"Besamung" und Wifesharing

Wir sind der Meinung dass man kein Cockold sein muss um es geil zu finden wenn die Partnerin von einem oder beiden männlichen Teilnehmern des Spiels besamt wird. Daran ist auch nichts negatives zu sehen. Für uns ist ein Teil vom Sex der besonders toll ist. Er gehört für uns dazu
wie sehen und halten es genauso. Ab und an aus dem Rahmen zu fallen und der Lust freien Lauf zu lassen, stärkt die Beziehung und das Vertrauen. Leider zuwenig Möglichkeiten
 
Bei uns spielt das sogenannte „cuckolding“ auch überhaupt keine Rolle. Ich( Andreas) teile Sabine einfach nur gerne mit anderen Männer, weil es uns beiden Spaß macht. Zusätzlich ist es für mich auch sehr befriedigend und spannend zu sehen, wie Sabine die anderen Männer verführt. Dadurch entstehen natürlich auch viele neue Ideen und Anreize für unseren gemeinsamen Sex.
Es ist also alles Lustgetrieben und lässt sich nicht in eine bestimmte Schublade stecken. Das ist eigentlich auch das wichtigste am sexuellen Vergnügen 😘
Ganz genau
 
Dieser Thread zeigt wieder sehr schön, wie wohl man sich in Schubladen fühlt. Es gibt eine gewisse Bandbreite an Vorlieben, die eines gemeinsam haben: mehrere Männer und eine Frau. Und dann gibt es auch noch die Vorliebe für Sex ohne Kondom. Das alles kann man ganz nüchtern betrachten ohne in die Cuckold-Wifsharing-Diskussion abzugleiten.
 
stimmt aber Besamung und Wifesharing passt auch in Kombination gut zusammen:

Vanillesauce ist lecker.
Schokoladen-Pudding auch.
Vanille kann man einzeln betrachten, auch den Pudding.

Aber Vanillesauce über einen Schokoladen-Pudding ist in Kombination ein Träumchen 😉
 
Mal unsere Meinung dazu (wobei SIE nun die Feder/Tastatur führt). Mein Mann hat eine sehr selbstsichere, zuweilen dominate Ausstrahlung - wer ihn nur beruflich oder gesellschaftlich kennt würde ihn als das typische Alpha-Tierchen, den Macher und Anpacker kennen.
Also keinerlei Anzeichen einer devoten Neigung oder der eines Cuckolds. Trotzdem im geheimen, bzw. in seinen mir gegenüber geäußerten Gedanken war (ist) er stets der Meinung gewesen, mir Sexpartner, die eben besser wie er ausgestattet sind zu gönnen, wenn es um des sexuellen Spaßes Willen geht. Ein Angebot, was ich stets ablehnte.
Nun ja, lange Rede kurzer Sinn - Leben, Liebe auch das Sexualleben entwickelt sich und wenn ein Paar so lange wie wir zusammen ist, werden eben auch sexuelle Fantasien, um den geliebten Partner vermeintlich nicht zu verletzen, insbesondere in jungen Jahren unterdrückt.
Wir beide sind bisexuell veranlagt und leben das, wenn auch selten (seit knapp fünf Jahren, also schon im "reiferen Alter", lol was immer das auch ist), mit einem sehr lieben Paar aus, mit dem wir schon sehr lange befreundet sind (unsere besten Freunde überhaupt).
Was wir praktizieren ist wohl kein wifesharing sondern ein gegenseitiges Verwöhnen, eine Hingabe unserer sexuellen Leidenschaft, stets zu viert (auch Frau Frau, vielleicht auch Mann Mann) mit dem Partnertausch schlussendlich inbegriffen.
Auch wenn Ihn anfängliche Eifersucht überfiel, was er unumwunden gestand, ist er davon fasziniert, wie unser, zugegeben sehr gut ausgestatteter Freund, mich verwöhnt, rein durch Penetration zum Orgasmus bringt (was er eher selten schafft....aberwofüf gibt es Finger und Zunge ;) ) und seinen Samen tief in mir entlädt.
Nichts muss sein, aber vieles, wenn nicht sogar alles darf sein, wenn jeder es will und keiner dabei verletzt wird.
Freuen wir uns einfach daran, wie es ist - man muss keinen Fetsisch frönen oder sich gar erniedrigen, seine Lust auszuleben.
wir sehen das genau so, ganz wichtig ist immer ehrlich zu sein, keine Geheimnisse und viel Vertrauen dann klappt es ob cucki oder nicht.
 
Ich denke, dass die Grenzen zwischen Wifesharing und Cuckolding sehr fließend verlaufen.

Alleine die Tatsache, dass meine Frau dabei von anderen Männern besamt wird oder nicht, ist für mich nicht das alleinige Unterscheidungsmerkmal zwischen Wifesharing und Cuckolding.
Sowohl für meine Frau als auch für mich ist es einfach ein „vollständigerer“ Akt, wenn er auch in ihr kommen kann.

Außerdem ist es sowieso nur eine Kopfsache, ob die Besamung der Partnerin durch einen anderen Mann einen „Extra-Kick“ bringt.
Ich sehe es schließlich nicht unbedingt, wenn ihr der Lover sein Sperma reinspritzt.

Meine Frau meint, wenn der Sex leidenschaftlich ist, spürt sie auch physisch keinen großen Unterschied ob mit oder ohne Kondom. Es sei denn, der Lover hält beim Spritzen inne.
Aber der Moment, wo er ihr sein Sperma reinspritzt, ist für uns beide besonders. Es macht uns beide mehr an, als wenn es ins Kondom passiert!
Ich mag es z.B. nicht so sehr, wenn ich es danach aus ihr rauslaufen sehe.
Für mich ist es eher der Moment, wo ich weiß, dass es gleich passieren wird und ich dann sehr wohl schon die etwas anderen Reaktionen meiner Frau beobachten kann.

Ich fühle mich in dem Augenblick aber nicht grundsätzlich als Cuckold, nur weil er sein Sperma in sie reinspritzt. Bei uns ist es eben ein besonderer Bestandteil des Wifesharings, der nur mit den richtigen Partnern für sie möglich ist..

Da das jedoch fast immer nur in etwas vertrauteren Konstellationen so ist, ist die Besamung für uns beide noch mal ein extra Kick, der durch die meist etwas innigere Bindung zum Lover entsteht.

Aber wie gesagt, ist das wohl ein fließender Übergang.

Wenn es zum AO-Sex kommt und mich ein Lover dann fast triumphierend anschaut, während er sie besamt, dann ist eine leichte Cuckoldneigung aber nicht hinderlich.

Das geht nämlich, wenn auch nicht geplant, für mich dann schon eher in die Richtung Cuckolding, weil dieses Verhalten auch ein wenig demütigend sein kann.
Aber das weiß man ja vorher nicht und es sollte dann auch nicht zum Lustdämpfer werden.
Auch diesem Verhalten mancher Lover kann man aber einen gewissen Reiz abgewinnen, wenn man es wegen einer leichten Cuckoldneigung trotzdem genießen kann.

Es bleibt aber schwer zu erklären.
Wir sind da ganz deiner Meinung. Alles kann man eben nicht erklären, aber man sollte es so nehmen wie es kommt und genießen. Sodass alle zufrieden sind.
 
Zurück
Oben