Stundenhotels Untere Donaustraße Beobachtung

Wenn sie der Arbeit nach gehen müssen sie die grüne Karte mitführen. Da gibts kein wenn und aber ;) wenn sie die Karte "vergessen" hat darf sie ganz einfach nicht arbeiten. Kann ja jeder behaupten sie wurde vergesse.

Die "Ausweispflicht für Kontrollprostituierte" besteht gegenüber der ausstellenden Behörde = STD-Ambulatorium und der kontrollierenden Behörde (= Polizei). Kein Recht die grüne Karte zu sehen hat der Kunde... Man kann höflich danach fragen nur wird eine SexarbeiterIn welche (hoffentlich) auf ihre Privatsphäre achtet diesen Wunsch nett aber bestimmt ablehnen.

Ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion auslösen, wer was wie trotzdem macht und findet dass Alle es so machen sollen! Klar kann man den Realnamen abdecken, aber trotzdem besteht keinerlei rechtliche Verpflichtung die Karte zu zeigen.

Der Grund warum ich hier diesen Beitrag schreibe ist, dass wir gerade einen Stalkingfall haben (SW wird von Kunden massiv verfolgt) - Und im persönlichen Gespräch - ich hatte diesen Kerl am Tisch - hat er sich genau auf diesen Thread berufen. Er hat der SW gegenüber behauptet, dass er von hier weiß, dass sie ihm die Karte zeigen muss - und leider hat die SexarbeiterIn nachgegeben und so hat er ihren Realnamen herausgefunden. Man mag sagen "Einzelfall" - Da ich mit solchen Dingen zu tun habe, widerspreche ich und sage "kommt leider immer wieder vor - und ist einfach zu vermeiden" - unser Rat an jede SexarbeiterIn ist: Niemals persönliche Daten herausgeben! Achtet auf rechtliche Gegebenheiten - und Diese sind ohne "wenn und aber", dass der Kunde kein Recht hat die Karte oder sonst ein Ausweispapier zu verlangen.

christian
 
Zuletzt bearbeitet:
wo hat hier jemand behauptet, sexworkerinnen müssten sich auf deren verlangen kunden gegenüber ausweisen?
 
Hi,

unser Rat an jede SexarbeiterIn ist: Niemals persönliche Daten herausgeben! Achtet auf rechtliche Gegebenheiten - und Diese sind ohne "wenn und aber", dass der Kunde kein Recht hat die Karte oder sonst ein Ausweispapier zu verlangen.

was bringts? Eventuell ist der Kunde weg.

Und der Kunde? Was hat er von einem Namen? Wenn er Name und Geburtsdatum hat (und das können sich die meisten Leute nicht so leicht merken) kann er eine ZMR Abfrage machen und kommt an die Meldeadresse. Das war es!

Es wäre also vernünftiger, wenn die Sexarbeiterinnen bei der Meldebehörde eine Auskunftssperre beantragen. Das ist soweit kostenlos.

Es sei denn natürlich die SA würden unter ihrem Realnamen Informationen im Netz abrufbar haben. Das Risko bringt halt der Beruf.

LG Tom
 
wo hat hier jemand behauptet, sexworkerinnen müssten sich auf deren verlangen kunden gegenüber ausweisen?

Der "Kunde" mit welchem ich den Noteinsatz hatte, hat sich auf das Posting, welchen ich bei meinem Beitrag zitiert habe, berufen. Er hat beim Gespräch am Handy den Thread gezeigt.

Aber natürlich ist Deine Frage "wer hat das behauptet" vollkommen berechtigt - Mein Einwand sollte auch kein Vorwurf sein, sondern eine Klarstellung, welche nunmehr unklar erscheint.... Ich habe vollstes Verständnis, wenn Du den Beitrag plus Ergänzung löscht. Ein wirklicher Mehrwert für die UserInnen des Erotikforums ist nicht vorhanden.

Herzliche Grüße

christian
 
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