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Hab letztens dieses Comic entdeckt, vom kanadischen ääh Underground-Zeichner Chester Brown.
Es geht bei ihm oft um Beziehungen, und dieses hier beschreibt seine Erfahrungen als Freier (im Englischen „John“).
Er wurde in den Medien auch einigermaßen gehypt, soweit das bei Comics hierzulande überhaupt möglich ist.
Allerdings wird durch die Wahl seines Themas in Rezensionen fast zwingend Abscheu, Mitleid, oder moralische Entrüstung ausgedrückt, was so einiges über unsere Gesellschaft aussagt; lächerlich, wie Sex, und sei es bezahlter Sex, tabuisiert wird.
Brown’s Geschcihte umspannt den Abschied von seiner letzten Freundin, das zölibatäre Leben, die ersten Überlegungen, für Sex zu bezahlen, die ersten abenteuerlichen Expeditionen in dieses fremde Welt, das Feedback, das ihm von Freunden und Fremden entgegenschlägt (er macht nie ein Geheimnis daraus), den Gewöhnungseffekt, die Suche nach immer neuen Frauen, das Vertiefen von Beziehungen mit regulären Kontakten, etc. Man kann so einiges wiedererkennen
Einfach gut erzählt, auch recht offen ein Plädoyer für legale Prostitution.
Habs im Original gelesen, die deutsche Übersetzunge scheint aber auch ganz gut zu sein.
die ersten 50 Seiten:
http://www.book2look.de/vBook.aspx?id=nCu6kaUwvb&euid=&ruid=&referURL=http://www.book2look.de
http://www.nytimes.com/2011/05/25/b...wns-memoir-of-prostitutes.html?pagewanted=all
Es geht bei ihm oft um Beziehungen, und dieses hier beschreibt seine Erfahrungen als Freier (im Englischen „John“).
Er wurde in den Medien auch einigermaßen gehypt, soweit das bei Comics hierzulande überhaupt möglich ist.
Allerdings wird durch die Wahl seines Themas in Rezensionen fast zwingend Abscheu, Mitleid, oder moralische Entrüstung ausgedrückt, was so einiges über unsere Gesellschaft aussagt; lächerlich, wie Sex, und sei es bezahlter Sex, tabuisiert wird.
Brown’s Geschcihte umspannt den Abschied von seiner letzten Freundin, das zölibatäre Leben, die ersten Überlegungen, für Sex zu bezahlen, die ersten abenteuerlichen Expeditionen in dieses fremde Welt, das Feedback, das ihm von Freunden und Fremden entgegenschlägt (er macht nie ein Geheimnis daraus), den Gewöhnungseffekt, die Suche nach immer neuen Frauen, das Vertiefen von Beziehungen mit regulären Kontakten, etc. Man kann so einiges wiedererkennen
Einfach gut erzählt, auch recht offen ein Plädoyer für legale Prostitution.
Habs im Original gelesen, die deutsche Übersetzunge scheint aber auch ganz gut zu sein.
die ersten 50 Seiten:
http://www.book2look.de/vBook.aspx?id=nCu6kaUwvb&euid=&ruid=&referURL=http://www.book2look.de
http://www.nytimes.com/2011/05/25/b...wns-memoir-of-prostitutes.html?pagewanted=all
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