Sexualtherapie sollte kein Tabu sein.
Ich frage mich sowieso, ob es das auf Krankenkasse gibt und wenn nicht, warum nicht?
Expertengespräche dahingehend sind auf keinen Fall verkehrt und ich wäre bei "gut gemeinten Tipps" selber eher vorsichtig (eher vorsichtig und bewusst antesten, als sich da selber Druck zu machen).
Was Porno-Konsum betrifft wäre halt wieder die Sache mit Sucht-Verhalten und Realitätscheck mit dabei.
Gelebte Intimität, Kommunikation und auch Körperempfinden spielen da mit rein.
Wenn wer im Alter länger braucht, um aufgewärmt zu sein und sich dann darauf einlässt im Kopf dabei zu bleiben, könnte das in optionaler Kombination mit Hilfsmitteln (denke da eher an Cock-Rings) schon länger intensiv zur Sache gehen.
Sich als Mann auch Sexspielzeug zuzulegen wäre auch nicht verkehrt (da gibt's ja mittlerweile einige smarte Trainingsgeräte) und dazu wäre ein professioneller Shop aufzusuchen, wo auch die Verkäufer wissen, wie was funktioniert.
Es soll ja auch Selbsthilfegruppen und Trainingsrunden in geschützten Atmosphären geben (nur so als Anregung bzw. für Möglichkeiten angesprochen).
Fazit:
Keine falsche Scham, sondern direkt Kontakt mit echten (ausgebildeten) Experten aufnehmen.
Ergänzung:
Ich hab da vor einiger Zeit einen Thread zu einem bestimmten Trainingsportal von Experten erstellt.
https://www.erotikforum.at/themen/cheex-plattform-fuer-filme-und-audiostories.2109240/
Ansonsten hatte ich mal vor einiger Zeit in Berlin Kontakt zur Sex School (wollte Erwachsenen-Aufklärung und interaktive Sexualtherapie über Webportal und eigener App anbieten), wo auch noch etwas Material in Umlauf ist.
Online-Coaching wäre auch eine Möglichkeit.