Sklavenvertrag ist so etwas nötig

So einen Vertrag besprechen, formulieren u.s.w. kann einen Kick machen, wie einen Porno schauen, dirty Talk u.s.w.

Relevanz hat das alles nicht, erregend kann es halt sein.
Wenn beide nix an der Klatsche haben, dann tun sie so als ob und wissen eh, dass es erregendes Theater ist.

Das seh ich auch exakt so. Wenn jemand Spaß an einem solchen Spiel findet, warum nicht. Wenn er darin mehr sieht als ein erregendes Spiel und vielleicht sogar glaubt, rechtlich Bindendes daraus ableiten zu können, disqualifiziert er sich meines Erachtens als vertrauenswürdiger (Spiel-)Partner. So jemand weiß schlichtweg nicht, was er darf und was er tut.
 
das denk ich eh auch, aber wenns notariell gemacht wird geht sowas schon. ich rede da jetzt nicht von verstümmelung sondern kastration was oftmals vor allem von vollpfosten verlangt wird oder zb samenspende, ist ja auch möglich ohne als vater dann zur rechenschaft gezogen zu werden.
wie gesagt, es sind eher gedanken nicht dinge die ich denke das sich jrmand gleich um die ecke findet und dort könnte vielleicht ein vertrag sinnvoll sein.

mag sein aber es ist ja in dem fall keine sklaverei sondern man stellt einem teil seines körpers jemanden zur verfügung und es wird dadurch ex lege

Eine notarielle Beurkundung macht nichts Illegales legal. Verträge, die Körperverletzungen, Freiheitsentzug, Verstümmelungen, Schwangerschafts-, Fortpflanzungsauflagen o. ä. regeln, sind nichtig. Dabei handelt es sich entweder um einen Verstoß gegen Gesetze und/oder gegen gute Sitten (ordre public). Vor dem Gesetz ist es egal, welches Schleifchen du darum bindest und wie du es nennst. Fakten zählen. "Wunsch-Kastrationen" aus sexuellen Motiven sind kein Freibrief.

Schwere Körperverletzungen (Kastration, Verstümmelung, erhebliche dauerhafte Schäden) sind strafbar - selbst bei Einwilligung. Einwilligung wirkt im Strafrecht nur in sehr engen Grenzen (bei leichten, risikoarmen Eingriffen). Sklaverei/Leibeigenschaft und vertragliche Selbstunterwerfung sind unzulässig. Menschenwürde, Freiheit, körperliche Unversehrtheit sind unverzichtbar und nicht vertraglich übertragbar. Man kann sich nicht wirksam "versklaven", auch nicht zeitweise.

"ex lege“ heißt außerdem "von Gesetzes wegen". Ein privater Vertrag erzeugt keinen ex-lege-Status. Außer einem symbolischen Wert hat ein solcher "Sklavenvertrag" genau gar keinen. Wurscht ob er die ganze Person, oder einen "Körperteil" betrifft.
 
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Eine notarielle Beurkundung macht nichts Illegales legal. Verträge, die Körperverletzungen, Freiheitsentzug, Verstümmelungen, Schwangerschafts-, Fortpflanzungsauflagen o. ä. regeln, sind nichtig. Dabei handelt es sich entweder um einen Verstoß gegen Gesetze und/oder gegen gute Sitten (ordre public). Vor dem Gesetz ist es egal, welches Schleifchen du darum bindest und wie du es nennst. Fakten zählen. "Wunsch-Kastrationen" aus sexuellen Motiven sind kein Freibrief.

Schwere Körperverletzungen (Kastration, Verstümmelung, erhebliche dauerhafte Schäden) sind strafbar - selbst bei Einwilligung. Einwilligung wirkt im Strafrecht nur in sehr engen Grenzen (bei leichten, risikoarmen Eingriffen). Sklaverei/Leibeigenschaft und vertragliche Selbstunterwerfung sind unzulässig. Menschenwürde, Freiheit, körperliche Unversehrtheit sind unverzichtbar und nicht vertraglich übertragbar. Man kann sich nicht wirksam "versklaven", auch nicht zeitweise.

"ex lege“ heißt außerdem "von Gesetzes wegen". Ein privater Vertrag erzeugt keinen ex-lege-Status. Außer einem symbolischen Wert hat ein solcher "Sklavenvertrag" genau gar keinen. Wurscht ob er die ganze Person, oder einen "Körperteil" betrifft.
ja bei uns glaub ich das auch aber in anderen ländern kann das gleich mal anders ausschauen das denke ich.
 
@Mitglied #652001 , ich glaube die allermeisten sind davon überzeugt, dass so ein Sklavenvertrag rechtlich nicht bindend ist.
Doch darum geht es auch gar nicht. Es ist schlicht weg eine Vereinbarung oder eine Übereinkunft. Die eben nicht einklagbar ist, und auch kein Freibrief für jede Art von Körperverletzung ist.

Doch viele machen trotzdem mit bei einem Gewinnspiel mit, obwohl der Rechtsweg ausgeschlossen ist.

Ich verstehe einfach nicht warum auch du darauf herumpochst, dass so ein Vertrag rechtsunwirksam ist. Ist doch eh klar.
 
@Mitglied #652001 , ich glaube die allermeisten sind davon überzeugt, dass so ein Sklavenvertrag rechtlich nicht bindend ist.
Doch darum geht es auch gar nicht. Es ist schlicht weg eine Vereinbarung oder eine Übereinkunft. Die eben nicht einklagbar ist, und auch kein Freibrief für jede Art von Körperverletzung ist.

Doch viele machen trotzdem mit bei einem Gewinnspiel mit, obwohl der Rechtsweg ausgeschlossen ist.

Ich verstehe einfach nicht warum auch du darauf herumpochst, dass so ein Vertrag rechtsunwirksam ist. Ist doch eh klar.

Du musst auch nicht verstehen, was mich bewegt etwas zu schreiben, wenn ich auf andere antworte.
 
Ich verstehe einfach nicht warum auch du darauf herumpochst, dass so ein Vertrag rechtsunwirksam ist. Ist doch eh klar.
Weil es Leute gibt, die das ernst nehmen. (Oft nur einer von beiden. :()
Die sitzen übrigens wegen Mord oder Verstümmelung ein (oder ähnliches) - das lehrt die Kriminalgeschichte - ob die Opfer ihrer Phantasien soweit erfüllt bekommen wollten.........mal eher nicht......

Man muss/sollte darauf hinweisen, dass sich in einem gewissen Spektrum Menschen befinden, die schwer krank sind - tatsächlich - durch Gutachten später belegt.

@Mitglied #490845 hat auch dazu, wie zu vielen derartigen Themen, einiges an Literatur dazu, soweit ich mich dunkelst erinnere.
Für manche ist die sexuell aufgeheizte "Übereinkunft" ein Go, die wenigsten wollen tatsächlich z.B. am Teller enden.

Auch hierforums gab es Kastrationsfantasien - da schon etwas mehr als das:
 
Weil es Leute gibt, die das ernst nehmen. (Oft nur einer von beiden. :()
Die sitzen übrigens wegen Mord oder Verstümmelung ein (oder ähnliches) - das lehrt die Kriminalgeschichte - ob die Opfer ihrer Phantasien soweit erfüllt bekommen wollten.........mal eher nicht......

Man muss/sollte darauf hinweisen, dass sich in einem gewissen Spektrum Menschen befinden, die schwer krank sind - tatsächlich - durch Gutachten später belegt.

@Mitglied #490845 hat auch dazu, wie zu vielen derartigen Themen, einiges an Literatur dazu, soweit ich mich dunkelst erinnere.
Für manche ist die sexuell aufgeheizte "Übereinkunft" ein Go, die wenigsten wollen tatsächlich z.B. am Teller enden.

Auch hierforums gab es Kastrationsfantasien - da schon etwas mehr als das:
Es ist im Grunde fast egal ob ein Sklavenvertrag wirksam ist oder nicht.
Sobald ein Sub in Ketten liegt und einen Knebel im Mund hat, ist er dem Dom ausgeliefert, er kann dann alles Ihn machen, über Eier abschneiden, Augen ausstechen ... und anderen widerlichen Dingen.
Einen echten Sadisten ist die Strafbarkeit in dem Augenblick sicher unwichtig.

Für den Rest der Dom und Subs die Verantwortungsvoll handeln, kann es gut sein sich über ein paar Dinge sich im Vorfeld zu unterhalten.
 
Ich fände es eher interessant ob Du mir Deinen Sub, auch Vereinbarungen getroffen hast, schriftlich oder mündlich. Ich denke eine gute Kommunikation ist wichtig und die kann eben auch in Vereinbarungen münden.

Ich habe mit meinen Partnern nie schriftliche Vereinbarungen getroffen. Schon gar nicht über zwischenmenschliche oder sexuelle Belange. Das käme mir ganz grundsätzlich nie in den Sinn. Wer so etwas braucht, der soll es tun. Wer so etwas möchte, ebenfalls. Wem es Spaß macht, detto. Aber ich habe auch keine "mündlichen Vereinbarungen" getroffen. Wenn man Rücksicht aufeinander nimmt, respektvoll miteinander umgeht, mit einer Selbstverständlichkeit und Empathie auf Befindlichkeiten und Befinden reagiert, braucht es das nicht. Wenn's einer dennoch will, soll er das tun. Ich will und brauch es nicht.
 
Ich habe mit meinen Partnern nie schriftliche Vereinbarungen getroffen. Schon gar nicht über zwischenmenschliche oder sexuelle Belange. Das käme mir ganz grundsätzlich nie in den Sinn. Wer so etwas braucht, der soll es tun. Wer so etwas möchte, ebenfalls. Wem es Spaß macht, detto. Aber ich habe auch keine "mündlichen Vereinbarungen" getroffen. Wenn man Rücksicht aufeinander nimmt, respektvoll miteinander umgeht, mit einer Selbstverständlichkeit und Empathie auf Befindlichkeiten und Befinden reagiert, braucht es das nicht. Wenn's einer dennoch will, soll er das tun. Ich will und brauch es nicht.
Ich habe das in der Vergangenheit genug so gesehen wie Du auch.
Ich war viele Jahre ein Diener und die Lady könnte mir auftragen was Sie wollte. Da gab es keine Notwendigkeit für etwas Schriftlichem.
Doch es gibt Dinge die etwas tiefer gehen, und da finde ich, es könnte meiner Herrin helfen, Grenzen besser zu verstehen und eine Entwicklung zu erkennen. Regeln können überarbeitet werden und auch angepasst werden. Und zwar in einem Zustand, der nicht von Geilheit durchsetzt ist.
 
Das Gefährliche an solchen nichtigen Verträgen ist eben, dass sie eine gewisse Rechtssicherheit vortäuschen und zu Straftaten verleiten können, insbesondere wenn im Laufe eines "Spiels" die eingetretene Geilheit bereits den klaren Verstand geraubt hat und die Selbstbeherrschung verloren ist.

Auch wenn solche Verträge eigentlich nur dem Spaß dienen sollen, wie z.B. zwischen Partnern, können sie unerwartet enthemmen.
 
Das Gefährliche an solchen nichtigen Verträgen ist eben, dass sie eine gewisse Rechtssicherheit vortäuschen und zu Straftaten verleiten können, insbesondere wenn im Laufe eines "Spiels" die eingetretene Geilheit bereits den klaren Verstand geraubt hat und die Selbstbeherrschung verloren ist.

Auch wenn solche Verträge eigentlich nur dem Spaß dienen sollen, wie z.B. zwischen Partnern, können sie unerwartet enthemmen.
Gibts such muster wie do ein vetrsg susieht
 
Das Gefährliche an solchen nichtigen Verträgen ist eben, dass sie eine gewisse Rechtssicherheit vortäuschen und zu Straftaten verleiten können, insbesondere wenn im Laufe eines "Spiels" die eingetretene Geilheit bereits den klaren Verstand geraubt hat und die Selbstbeherrschung verloren ist.

Auch wenn solche Verträge eigentlich nur dem Spaß dienen sollen, wie z.B. zwischen Partnern, können sie unerwartet enthemmen.
Mir geht's es eben darum, spontane gefährliche Situationen durch Vernunft zu kontrollieren.
Geseteswidriges Zeugs gehört eh nicht in so eine Vereinbarung. Und all die Dinge die nur pures Kopfkino sind.
Was aufgeführt werden kann sind zum Beispiel: Pflichten, Rituale, Anreden, Stundenpläne, Kleiderordnung, Ampelsystem und auch Tabus.
Alles Dinge die beiden Sicherheit geben.
Es geht auch darum dem Dom das Gefühl von Freiheit und Sicherheit zu geben ohne Angst haben zu müssen, dass er ernsthaften Schaden anrichtet.
Ein Sub wird dadurch motiviert nicht leichtfertig etwas zu versprechen, was er nicht auf dauer halten kann.
Hingabe sollte etwas reales und spürbares sein , das ist mehr als nur eine Spielerei.

Ich bin aber wenig masochistisch , ich würde mich eher als ein Service orientierter Sklave bezeichnen, den man allerdings auch weiter formen kann. Ich liebe es ein gutes Werkzeug einer Lady zu sein. Da freue ich mich auch wenn sie genau weiß wofür ich verwendbar bin.
 
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Mal umgekehrt:

Sub will unbedingt einen Sklavenvertrag. Herrin willigt schließlich ein. Nicht aus Überzeugung, halt weil sie weiß, wie wichtig es ihm ist.
Natürlich möchte Sub, dass die Herrin alles mit ihm tun kann etc.

Tja und dann fordert Sub den Vertrag ein.

Du kannst laut Vertrag doch so viel mehr mit mir tun! Haben wir nicht xy vereinbart, wann machen wir das wieder?

Nur mal als Warnung an den dominanten Part 😎
 
Mal umgekehrt:

Sub will unbedingt einen Sklavenvertrag. Herrin willigt schließlich ein. Nicht aus Überzeugung, halt weil sie weiß, wie wichtig es ihm ist.
Natürlich möchte Sub, dass die Herrin alles mit ihm tun kann etc.

Tja und dann fordert Sub den Vertrag ein.

Du kannst laut Vertrag doch so viel mehr mit mir tun! Haben wir nicht xy vereinbart, wann machen wir das wieder?

Nur mal als Warnung an den dominanten Part 😎
Dann wird aber schon klar der vermeintliche sub ist dominant masochistisch. Wenn die Lady da einwilligt ist sie womöglich devot.
Und eventuell auch eine Sadistin.
Fraglich ist ob beide dann zusammen passen.
 
Dann wird aber schon klar der vermeintliche sub ist dominant masochistisch. Wenn die Lady da einwilligt ist sie womöglich devot.
Und eventuell auch eine Sadistin.
Fraglich ist ob beide dann zusammen passen.
Mein lieber @Mitglied #548502, du kennst die Akteure (nein, du warst es nicht)

Ich habe damals eingewilligt, weil ich das Bedürfnis gesehen habe.

Dass ich devot bin, wage ich doch sehr zu bezweifeln.
 
Mein lieber @Mitglied #548502, du kennst die Akteure (nein, du warst es nicht)

Ich habe damals eingewilligt, weil ich das Bedürfnis gesehen habe.

Dass ich devot bin, wage ich doch sehr zu bezweifeln.
Ich möchte dich keinesfalls als devot bezeichnen. Und es gibt tatsächlich Gründe warum etwas nicht passt. Die gehen nur Niemanden etwas an.
Ich bin dir trotz alledem sehr dankbar.
 
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