein, wie sie meint. 2014 kann man mit Naziparolen und Auslänerhetze als Programm nur mehr frustrierte Arbeitslose und Mindestrentner und angesoffene Bierzelt-Typen ansprechen.

ähm, dir ist schon klar, dass bundesweit gesehen die fpö klare nr. 1 ist?
und dir ist schon klar, dass zb der front national schon längst die mitte der gesellschaft erreicht hat? genauso wie die fpö?
klar in deinem beschränktem weltbild sind alle die fpö wählen dumm, nazis, faschisten, arbeitslose etc.....

ziggy startdust ERWACHE!

resignierend schreibt das aktuelle profil: straches weg zum kanzler ist vorprogrammiert.....


Die KPÖ war in Österreich über Jahre (Jahrzehnte) durchaus sehr professionell organisiert und geführt.
Das einzige was ihr aber eben fehlte, waren die Wähler! ;)

kpö? aso, die außensektion von moskau......
 
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und dir ist schon klar, dass zb der front national schon längst die mitte der gesellschaft erreicht hat? genauso wie die fpö?

der mitte sind bloß andere wählbare alternativen abhanden gekommen. gibt es solche, dann könnts für eine hc-fpö ein ebenso böses erwachen geben, wie nach jeweiligen regierungsbeteiligungen dieser partei - oder ihrer vorgänger und ableger. denn da hat sich jeweils herausgestellt, was in dieser partie sache ist (siehe die gerichtsverfahren).

resignierend schreibt das aktuelle profil: straches weg zum kanzler ist vorprogrammiert.

das halt ich für ein gerücht - zumindest wenn sich links der mitte eine wieder wählbare echte alternative auftut. genauso wie bei haider: haider war ein hervorragender rhetoriker und blendender populist (blendend im wahrsten sinn des wortes). aber richtig stark gemacht haben ihn die schwächen der anderen.
 
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