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War es glaube ich nicht. Es war eine Gegebenheit, dass Paarung Nachwuchs macht.Sie setzt voraus, dass der Zusammenhang zwischen Periode, Sex und Kinderbekommen bekannt ist.
Rituell gefeierte Geschlechtsreife, Vereinigung nach Glaubensgrundsätzen (wo das Wissen noch fehlte), Sexualität oft ritualisiert.........fast ein wenig populistisch lenkend.
Deshalb die These, dass man sich selbst seinerzeit paarte mit PartnerInnen, die nicht das Letzte waren.
Wie man durcheinander gesexelt hat oder eher nicht, keine Ahnung - mit den offensichtlich dümmsten oder verkümmerten, kränklichen wohl eher nicht. Dass der Nachwuchs davon, jetzt nicht die größte Unterstützung der Sippe war, stand sicher irgendwann mal zur Vermutung an.
Der Mensch, auf sich selbst gestellt, würde doch auch heute nach oben und nicht nach unten streben - ist das auch gewagt?
Die durch natürliche Auslese und Weitergabe von Genmaterial und Wissen Bevorzugten?Wissen wir, wann in der breiten Masse dieser Zusammenhang bekannt war? Allenfalls wissen wir, wann er Eliten bekannt gewesen sein dürfte.
Wie siehst Du die Chance und die Entwicklung für "die anderen", die auf allen Seiten jeden Mist abgekriegt haben von Zeugung begonnen, in folgender Partnersuche, Vermehrung und Chancen? Viele Jobs, sind längst durch Robotik und/oder Digitalisierung verlässlicher, sicher und günstiger zu besetzen.
Ja, das ist auch heute so.Ich meine, gelesen zu haben, dass in archaischen Zeiten mit viel Entbehrung Frauen nur 2 mal im Jahr menstruierten.
Z.B. an Essstörungen Erkrankte, extrem dünne Frauen menstruieren auch nicht, was wurst wäre - der Eisprung bleibt aus. (Ernährungsmangel)
...ist mir übrigens bei Wüstenspringmäusen auch aufgefallen, dass sie Junge wie deppert kriegen, wenn das Nahrungsangebot und der Raum super sind, bei Mangel oder Überfüllung spielt sich nix ab.
Gute Frage.Als Mann frag ich mich halt, in Zeiten der Entbehrung, wenig Essen, kalt ist es, harte Arbeit, man schläft viel zwecks Energiesparen, wie oft ist man da spitz?
Heute in der Presse, der fehlende Nachwuchs. Fertilität u.a. ein Thema das immer stärker in den Vordergrund tritt.
Mangel, Umwelteinflüsse, Genetik, alles zusammen - da ist ein Wurm/Umbruch drin. Aber nicht, dass der Mensch nicht bereits zunehmend gegenwirkt, bei denjenigen, die soweit gebildet sind, eine gewisse finanzielle Sicherung besitzen, die wirklich wollen und viel tun um Nachwuchs zu bekommen. Gerade wenn die Ressource Nachwuchs nicht vorhanden ist, weshalb werden dann die wenigen nicht extrem geschützt und gefördert.
Man spricht von benötigten Menschen im erwerbsfähigen Alter.
Ich besitze die Frechheit zu sagen, wenn dann ist ein Bedarf an Erwerbstätigen vorhanden.
Ich kann nicht sehen, dass das politisch oder gesellschaftlich ebenso gesehen wird. (Wenn man sich das Datenmaterial der jetzigen jungen Menschen prozentuell im "erwerbsfähigen" Alter so ansieht.
Ich sag ja, das ist spannend.
Oder ein Parallelforum, in dem sie jetzt aktiv ist, weil wir ihr schon am Popo gegangen sind, um wenn es dort so ist, wieder hier aufzuschlagen.ich bin Optimist! In meiner Vorstellung hat sie sich einen Stecher geangelt, der sie glücklich macht, und wenn der verbraucht ist, kommt sie wieder.
Mir ist alles recht. Wünschen tu ich jedem das Beste (jeder zufriedene Mensch tut dem Weltfrieden gut - auch gewagte These - mir gfallt´s)
o.t.: Ich habe seit Jahren ein Rabenpaar mehrmals täglich zu Gast, auf Du und Du mittlerweile. Die hatten ihn den letzten ca. 10 Jahren nur 2x Nachwuchs. Es gibt etliche Tiere, die individuell zeitweise auf Nachwuchs verzichten können. Sie sagen einfach nicht wie. In der Tierhaltung hingegen, auch Tierparks etc. wird Verhütung in der Tierwelt vom Menschen vorgenommen. Vielleicht ist das auch nur unseren langen Gesprächen um 6 in der Früh geschuldet.

Ich war mal beim Gruber in Höchstform. Er hat nachvollziehbar beschrieben, wie Menschen auf Sex pfeifen, wenn es einfach zu heiß ist - es ging um Meereserwärmung, Abwanderung mancher Arten in kühlere Gewässer, eingeschränkte Fortpflanzung, tja und Sterben sowieso. Die Gegebenheiten passen nicht und die Anpassung wird noch dauern, wenn......???
Ich denke, wenn es unwirtlich ist hat so ein Individuum andere Sorgen, als noch eines zu erzeugen, das belastet, enorme Ressourcen verschlingt, die man selbst nicht hat und bei Säugetieren, die nicht ihre Jungen fressen, die sie nicht durchbringen können, diese Aussetzen oder im Mangel mit ihnen sterben.
Ich sag ja, die Natur ansich ist vernünftig.
Gewagte These, ich weiß.
Zur Thema- Nacharbeit:
Ich denke wie @Mitglied #125812 , dass es sich um eine Spielart/Trieb/Fetisch etc. handelt, die in der Situation, so nah an wie möglich an der Realität vollzogen werden will.
Ich bin bei einem Uraltpost von @Mitglied #469517 , selbst wenn das bis zur letzten Konsequenz gespielt wird, kann man den nächsten Tag bei einer Apotheke vorstellig werden. Wenn man als Frau drauf steht, kann man bei klaren Sinnen und klarer Einschätzung dieser Praktik sich zwei Verpackungen für den "den Tag danach" auf Lager legen. Ihr beim gemeinsamen Frühstück das Tabletterl in den Tee rühren als Mann, tja machbar aber aus meiner Sicht moralisch bedenklich.
Viel ist in heutiger Zeit mehr eine Sache der Ethik als der Machbarkeit.
Nachdem TE nicht mitdiskutiert, erlaube ich mir diese Provokationen, abseits der momentanen sozialen Stimmung und hohen ethischen Werten, die wir uns noch leisten können - möge es wieder hinauf gehen, dann können wir uns diese weiterhin in breitem Umfang leisten.
Ich möchte nicht Brecht zitieren, aber jeder weiß welches Zitat ich meine.
Wärst Du fähig ein von Dir gezeugtes Kind, verkümmern zu lassen?Nicht um Dynastien zu begründen
Wenn nicht, können unbedacht Momententscheidungen einem das restliche Leben ziemlich viel an Verantwortung aufladen - ja und auch alle Pläne versauen. Das muss nicht unbedingt eine Zeugung sein, kann aber durchaus - wenn man danach nicht die Kälte hat, Mutter+eigenes Kind in den Ar... gehen zu lassen oder die Liebe und Loyalität entwickelt, aus gemeinsamen Interesse, das Küken so gut als möglich durchzubringen.
Mehr ein ethisches Problem, medizinisch sind solche Aussetzer leicht zu bereinigen, bevor sie tragend werden können (im hier und jetzt).
? Ich bin sicher, das wird man sie in Kürze wieder selbst fragen können. Ob man Antworten bekommt wird man ja sehen.