Was würdest du einer Sub befehlen?

  • Ersteller Ersteller Gast
  • Erstellt am Erstellt am
Und genau das interessiert mich doch null. Es muss diesem einen Paar was es praktiziert gefallen und nicht "dem Großteil der Leute".

Selbstverständlich. Ich nehme an, das gilt dann auch für die Ideen, die

genauso einfallslos [sind] wie ohne Höschen zur Arbeit gehen

Wenn wir die langweiligen, ewiggleichen Ansätze kritisieren, was ich durchaus verstehe, dann sollten wir aber auch selbst etwas beitragen und ähnliche Kritik riskieren, findest du nicht?

Warum sollte ich? Der @Mitglied #490845 ist da sehr kreativ. Alle anderen sollen sich selber was einfallen lassen 😉

Die Gründe, nichts zu sagen, kommen aus dem FF, die kreativen, nie dagewesenen Ideen flutschen nicht ganz so sehr. QED. Weil es nämlich tatsächlich sehr sehr schwer ist.
 
Selbstverständlich. Ich nehme an, das gilt dann auch für die Ideen, die



Wenn wir die langweiligen, ewiggleichen Ansätze kritisieren, was ich durchaus verstehe, dann sollten wir aber auch selbst etwas beitragen und ähnliche Kritik riskieren, findest du nicht?
Nö.
Die Gründe, nichts zu sagen, kommen aus dem FF, die kreativen, nie dagewesenen Ideen flutschen nicht ganz so sehr. QED. Weil es nämlich tatsächlich sehr sehr schwer ist.

Ich bin nur der ausführende Teil :schulterzuck:

(Wie wir unsere Sexualität im Detail leben, geht keinen was an. Wir sind doch nicht für die Wixphantasien anderer zuständig.)
 
das habe ich auch schon gehört. wäre interessant, warum das so ist. nehmen Männer solche Dinge eher in Kauf? sind Frauen einfach brutaler? ich hab persönlich den Eindruck, dass Frauen oft erst so richtig als Sadistin/Top im Spiel Freude haben, wo es wirklich unbequem für sub wird.
Bei mir ist der Eindruck entstanden, dass sich Männer sehr häufig für eine etwas rohere Behandlung "begeistern" können ...
Einerseits beruht dieser auf dem was, hier in den Threads geschrieben und gesucht wird, andererseits auch auf z.B. der Schilderung einer Frau zu ihrem Bi-MMF Dreier, bei dem die harte Penetration ihres Partners, gelinde gesagt, gröbere Irritation ausgelöst hat.

Vielleicht hängt es auch mit (tradidionell anerzogener) Schmerztoleranz, "Indianer kennt kan Schmerz" zusammen. Oder der Kick des "Sich-Auslieferns" ist umso größer, als mann im Alltag Stärke zeigen muss bzw. in diesem traditionellen männlichen Rollenbild verhaftet ist.
 
Es gibt ja auch Subs, besser gesagt Sklaven/innen, denen das Denken quasi abgenommen wird.
Ich bin nicht der Meinung, dass sub oder auch Sklaven generell das Denken einstellen sollten. Zumindest der Teil der Selbsterhaltung/Überlebensinstinkt sollte aktiv bleiben.
Jedoch muss ich als sub nicht immer alles verstehen, was mein Herr macht, da er ja vielleicht einen Plan hat und es besser ist, wenn er mich da langsam, eventuell auch auf Umwegen, dort hinführt.
Da kommt dann wieder das so oft bemühte Vertrauen ins Spiel.
 
Ich bin nicht der Meinung, dass sub oder auch Sklaven generell das Denken einstellen sollten. Zumindest der Teil der Selbsterhaltung/Überlebensinstinkt sollte aktiv bleiben.
Jedoch muss ich als sub nicht immer alles verstehen, was mein Herr macht, da er ja vielleicht einen Plan hat und es besser ist, wenn er mich da langsam, eventuell auch auf Umwegen, dort hinführt.
Da kommt dann wieder das so oft bemühte Vertrauen ins Spiel.
Bin ich absolut bei dir!
Es gibt Sklaven, denen alles akkurat vorgegeben wird, selbst wenn sie auf Toilette dürfen. Das finde ich dann schon bedenklich, in beiderlei Hinsicht (Sowohl Dom als auch Sklave/in).
 
Ich bin nicht der Meinung, dass sub oder auch Sklaven generell das Denken einstellen sollten. Zumindest der Teil der Selbsterhaltung/Überlebensinstinkt sollte aktiv bleiben.
Jedoch muss ich als sub nicht immer alles verstehen, was mein Herr macht, da er ja vielleicht einen Plan hat und es besser ist, wenn er mich da langsam, eventuell auch auf Umwegen, dort hinführt.
Da kommt dann wieder das so oft bemühte Vertrauen ins Spiel.
Ich denk' da geht Denken mit Sich-selbst-Spüren einher.
Drum ist ja wohl auch bei Selbstverletzung als Symptom einer psychischen Erkrankung von BDSM abzuraten.
 
Bin ich absolut bei dir!
Es gibt Sklaven, denen alles akkurat vorgegeben wird, selbst wenn sie auf Toilette dürfen. Das finde ich dann schon bedenklich, in beiderlei Hinsicht (Sowohl Dom als auch Sklave/in).
wenn's in Selbstaufgabe resultiert, bin ich bei Dir.
Andererseits kann ich den dahinterstehenden Reiz, zumindest zeitweise nicht die geringste Entscheidung zu treffen, durchaus nachvollziehen. Muss sich wohl irgendwie wie Meditation anfühlen ...

Andererseit ist doch im konkreten Beilspiel das Spiel mit verweigerter Erleichterung, Erlösung vom aufgebauten Druck, ein häufig vorkommendes Element im BDSM, oder?
 
wenn's in Selbstaufgabe resultiert, bin ich bei Dir.
Andererseits kann ich den dahinterstehenden Reiz, zumindest zeitweise nicht die geringste Entscheidung zu treffen, durchaus nachvollziehen. Muss sich wohl irgendwie wie Meditation anfühlen ...

Andererseit ist doch im konkreten Beilspiel das Spiel mit verweigerter Erleichterung, Erlösung vom aufgebauten Druck, ein häufig vorkommendes Element im BDSM, oder?
:schulterzuck:
Ich kann's halt nicht nachvollziehen.
 
Was ich mich bei solchen (Abhängigkeits)Verhältnissen immer frage, was passiert wenn der dominante Teil plötzlich weg ist.
Ich denke, dass ist genau dieser Aspekt der Selbstaufgabe. Solange ich eben keine Abhängigkeit von der dominanten Person entwickle, als eigenständige Persönlichkeit trotzdem für mich spürbar bleibe, ermöglicht mir diese "einfach" die Erreichung eines bestimmten (Gefühls-) Zustands.
Das ist nicht anders als beim "normalen" Sex in einer eingespielten Partnerschaft, oder bei Praktiken, die ein extremes Einfühlungsvermögen und ausgefeilte "Technik" erfordern.
 
Ich denke, dass ist genau dieser Aspekt der Selbstaufgabe. Solange ich eben keine Abhängigkeit von der dominanten Person entwickle, als eigenständige Persönlichkeit trotzdem für mich spürbar bleibe, ermöglicht mir diese "einfach" die Erreichung eines bestimmten (Gefühls-) Zustands.
Das ist nicht anders als beim "normalen" Sex in einer eingespielten Partnerschaft, oder bei Praktiken, die ein extremes Einfühlungsvermögen und ausgefeilte "Technik" erfordern.
Ich glaube schon, das ein Großteil dieser Beziehungen von Abhängigkeit lebte. Emotionale Abhängigkeit gibt's ja auch in vielen "normalen"Beziehungen. In solchen TPE Konstellationen vermutlich noch mehr.
 
Zurück
Oben