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Gast
(Gelöschter Account)
Das ist richtig. Männer fragen sich selten, was es bedeutet, wenn sie über die Qualitäten minderjähriger Mädchen plaudern, als wären das Tiere, die man ohne Hemmungen nutzen kann, nur weil man sie sich in Thailand oder Gambia kaufen kann und sich wie Trampel darüber aufregen, wenn die Preise in diesen Bumsurlauben steigen.
Andere machen sich keine Gedanken darüber, was es bedeuten kann, eine Gespielin als Drecksschlampe oder Dreilochstute zu bezeichnen. Oder warum es sie anmacht, eine Frau "willenlos" zu sehen in der Form, daß sie Dinge mit ihr tun können, obwohl sie sie nicht mag. Ich glaube auch nicht, daß sich jemand Gedanken darüber macht, warum immer noch so viele Männer in ganz "normalen" Beziehungen ihre Frauen gerne als "Kleines" anreden.
ich mach mir auch über sowas Gedanken, aber ich denke generell zuviel. Finde aber auch das Menschen da auch ihr Hirn einsetzen sollten
aber eins dürfte schon auch klar sein: diejenigen, die nicht selbst irgendwann Opfer geworden sind, können vieles einfach nicht nachempfinden. Das ist nicht deren Fehler und ich denke auch nicht, daß es "unsereiner" zusteht, sie deswegen zu verurteilen, weil sie im Grunde dasselbe tun, was bereits Kinder machen: das, was sie in irgend einer Form berührt, wird nachgespielt und in "verträgliche" Bahnen gelenkt.
Ich erwarte kein nachempfinden, den das ist nicht möglich. Ich sage nur wie ich es denke. Und ich kann die Dinge wie Vertrauen, Hingabe ohne solche Rollenspielchen empfinden. Ich verurteile nur wenige Menschen. Und meistens eher die Aussagen, als die Menschen ansich. Und einige der Aussagen fand ich eben, sehr unüberlegt. Aber was ist verträglich und wo hört es auf? Diese Frage stelle ich mir sehr oft. Viele Dinge sind schon "normal" geworden. Was mich zum Teil schon erschreckt. Aber das geht zu Weit und hat im Prinzip nichts mit dem Thema zu tun.
Weil ich glaube, daß kaum etwas so gefährlich werden kann wie unterdrückte Fantasien oder Bedürfnisse. Ob die jemand spielerisch ausagiert oder sich davor bis auf die Knochen analysiert - na, ich glaub, das sind letzten Endes nur unterschiedliche Möglichkeiten, mit Dingen umzugehen
Ich muss nicht alles bis auf die Knochen analysieren sondern mir nur ab und an ein paar Gedanken machen
Die Frage ist halt wirklich, sind es wirklich unsere Fantasien und Bedürfnisse. Oder wird es uns nur vorgezeigt, oder von der Gesellschaft dazu getrieben. Da der Druck immer höher wird vorallem in der Arbeitswelt. Und kein wirklicher Ausgleich mehr da ist, und wir mehr Extreme brauchen? Wie gesagt ich denke zuviel. Und bin ein wenig misanthropiesch angehaucht.
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