Hallo.
Kenne den Osten Europas einigermaßen, nicht aber Ostdeutschland.
Sex war wohl das einzige, was Honecker dem Volk nicht verbieten und wegnehmen konnte. Dementsprechend freizügig lebte das Volk.
Eigentlich logisch: Was sollte man in einem triesten Staat auch sonst machen?
Allgemein glaube ich an ein Ost-West-Gefälle zum Thema Sex. Auch abseits der finanziellen Gründe stelle ich im Osten wesentlich mehr und intensiveres Interesse am puren Sex fest.
Und wenn im seinerzeitigen Ostblock die Eltern der heutigen Generation sich so auslebten, so haben sie ihre Kinder sicher auch so freizügig erzogen.
Lara aus dem Grazer Laufhaus (Bulgarin (?)) hat mir das auch einmal so erklärt. Wenn z.B. am Abend zuhause nichts los war, bist Du einfach zum Nachbarn schnackseln gegangen.
Eigentlich klar, wennst kein Kino, Fernsehen, Geld zum Versaufen, usw. hast.
Kann ich mir sehr gut vorstellen, das man in einer Gesellschaft ohne Konsumgüter sich mehr mit den Mitmenschen beschäftigt, und da gehört Sex auch dazu.
Kuba z.B. ist heute noch so, faszinierend
Fast schade, Daß sich unsere Gesellschaft mit der Masse an Konsumgütern gegenseitig schon erschlagen kann.
Naja, das sind nur so meine Gedanken zum Thema, So long, Euer alter gumenjak