Peniskäfig beim Mann

Man liest seit einiger Zeit mehr und mehr über das Thema. Manche haben richtige Sehnsucht danach, andere finden es grauslich.
Mich würden die Hintergründe und Beweggründe interessieren. Ein bisschen etwas scheint in deiner Antwort von @Mitglied #433521 durch.

Ich lese zum Thema Peniskäfig sonst eigentlich immer nur 'ich möchte' oder 'wer kann mir das bieten', aber selten erklärt jemand das Warum und das Wieso. Ich könnte mir vorstellen, dass manche Frau dem gegenüber aufgeschlossener wäre, wenn sie wüsste, warum der Mann das gerne möchte.


Wer kann aus seiner Sicht berichten?
Guten Morgen.
Ich versuche mich mal daran, muss aber dazu weiter ausholen...

Bei uns fing es damit an, dass wir beide uns im Fernsehen irgendeine Doku über Sex und Varianten davon angeschaut haben. Das lief irgendwo im Nachtprogramm und war jetzt nichts besonderes. In einem Beitrag ging es auch um Versklavung des Mannes und dessen Keuschhaltung mittels Käfig und Verboten. Es wurde zwar nichts gezeigt aber eben darüber geredet. Während der Sendung lacht meine und meint, ich würde es wahrscheinlich nicht mal einen Tag aushalten ohne an mir rumfummeln zu können. Ich, der absolut notorische Selbstbefummler ;) fühlte mich getriggert und hab mich über das Thema Käfig schlau gemacht. Noch in der selben Nacht bestellte ich mir einen Käfig um ihr zu zeigen dass ich das doch kann.
Als dieser nach ein paar Tagen kam legte ich ihn sofort an um ihn ihr zu präsentieren. Das ging allerdings mehr als schief, da mein Superteil einfach viel zu groß und klobig gewählt war und absolut untragbar war. Das war allerhöchstens zum spielen und zeigen gedacht. Wir lachten zwar über das vermeintliche Gefängnis, haben es aber gemeinschaftlich ad acta gelegt und es dann auch vergessen.

Es vergingen einige Wochen und ich stieß bei stöbern im Netz (unbewusst?) auf Peniskäfige und deren Verwendung, kaufte wieder einen, diesmal aus Kunststoff und war wieder enttäuscht. Was ich mittlerweile gelernt hatte war, dass der Käfig doch besser klein sein sollte als groß. Nun war ich aber von der Größe meines Penis doch etwas mehr überzeugt als es schlussendlich dann wirklich war, sprich der Käfig war immer noch zu groß. Lange Rede kurzer Sinn, es dauerte noch einige Versuche bis ich ein einigermaßen passendes Modell fand.
Mit diesem spielten wir dann tatsächlich einige Zeit herum, ich trug ihn tagesweise oder auch mal länger und kürzer. meist endete so eine Tragesession mit Sex und es war mehr ein Vorspiel als eine Keuschhaltung.

Irgendwann vor einigen Jahren wurde meine bessere Hälfte leider sehr krank und es war einige Zeit überhaupt nicht an Sex oder ähnliches zu denken, ich bin sehr froh dass sie heute wieder so fit ist dass wir es uns gut gehen lassen können. In dieser Zeit begann ich damit mir den Käfig selbst aufzuerlegen. Vielleicht um ihr zu zeigen dass ich sie nicht unter Druck setzen will, weil sie sich immer wieder schuldig fühlte mich zu vernachlässigen (völliger Quatsch aber war so). So legte ich meinen Käfig morgens an, gab brav meinen Schlüssel ab und ging zur Arbeit etc. Abends dann, nach dem Duschen war ich meist Freigänger oder trug ihn auch bis spät nachts.
So hab ich mich langsam an mein "Gefängnis" gewöhnt und hab auch die Modelle weiter verfeinert bis ich zu meinem jetzigen Käfig kam. Ich hab einiges an Geld investiert, viel gekauft und wieder entsorgt. Mittlerweile hab ich nur noch drei Käfige die ich trage, zumeist den Holytrainer, am Wochenende auch mal die anderen beiden.
Heute ist es tatsächlich so, dass ich den Käfig nicht mehr als Fremdkörper betrachte sondern ihn als Teil von mir sehe und mich nicht komplett fühle wenn er fehlt. Wir haben, wenn auch selten, wieder Sex miteinander und ich bin auch kein 24/7 Träger, er kommt ab wenn wirin die sauna oder Therme gehen aber ich trage ihn gerne und möchte ihn nicht missen.
Als Schutz vor Fremdgehen oder SB ist ein Käfig ohne PA allerdings absolut nicht zu gebrauchen, da bin ich mir sicher. Denn einen Weg mechanisch raus findet sich immer. Die Sache findet im Kopf statt und der Käfig ist nur ein optisches Symbol dafür. So meine Meinung und mein Werdegang in kurzen Abschnitten. Das ganze zog sich über viele Jahre vom ersten Test bis heute. Ich hoffe ich konnte ein bisschen was zum Thema beitragen.
 
Das ganze zog sich über viele Jahre vom ersten Test bis heute. Ich hoffe ich konnte ein bisschen was zum Thema beitragen.

Oh ja, vielen Dank für die ausführliche und sachliche Schilderung!

In dieser Zeit begann ich damit mir den Käfig selbst aufzuerlegen. Vielleicht um ihr zu zeigen dass ich sie nicht unter Druck setzen will

Das deckt sich in etwas mit dem, was mir damals im Chat erzählt wurde.

So legte ich meinen Käfig morgens an, gab brav meinen Schlüssel ab und ging zur Arbeit etc.

Hattest du keine Bedenken, wenn dir etwas zustößt und du ggf. geoutet wirst?

... war ich meist Freigänger

Freigänger klingt irgendwie nett :)
 
Hattest du keine Bedenken, wenn dir etwas zustößt und du ggf. geoutet wirst?
Ganz ehrlich? Nein, nie. Bis heute ist mir das eigentlich ziemlich egal. Selbst wenn es morgen jemand aus meinem engeren Kreis mitbekommen würde, was sollen die denn tun? Wenn mich jemand wegen meiner (ist das überhaupt eine?) sexuellen Vorlieben nicht mehr respektiert, mag oder auch ausgrenzen muss, dann soll er das tun. Bisher hatte ich nur zwei Kontakte, die meinen Käfig gesehen haben und beide waren eher neutral dazu eingestellt. Ist doch irgendwie nix verwerfliches dran wenn man sein bestes Stück einpackt und sichert... :schulterzuck:
Ich bin mittlerweile eh auf dem Trip, wer mich nicht so mag wie ich bin hat halt was verpasst... :rofl:
Freigänger klingt irgendwie nett :)
Ja, gell.... find ich auch... sagt sie immer.
 
Ich will mir mal einen Kaufen aber mit Estimanschluss und dann so Wandern gehen!
 
Ganz offen:

Ich kann dem Thema so gar nichts abgewinnen.

Für mich sind die Erklärungen, die man so liest nur eine Ausrede für:

Die Menschheit hat nicht mehr die Charakterstärke, sich selbst ohne Hilfsmitteln und Einschränkungen im Zaum zu halten.

Mir bringt es nichts, mein Gegenüber in seiner/ihrer Sexualität einzuschränken. Macht kann man auch anders ausübern.

Und ein braver Sklave/eine brave Sklavin (oder Sub, Diener/in) wird auch ohne KG oder Käfig nicht an sich fummeln, wenn Herr es untersagt. Also geht auch die BDSM-Ausrede nicht durch..

Aber das ist MEIN Zugang..;)
 
Auch wenn es diesem Thread nun schon länger etwas ruhiger geworden ist, so sind mir heute doch zwei Aussagen ins Auge gestochen:



So in etwa wie das Ideal der hohen Minne. Du willst einfach alles für sie tun, sie bedienen und zärtlich zu ihr sein - so wie damals, als du sie gerade erst kennengelernt hattest und noch nicht mit ihr im Bett warst. Mit einem Wort: Verliebtheit. Es hilft, die Verliebtheit wiederherzustellen.

Ich erkenne deine Begeisterung für das Thema. Aber dass dies eine Möglichkeit wäre, die ursprüngliche Verliebtheit wiederherzustellen, würde ich ganz klar mit Nein beantworten. Dazu ist schon zu viele Wasser die Donau hinuntergelaufen, ist vielleicht schon zu viel Porzellan kaputtgegangen. Es könnte aber dazu führen, dass man eine andere Form des Miteinander entdeckt.

@Mitglied #659186 und @Mitglied #459161 , Ihr widersprecht Euch und doch habt Ihr beide recht, zumindest was meine Vita angeht.

Vor vielen Jahren konnten wir, meine damalige Lebensgefährtin und ich, unser erotisches Zusammensein durch das Spiel von Keuschhaltung und Freiheit nach einer sehr langen Phase der sexuellen Abstinenz wieder in Gang bringen. Aber nicht nur ankurbeln, sondern mit komplett neuer und nie gekannter Energie von neuem beginnen.
Natürlich stiegen dabei auch die zärtlichen Gefühle füreinander wieder an - als wäre man ganz frisch verliebt, nur irgendwie besser, da man sich schon lange kennt und sich vertraut. Genau das aber, dieses Vertrauen, unterscheidet es grundlegend vom Verliebtsein wie am ersten Tag.

Die Beziehung ist nicht mehr.... was blieb ist die ständige Sehnsucht nach einer Frau, die das Spiel mit den Keuschheitsläfigen gerne mitspielt.
 
Ich habe mal einen Peniskäfig gehabt wo ich Estim mit anschließen konnte, war geil eine Elektrode im Arsch eine an der Eichel eine an der Peniswurzel und eine in der Harnröhre. Damit bin ich stundenlang herumgelaufen, die Bat. vom Estim musste ich zwischendurch wechseln. Einmal war ganz geil da bin ich mit kurzer Hose herumgelaufen und das Tensgerät hatte wieder neue Batterien und ich fing an zu spritzen und die Soße lief mir an den Schenkeln lang runter die Frauen die das sahen konnten garnicht wegsehen aber ich glaube die wussten was da lief.
 
Ich habe mal einen Peniskäfig gehabt wo ich Estim mit anschließen konnte, war geil eine Elektrode im Arsch eine an der Eichel eine an der Peniswurzel und eine in der Harnröhre. Damit bin ich stundenlang herumgelaufen, die Bat. vom Estim musste ich zwischendurch wechseln. Einmal war ganz geil da bin ich mit kurzer Hose herumgelaufen und das Tensgerät hatte wieder neue Batterien und ich fing an zu spritzen und die Soße lief mir an den Schenkeln lang runter die Frauen die das sahen konnten garnicht wegsehen aber ich glaube die wussten was da lief.
Du bist ein Spinner! :D
 
Du bist ein Spinner! :D
Kann ja sein das dass deine Meinung ist, aber solche Sachen habe ich oft gemacht aber ich muss sagen ich komme vom Dorf und habe solche Sachen beim wandern in freier Natur gemacht. Du gehst bestimmt davon aus das ich so etwas in der Stadt mache!
 
Der eine mags,der andere nicht.
Ist jeden das seine.
Ich magst nicht , weiß nicht was da so geil sein soll daran.
Ist halt ein Fetisch.
Aber wenn wer das mag warum nicht.
Wie gesagt ist jedem das seine.
 
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