- Registriert
- 10.1.2023
- Beiträge
- 3.426
- Reaktionen
- 23.818
- Checks
- 33
Ich verstehe gut, dass es bei diesem Thema zu einem Aufeinanderprallen von Welten kommt - auch innerhalb des BDSM-Spektrums.
Im Grunde genommen ist das (Strafen) ein Vorgang, den der Sub/Sklave/submissive Partner durch sein Verhalten steuert. Von einem Sub/Sklaven/submissiven Partner hab ich mir aber immer erwartet, dass er ehrlich, offen und mutig genug ist, dass er seine Wünsche ausspricht. Mehr noch: Für mich liegt gerade in diesem Verhalten die eigentliche Erotik. Sei wer du bist und zeig dich mir, wie du bist. Ich helfe dir dabei gern, aber dazu braucht es keine "Strafen" und kein herumeiern. Kein so tun als ob. Das nämlich widerspricht meiner Auffassung von einer erwachsenen, gleichberechtigten Beziehung, in der man mutig und ehrlich miteinander umgeht.
BDSM habe ich (abgesehen von irgendwelchen "Micro-Sessions") im Regelfall in einer von Liebe geprägten Beziehung ausgelebt. Für mich wäre ein solcher Umgang nie stimmig gewesen. Ich wollte nie ein Äffchen, sondern immer einen Mann. Das heißt nicht, dass ich das bei anderen als falsch empfinde, oder auch dort das Äffchen sehe. Ich kann auch gut erkennen, dass es für andere etwas mit Spaß, mit Spiel zu tun hat und mit Prickeln. Das sei auch jedem von Herzen gegönnt. Für mich adaptieren kann und möchte ich das allerdings nicht. Einfach, weil es nicht dem entspricht, wie ich Partnerschaft und Sexualität sehe und leben möchte. Der Mensch, mit dem ich zusammen bin, muss nicht erzogen werden. Auch nicht zum Schein. Er soll sich entwickeln.
Im smart hat mich mal einer wie ein Schatten verfolgt bei jedem Schritt, einen Abend lang. Der sprang dann auf mich zu, als ich grad von der Toilette kam mit den Worten: "Herrin, Herrin, bestrafen Sie mich bitte mit ihrem Natursekt!" Meine Verblüffung war in etwa so groß wie mein Widerwille. Ich hab ihn nur einfach mit den Worten: "Mein Natursekt ist eine Belohnung, keine Bestrafung". stehenlassen. Mit solchen Menschen kann ich in Wahrheit so gar nicht.
Nachtrag: Ergänzend möchte ich noch anfügen, dass es für mich immer "mein Partner" war und nie "mein Sub" oder "mein Sklave".
Im Grunde genommen ist das (Strafen) ein Vorgang, den der Sub/Sklave/submissive Partner durch sein Verhalten steuert. Von einem Sub/Sklaven/submissiven Partner hab ich mir aber immer erwartet, dass er ehrlich, offen und mutig genug ist, dass er seine Wünsche ausspricht. Mehr noch: Für mich liegt gerade in diesem Verhalten die eigentliche Erotik. Sei wer du bist und zeig dich mir, wie du bist. Ich helfe dir dabei gern, aber dazu braucht es keine "Strafen" und kein herumeiern. Kein so tun als ob. Das nämlich widerspricht meiner Auffassung von einer erwachsenen, gleichberechtigten Beziehung, in der man mutig und ehrlich miteinander umgeht.
BDSM habe ich (abgesehen von irgendwelchen "Micro-Sessions") im Regelfall in einer von Liebe geprägten Beziehung ausgelebt. Für mich wäre ein solcher Umgang nie stimmig gewesen. Ich wollte nie ein Äffchen, sondern immer einen Mann. Das heißt nicht, dass ich das bei anderen als falsch empfinde, oder auch dort das Äffchen sehe. Ich kann auch gut erkennen, dass es für andere etwas mit Spaß, mit Spiel zu tun hat und mit Prickeln. Das sei auch jedem von Herzen gegönnt. Für mich adaptieren kann und möchte ich das allerdings nicht. Einfach, weil es nicht dem entspricht, wie ich Partnerschaft und Sexualität sehe und leben möchte. Der Mensch, mit dem ich zusammen bin, muss nicht erzogen werden. Auch nicht zum Schein. Er soll sich entwickeln.
Im smart hat mich mal einer wie ein Schatten verfolgt bei jedem Schritt, einen Abend lang. Der sprang dann auf mich zu, als ich grad von der Toilette kam mit den Worten: "Herrin, Herrin, bestrafen Sie mich bitte mit ihrem Natursekt!" Meine Verblüffung war in etwa so groß wie mein Widerwille. Ich hab ihn nur einfach mit den Worten: "Mein Natursekt ist eine Belohnung, keine Bestrafung". stehenlassen. Mit solchen Menschen kann ich in Wahrheit so gar nicht.
Nachtrag: Ergänzend möchte ich noch anfügen, dass es für mich immer "mein Partner" war und nie "mein Sub" oder "mein Sklave".
Zuletzt bearbeitet: