Mann dominant oder doch nicht

Wie kommst du darauf? (Du nimmst Martins Geschreibsel doch nicht etwa ernst!?)
Ich schenke seinen Ausführungen Beachtung ... Intellektuell ist er in der Realität Einigen hier sicher weit voraus ... zumindest in bestimmten Bereichen... daher will ich nichts unreflektiert von der Hand weisen .... Merke: manchmal gibt es auch aus unerwarteten Ecken Denkanstöße.

Wenn's mir persönlich zu schräg wird, rühr ich mich eh ... dann wie gewohnt Schüchtern, Zurückhaltend und Selbstverständlich ungemein Devot :engel:
 
gibts nicht auch noch die ption mann möchte rausfinden was er sit und dachte zuerst dominant zu sein wäre seines aber das ist dann anders?
 
Warum gibt es Männer, die sich im Kontaktprofil als dominant bezeichnen, obwohl sie in Wirklichkeit nach der Pfeife einer Frau tanzen? Reden sie es sich selber ein bzw. belügen sie sich selber, weil sie sich dann besser und stärker fühlen als sie sind? Wäre dann stattdessen nicht ein neutral also weder dominant noch devot besser? Nur weil er ein Kontrollfreak ist und gerne die Singlemänner für Dreier mit seiner Freundin sucht, ist ein Mann nicht dominant. Da gehört aus meiner Sicht mehr dazu!
Naja, zum einen ist doch Frage; Ist ein Mann beim Sex "dominante" oder insgesamt.
Ist er ledigich beinm Sex dominant, kann ihm ja auch schon das Gefühl als "domonant" forkommen, dass er die Frau abvögelt und die das sozusagen "hinnmmt."
Und das geben Männer halt in ihren Profilen schon als Dominanz an.
Aber Dominanz im eigentlichen Sinne ist halt etwas ganz anderes. Nur als Bepiesiil - wenn Du darauf stehst, vielleicht insgeheim, dass Dir ein Mann die Muschel bzw die Clit hart peitscht, dann ist Dominanz für Dich natürlich etwas ganz anderes als wenn Diich ein Mann einfach vögelt und sich dabei selber dominant fühlt.
Gerade diese Dominanz ist ja eine erotische Kunst, die mehr ist als das, was, man sich darunter jeweils vorstellt. Im Grunde ist es eine einvernehmliche Grenzüberschreitung im Sinne eines außergwöhnlichen Lusterlebnissses.
Und das kann schon etwas ganz Harmloses seein. Etwa wenn Dir jemand "befihelt", Dich unten freizu machen und Dich dann von hinten masturbiert bis zum Org - oder auch darüber hinaus, wenn Dir die Perle schon hochempfindlich geworden ist.
Als Dominanz würde ich das noch nicht ansehen, aber doch als etwas das Deine gewohnten Grenzen überschreitet und Dich mal neue Gefühle erleben lässt.
 
Dominant oder nicht dominant'?!?

Eigentlich sind das alles nur Worte!

Es wird immer viel zu viel zerredet.

Wenn sich zwei (oder mehr) Menschen finden
und miteinander zufrieden sein wollen - dann sollte
man entweder spüren was der jeweils Andere mag -
oder man stimmt sich ab!

Es soll einfach jedem Beteiligten gefallen.

Welche Worte man dann dafür findet
(finden könnte) ist doch alles andere als wichtig!

Man muss ja nicht alles verallgemeinern - und
allen erklären.
Ausprobieren, machen (reden was gefällt, was
nicht sein darf usw) - und dann sollte es gelingen.
 
BDSM ist sein sehr vielen Jahren ein fester
Bestandteil meines Sexlebens.
Ich bin in jeder Beziehung, jeder Spielart
sehr erfahren - habe sehr viel erlebt.
Kenne beide Seiten - auch innerhalb einer
Konstellation wechselnd.
Aber ich habe mir nie so sehr Gedanken
gemacht ob ich jetzt wirklich dom bin
oder nicht oder mehr sado oder devot
oder maso oder sonst was - ich habe mit
meinem Gegenüber immer die passende
Spielweise gefunden - ohne dafür irgendwelche
Bezeichnungen zu suchen.
 
Dominant oder nicht dominant'?!?

Eigentlich sind das alles nur Worte!

Es wird immer viel zu viel zerredet.

Wenn sich zwei (oder mehr) Menschen finden
und miteinander zufrieden sein wollen - dann sollte
man entweder spüren was der jeweils Andere mag -
oder man stimmt sich ab!

Es soll einfach jedem Beteiligten gefallen.

Welche Worte man dann dafür findet
(finden könnte) ist doch alles andere als wichtig!

Man muss ja nicht alles verallgemeinern - und
allen erklären.
Ausprobieren, machen (reden was gefällt, was
nicht sein darf usw) - und dann sollte es gelingen.

Was Du hier gesagt hast, hat mehr Sinn als manches Gelaber, das sich über mehrere Seiten erstreckt. :) Ich stimme dem zu hundert Prozent zu. :daumen:

Die Lustgefühle, die man miteinander hat, sind doch bei so etwas das Wichtigste. :love: Eigentlich das einzige Wichtige, wenn man es genau nimmt. 🙂
 
BDSM ist sein sehr vielen Jahren ein fester
Bestandteil meines Sexlebens.
Ich bin in jeder Beziehung, jeder Spielart
sehr erfahren - habe sehr viel erlebt.
Kenne beide Seiten - auch innerhalb einer
Konstellation wechselnd.
Aber ich habe mir nie so sehr Gedanken
gemacht ob ich jetzt wirklich dom bin
oder nicht oder mehr sado oder devot
oder maso oder sonst was - ich habe mit
meinem Gegenüber immer die passende
Spielweise gefunden - ohne dafür irgendwelche
Bezeichnungen zu suchen.
Ich denke auch, dass hier viel Wahres drinnen steckt. Natürlich kann man über Semantik diskutieren und über die zu Recht oder Unrecht verwendeten Begriffe. Am Ende kommt es dann doch auf die eigenen Vorlieben und die des/der (Play-)Partner an. Ein(e) Dom, Switch, Sub existiert ja nicht im luftleeren Raum ohne Kontakt zur Realität. Was für die eine/n als totale Unterwerfung oder Dominanz gilt, kann für andere für einen Lachanfall sorgen usw... Wer setzt hier fest, ab wann und was dann zutrifft?

Um zurück zu kommen auf die Frage der Threaderstellerin... Das ist eine Frage auf die wir nie eine Antwort bekommen werden 🙃
Vielleicht denkt sich jemand "Fake it 'till you make it" oder denkt, dass das besser ankommt. Wer weiß das schon bzw. wer ist schon so moralisch überlegen, dass er/sie konstant hinterfragt, ob er/sie in die (vom Forum) vorgegebenen Kategorien rein passt? Wie However sagt: Hauptsache es können alle Beteiligten den Genuss, den sie suchen aus der Sache ziehen.
 
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