Strafbuch oder Sofort Bestrafen

Strafe ist auch (irgendwie) Sühne und Vergebung. Das ist sehr individuell. Manche brauchen das wie du es beschrieben hat, manche empfinden es eher als Einschränkung des Spiels.
Ja ich brauche es, für meinen Ungehorsam auch mit Schmerzen zu Büßen --- Ich finde das gehört sich einfach, wenn man seine Herrin enttäuscht hat --- Es reinigt einfach das schlechte gewissen !! ---- Und meine Herrin braucht es auch, mich hart zu Bestrafen um ihren Missmut mir gegenüber abzubauen !! --- Sie bekommt, nach dem sie mich Bestraft hat sofort wieder bessere Laune !! --- Manchmal wird sie auch beim betrachten meiner Striemen Geil, dann muss ich vor ihr Knien und darf sie Lecken :verneigung: :herzen:
 
Für mich gibt es zwei unterschiedliche Arten von Strafen: Echte Strafen, die das allgemeine Miteinander betreffen, und Spiel-Strafen, die sich bspw. auf ein Rollenspiel beziehen. Da ich persönlich nicht viel von 24/7 D/s-Beziehungen halte (weil sich das für mich nicht mit einer Beziehung auf gleicher Augenhöhe ausgeht), nehme ich hier eine Trennung vor.
Echte Strafen kann ich mir nicht vorstellen - wie schon oben jemand schrieb: "Ich bin ja kein Kind mehr".
Spiel-Strafen könnte ich mir schon vorstellen - wenn sie allen beteiligten Personen Lust bereiten. Da ich aber mit der Welt der SklavInnen und HerrInnen nicht so wirklich was anfangen kann, stellt sich die Frage für mich eigentlich nicht.
 
Eine Frage an alle Sklaven und auch Sklavinnen --- Werdet ihr bei Verfehlungen sofort Bestraft, oder führt eure Herrin oder Herr ein Strafbuch und ihr werdet dann immer zu einen bestimmten Zeitpunkt Bestraft ??

Bei mir ist es so, dass meine Herrin mich immer sofort Bestraft, wenn es möglich ist !! --- Sollte das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, schreibt meine Herrin meine Vergehen und die Strafe die sie dafür vorsieht in ein Strafbuch ---- Und sie bestimmt dann den Zeitpunkt, wann ich die Strafe erhalte !!
Beides hat seinen Reiz, obwohl man sich bei letzterem drauf freuen kann ;p
 
Meine Eheherrin hat das Recht mich jederzeit und ohne Grund zu züchtigen. Reitgerte oder Peitsche. Strafen sind das für mich eigentlich nicht, da ich es liebe, wenn sie mich so züchtig, eher Freuden und Lustgewinn.
Ein Strafbuch führen wir also nicht.
Als Strafe möchte ich es höchstens bezeichnen, wenn sie mir bei unpassenden Antworten unvermittelt eine Ohrfeige gibt. Das geht blitzschnell und sehr zielorientiert auf die Wange. Ihr ist es dann egal, wo wir sind. Die Abdrücke auf meiner Wange sind noch nach Minuten sichtbar.
 
schreibt meine Herrin meine Vergehen und die Strafe die sie dafür vorsieht in ein Strafbuch

Das wäre ein Fehler, den ich partout nicht begehen würde, falls ich ein Sklavchen hätte. Die soll das bitte gefälligst selbst aufschreiben, es ist schließlich ihr Vergnügen und ihr Bedürfnis, sich für mich zu verbessern! 8-)
 
Manchmal vergesse ich die richtige Umgangsform oder ich vergesse mich zu bedanken ( für gewisse Dinge in einer Session) und dann werde ich durch Strafpunkte sofort daran erinnert.

Als ich noch aktiv mit BDSM befasst war, war ich dem ganzen Straf-Thema gegenüber immer ein wenig gespalten. Einerseits fand ich es schon sehr geil. Andererseits kam es mir immer etwas gekünstelt und seltsam vor: "Du hast heute vergessen, JAWOLLINNENHERRINDUTOLLSTEDERFRAUEN an jeden einzelnen Satz zu hängen, deshalb muss ich dich schröcklich tögeln." Auch wenn mir klar ist, dass das natürlich nur Spiel ist, protestiert mein Hirn da immer und sagt, nö musst du nicht, das ist doch kindisch, du brauchst keine Lizenz zum Schlagen. Und zum Verwalter von komplex zu algebraisierenden Strafpunkten wollte ich auch nie werden, egal auf welcher Seite der Peitsche ich stand.

Ist nur so eine Bemerkung nebenbei, ich bade mich halt mitunter gern in der Halluzination, dass mein Gequatsche wen interessiert. :-p
 
Sofern es möglich ist, sollte sofort bestraft werden ist meine meinung
Ich finde es auch am besten wenn ich sofort bestraft werde, da ist der Lernfaktor am größten !! --- Aber es ist halt leider nicht möglich --- Meine Herrin gibt mir in solchen Fällen, meistens ein paar Ohrfeigen und kündigt mir dabei an das ich zum gegebenen Zeitpunkt eine Strafe zu erwarten habe !! ----- Diese Ungewissheit über den Zeitpunkt und die Art der Strafe löst die unterschiedlichsten Gefühle aus ---- Das wechselt von Neugier, Geilheit, "Angst" !! ---- Und man trägt auch das schlechte Gewissen mit sich herum, das man seine Herrin enttäuscht hat ---- Darum sehne ich meistens den Tag der Bestrafung herbei, um für mein vergehen zu Büßen !! ---- Nur so hab ich dann meiner Herrin gegenüber wieder ein reines Gewissen !!
 
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