Zeigt Corona mehr?

Ja wenn er nicht aufhört, haben eventuell beide Seiten noch was zu lernen.
 
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Dass die "anderen" nicht schneller zu gehen anfangen, nur weil wir es wollen.
Genau darum geht es doch in den COVID-Foren. Den Abgrund die Gefahr deutlich vor Augen, scheinen die "anderen" blind dafür zu sein.
Dazu fällt mir noch ein:
Mir geht es garnicht darum, ob andere schneller gehen, genauer schauen, mehr nachdenken oder sonst was. Mir machts einfach Spaß zu debattieren. Momentan ist eben Corona ein Thema, genauso bin ich aber auch in anderen Foren hier aktiv.
Ich sehe keine Gefahr, keine Abgrund. Auch keine Verschwörung oder sonstwas...es ist im Grunde eine riesen Chance um unser Handeln zu überdenken.
Es geht um Meinungsaustausch...das funktioniert aber nur dann, wenn man auch wirklich Meinungen austauschen will.
Du und ich gemeinsam mit einigen anderen tauschen unsere Meinungen aus. Es wird besprochen, es werden Fragen gestellt und beantwortet, fertig.
Andere wollen ihre Meinung nur Kund tun, reagieren allerdings sehr allergisch, sobald jemand anderer Meinung ist, oder noch schlimmer, die eigene Meinung hinterfragt oder nachfragt woher was kommt.
Dann ist man plötzlich Mainstream, gutgläubig oder sonstwas, aber es gibt keinerlei Antwort auf die eigentliche Frage.
Das darf man einfach nicht unkommentiert stehen lassen.
Finde ich zumindest...wenn einer jeden Tag auf der Straße an der selben Stelle steht und Monologe führt, frag ich auch mal nach und schau wie es ihm geht.
Ohne Widerspruch strudeln sich solche Menschen doch nur noch weiter in den Wahnsinn rein. Wenn die erste unlogische Verschwörngstheorie geglaubt wird, kommen die nâchsten gleich viel leichter nach.

Andererseits ist mir Anfang der 2000er die "Verschwörungstheorie" das die Amis sämtliche Kommunikation mitschneiden hängen geblieben.
Ich wußte einfach schon zu viel, und die Grundlage waren "echte" Fakten. Aber wirklich verifizierbar war das auch damals nicht.
Ich und einige Freunde wurden genauso ausgelacht...man darf auch nicht aus den Augen verlieren, dass es tatsächlich Verschwörungen auf riesigem Niveau gibt.
Deshalb finde ich gerade dieses Thema auch äußerst interessant.

Nur würde ich halt gerne auf einer soliden Basis debattieren. Mutmaßungen und Hirngespinsten widerspreche ich.

und dann fällt mir wieder ein: Zweifel ersticht mein Leben.
Wer sagt denn das?
Ich habe in zahlreichen Grenzerfahrungen gelernt auf meine Zweifel zu hören. Wenn ich hinterfrage, kann ich mich entweder neu Ausrichten, oder gegebenenfalls Umstände auch einfach akzeptieren. Ich sehe es nicht negativ, dass wir den Karren an die Wand fahren...ich sehe es, ich versuche meinen Teil zu ändern, schau aber gleichzeitig das ich das Beste für mich und die Meinen dabei raushole.
So wie jeder andere auch.
Das Zweifel (solange er nachvollziehbar ist) etwas schlechtes wären, kenne ich nur aus religiösen oder so manch esoterischen Lehren.
Da geht es aber auch immer nur um die Zweifel gegenüber der Lehre, andere soll man sehr wohl anzweifeln und hinterfragen.
Natürlich starte ich keine Unternehmung, wenn ich von vorne herein zweifle das es gelingt. Aber den Weg, die Vorgehensweise anzuzweifeln, zu hinterfragen ist doch im Grunde unsere Pflicht gegenüber uns selbst.
Genauso wie wir auch Angst handhaben können müssen, müssen wir das mit Zweifel tun. Sie sind Teil des Lebens.
 
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müssen wir das mit Zweifel tun. Sie sind Teil des Lebens.
genau das wollte ich zum Audruck bringen. Zweifel sind wichtig und richtig, sie können uns anspornen, etwas zu verändern. Sie wollen uns zum Nachdenken anregen.
Das darf man einfach nicht unkommentiert stehen lassen.
Ja, der Meinung bin ich ebenfalls. Meine Frage: was denkst du, wie mit diesen Menschen gesprochen werden soll, damit sie sich ebenfalls verstanden fühlen? Das ist doch ein Bedürfnis, das jeder Mensch in sich verspürt, wie ich denke.
Das ignorieren bringt irgendwie scheinbar auch nicht viel, wie schon @Mitglied #266594 beobachtet.
 
Meine Frage: was denkst du, wie mit diesen Menschen gesprochen werden soll, damit sie sich ebenfalls verstanden fühlen? Das ist doch ein Bedürfnis, das jeder Mensch in sich verspürt, wie ich denke.

Was das angeht hat mir das Beispiel des Umganges renommierter Historiker mit Holocaust-Leugnern geholfen. Was solche Dinge angeht, sollte man (sich und dem Gegenüber) die Frage stellen, ob man sich in einer ergebnisoffenen Diskussion befindet oder nicht. Ist das Gegenüber trotz eindeutiger Beweislage nicht willens von seinem Standpunkt abzuweichen, ist jegliche weitere Diskussion sinnlos und bietet dem/derjenigen nur eine weitere Bühne für seine Show.
Deshalb werden die Thesen von Holocaust-Leugnern zwar publiziert, aber in der Fachwelt nicht diskutiert womit diese Leute isoliert werden. Man kann sie nicht verhindern, aber man muss sie ja nicht aufwerten indem man ihnen Beachtung schenkt.
 
genau das wollte ich zum Audruck bringen. Zweifel sind wichtig und richtig, sie können uns anspornen, etwas zu verändern. Sie wollen uns zum Nachdenken anregen.

Ja, der Meinung bin ich ebenfalls. Meine Frage: was denkst du, wie mit diesen Menschen gesprochen werden soll, damit sie sich ebenfalls verstanden fühlen? Das ist doch ein Bedürfnis, das jeder Mensch in sich verspürt, wie ich denke.
Das ignorieren bringt irgendwie scheinbar auch nicht viel, wie schon @Mitglied #266594 beobachtet.
Entweder Du glaubst ihnen oder nicht. Wenn es nur schwarz und weiß gibt, siehst Du die Grautòne dazwischen einfach nicht.
Sie wollen vielleicht verstanden werden...vielleicht aber fühlen sie sich auch als als ausgestoßener Aussenseiter wohl und wollen genau das.
Das unerkannte Genie...
Eine der vielen verschiedensten Opferrollen.
Einen Senior kannst Du bestätigen, oder Du bist sein Feind...der kann ja nicht unbemerkt an Dir vorübergegangen sein, oder?
 
Ich und einige Freunde wurden genauso ausgelacht...man darf auch nicht aus den Augen verlieren, dass es tatsächlich Verschwörungen auf riesigem Niveau gibt.
Wenn es nur beim auslachen bleibt sind wir eigentlich alle noch in einer sicheren Zone. Ob ich abgehört werde oder nicht beeinflusst wenig das Leben da draußen. Es geht weiter.
Ob es gut war oder ist ... Anderes Thema ;)
Aber bei Themen, wo Menschenleben auf der Kippe stehen könnten. Wo mein Verhalten ausschlaggebend sein kann, ob jemand anderer krank wird oder nicht. Gosh da muss ich mir verdammt sicher sein, das meine Meinung dazu Bomben sicher ist.
Und das ist was ich den meisten "Kritikern" an Kreide, das propagieren von falschen Verhaltensweisen kann zum leid von einen oder mehreren führen.
Und da hört bei mir ein wenig die Toleranz auf.
Man kann über die Politiker herziehen, es ist auch echt einfach aus der sicheren couch Position heraus wo meine Meinung keine Entscheidungsgewalt hat, viel bla bla zu leisten.
Aber ehrlich ich würde nicht tauschen wollen mit irgendwelchen Politiker da draußen... Was man macht ist verkehrt. Egal wie man es dreht und wendet. Machen wir auf werden wir krank und das Gesundheitswesen überlastet und die Kosten steigen, krankheitsbedingte Ausfälle usw.
Machen wir zu gehen Geschäfte pleite und Existenzen sind gefährdet.
Alles nicht einfach aber einfach nichts tun geht auch nicht ...
Between a rock and a hard place
 
Wobei in Wirklichkeit schon das Aufwiegen von Menschenleben bzw. -gesundheit gegenüber wirtschaftlichen Interessen unserer Gesellschaft nicht würdig sein sollte.

Zynisch betrachtet ist Anfang 2021 der Wert eines Menschenlebens in Österreich ermittelbar...einfach das BIP 2020 geteilt durch die Anzahl der Coronatoten.
 
Wobei in Wirklichkeit schon das Aufwiegen von Menschenleben bzw. -gesundheit gegenüber wirtschaftlichen Interessen unserer Gesellschaft nicht würdig sein sollte.
tja, die Wirklichkeit sieht halt anders aus. Brauchst ja nur so manche Beiträge hier in der Corona-Abteilung lesen, dann wird schnell alles klar.
 
Zynisch betrachtet ist Anfang 2021 der Wert eines Menschenlebens in Österreich ermittelbar...einfach das BIP 2020 geteilt durch die Anzahl der Coronatoten.

Im Grunde ist es für eine (ökonomische) Entscheidungsfindung gar nicht anders möglich, als dem menschlichen Leben einen endlichen Geldwert beizumessen. Würde man ein Menschenleben mit einem unendlichen Geldbetrag bewerten, so müsste man theoretisch unendlich viel für Sicherheitsmaßnahmen ausgeben. Das ist fernab jeder Umsetzbarkeit.
 
Garnix...er ist ja hier um uns und den Mainstream zu belehren...
Also bestenfalls könnte ich versuchen den Mainstream zu LEHREN...Ich bezweifle aber, dass du den Unterschied zw. lehren und belehren kennst, also wärst du mit dem Mainstream überfordert...und erst recht mit komplexen Zusammenhängen dazu...also lass ich es bei dir überhaupt..;)
 
nichts, ich diskutiere auch nicht, um recht zu haben, sondern um dinge zu verstehen bzw. nachzuvollziehen.
und das geht halt bei falschen dingen schwer, sie durch nicht antworten besser zu verstehen/nachzuvollziehen.
Wer bestimmt, was "falsch" ist? Du? MissYves? Schlampenjäger? Daroa? Der Mainstream?...
 
Wer bestimmt, was "falsch" ist? Du? MissYves? Schlampenjäger? Daroa? Der Mainstream?...
Es gibt kein falsch und kein richtig. Keine Werte die aus sich heraus existieren können. Alles abhängig von Betrachter oder Relation.

Also müssen wir bevor wir über falsch und richtig schreiben erstmal definieren:
"Falsch oder Richtig für WEN?" oder "...für welche Zielsetzung?".
Wenn wir das erstmal entschieden und definiert haben können wir vielleicht, basierend auf unserem sehr begrenzten, menschlichen, unvollständigen Erfahrungshorizont ansatzweise abschätzen was richtig und falsch wäre. Natürlich eben immer im Sinne von jemand bestimmten oder einer bestimmten Zielsetzung.

Wir können, auf Covid bezogen, also zum Beispiel die Frage stellen:
"Was ist falsch oder richtig für den Virus?" oder im Umkehrschluss: "Was ist falsch oder richtig für die Menschheit im Umgang und im Sinne der Vermeidung von einem/dem Virus?".
Und dann können wir uns der Wissenschaft und allem was wir über Viren wissen bedienen und zu dem Schluss kommen:
"Masken, Desinfektion und Abstand sind richtig für die Menschen um Viren und deren Ausbreitung zu reduzieren oder vermeiden."

Jetzt können wir im Gegenzug fragen: "Sind Masken, Desinfektion und Abstand richtig für Menschen?" und zu mehreren Antworten kommen. Einerseits zu "Abstand und Masken sind ungesund und falsch für Menschen weil soziale Kontakte und Mimik wichtig sind.". Oder zur Antwort: "Die Maßnahmen sind richtig für Menschen weil sie Leben retten können und die Ausbreitung des Virus minimieren".

All das sind komplexe Fragen die immer vom Fragenden und seiner Intention abhängen und nicht einfach in Falsch und Richtig eingeteilt werden können.
Wenn ich mir so die verschiedenen Beiträge ansehe (nicht nur die zu Corona) und die dazugehörigen Postings, erschrecken mich die teils verachtenden Kommentare, die außer ignorant meist auch sehr dreist sind...Denn im Unterschied zu den Politikern bin ich der festen Überzeugung, es darf...nein...es MUSS mehr als eine Meinung geben...die darf durchaus mit anderen Meinungen Überschneidungen haben, muss aber nicht gänzlich deckungsgleich (deckungsgleich = ident, die selbe...für die einfachen Gemüter) sein.
Dementsprechend entstehen durch vollkommend unterschiedliche Fragestellungen und Intentionen dahinter auch vollkommend unterschiedliche Meinungen und Überzeugungen. Absolut richtig.

Trotzdem halte ich es für wichtig gewisse Grundsätze und meine Meinung zu vertreten und im Zweifelsfall auch klarzumachen WARUM ich genau diese Meinung vertrete und welche Fragen und Antworten da eigentlich dahinterstehen. Warum ich, auf Covid bezogen, ein Freund von harten Maßnahmen und des Lockdowns bin. Und im Zuge dessen auch die Argumente und Standpunkte von Maßnahmengegnern zu entkräften oder wiederlegen.
Und wenn jemand zB konsequent der Meinung ist "Ja es sterben eh nur Risikogruppen also lassen wir das Virus einfach durchwüten!", sich davon nicht abringen lässt und Argumenten vollkommend verschlossen ist oder sich weigert entsprechende Vorsicht walten zu lassen auch für mich zu entscheiden: "das ist ein totaler Idiot der sich und andere gefährdet".
 
Wer bestimmt, was "falsch" ist? Du? MissYves? Schlampenjäger? Daroa? Der Mainstream?...
für die frage, welche intention ich mit meiner diskussion habe?
ich natürlich ... alles andere würde überhaupt keinen sinn machen.
ich kann mir auch beim besten willen nicht vorstellen, dass du das anders handhabst ...
 
Also bestenfalls könnte ich versuchen den Mainstream zu LEHREN...Ich bezweifle aber, dass du den Unterschied zw. lehren und belehren kennst, also wärst du mit dem Mainstream überfordert...und erst recht mit komplexen Zusammenhängen dazu...also lass ich es bei dir überhaupt..;)
der unterschied zwischen lehren und belehren ist die ausgangssituation.
beim lehren hat jemand auf die eine oder andere weise darum gebeten (also du zB, der zur diskussion aufgefordert hat mit der eröffnung eines threads).
deine (oder gerne auch meine, in diesem fall) antwort auf daroa, hingegen, ist belehrend, weil er dich um die erläuterung in keinster weise gebeten hat.
 
Es gibt kein falsch und kein richtig. Keine Werte die aus sich heraus existieren können. Alles abhängig von Betrachter oder Relation.

Also müssen wir bevor wir über falsch und richtig schreiben erstmal definieren:
"Falsch oder Richtig für WEN?" oder "...für welche Zielsetzung?".
Wenn wir das erstmal entschieden und definiert haben können wir vielleicht, basierend auf unserem sehr begrenzten, menschlichen, unvollständigen Erfahrungshorizont ansatzweise abschätzen was richtig und falsch wäre. Natürlich eben immer im Sinne von jemand bestimmten oder einer bestimmten Zielsetzung.

Wir können, auf Covid bezogen, also zum Beispiel die Frage stellen:
"Was ist falsch oder richtig für den Virus?" oder im Umkehrschluss: "Was ist falsch oder richtig für die Menschheit im Umgang und im Sinne der Vermeidung von einem/dem Virus?".
Und dann können wir uns der Wissenschaft und allem was wir über Viren wissen bedienen und zu dem Schluss kommen:
"Masken, Desinfektion und Abstand sind richtig für die Menschen um Viren und deren Ausbreitung zu reduzieren oder vermeiden."

Jetzt können wir im Gegenzug fragen: "Sind Masken, Desinfektion und Abstand richtig für Menschen?" und zu mehreren Antworten kommen. Einerseits zu "Abstand und Masken sind ungesund und falsch für Menschen weil soziale Kontakte und Mimik wichtig sind.". Oder zur Antwort: "Die Maßnahmen sind richtig für Menschen weil sie Leben retten können und die Ausbreitung des Virus minimieren".

All das sind komplexe Fragen die immer vom Fragenden und seiner Intention abhängen und nicht einfach in Falsch und Richtig eingeteilt werden können.

Dementsprechend entstehen durch vollkommend unterschiedliche Fragestellungen und Intentionen dahinter auch vollkommend unterschiedliche Meinungen und Überzeugungen. Absolut richtig.

Trotzdem halte ich es für wichtig gewisse Grundsätze und meine Meinung zu vertreten und im Zweifelsfall auch klarzumachen WARUM ich genau diese Meinung vertrete und welche Fragen und Antworten da eigentlich dahinterstehen. Warum ich, auf Covid bezogen, ein Freund von harten Maßnahmen und des Lockdowns bin. Und im Zuge dessen auch die Argumente und Standpunkte von Maßnahmengegnern zu entkräften oder wiederlegen.
Und wenn jemand zB konsequent der Meinung ist "Ja es sterben eh nur Risikogruppen also lassen wir das Virus einfach durchwüten!", sich davon nicht abringen lässt und Argumenten vollkommend verschlossen ist oder sich weigert entsprechende Vorsicht walten zu lassen auch für mich zu entscheiden: "das ist ein totaler Idiot der sich und andere gefährdet".
D'accord..

Endlich mal eine sinnvolle Antwort auf meinen Thread!

Über Maßnahmen kann man immer (sinnvoll) diskutieren, dann muss man auch über die Maßnahmen im Detail und den jeweiligen Zeitpunkt diskutieren.

Obgleich ich dazu anmerke, dass sich mein Eintrag nicht auf den Virus selbst bezog, sondern auf das Verhalten der Menschen. VOR Corona und WÄHREND Corona. Und da tun sich für mich Abgründe auf. Was sich außerhalb von Corona bewegt ist ein eigenes Kapitel...meine These dazu ist, wie groß die Abgründe in der Gesellschaft sind und das Corona eine Lupe dafür war/ist...;)
 
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