Herzinfarkt wegen zu viel Sex

Weiß jemand, ob es eine glaubhafte Statistik dazu gibt, wieviele Männer in welchem Alter beim Sex, weil sie sich zu sehr verausgabt und auf ihre Gesundheit nicht geachtet haben, verstorben sind? Ist zwar wahrscheinlich aufgrund der Umstände ein sogenannter schöner Tod, aber ein längeres, gesundes Leben sollte einem und der Partnerin trotzdem wichtiger sein, finde ich.

Ich glaube man kann davon ausgehen, dass die Zahl - ohne weitere Einflussfaktoren (Drogen, Medikamente, Ehemänner, Schrotflinten, ...) - gegen null geht. Da wird's dann wohl auch keine Statistik dazu geben.
Man stelle sich einfach jede beliebige körperliche Aktivität vor, die man betreibt, bis man einen Herzinfarkt erleidet. Warum sollte man:down: das tun und warum genau sollte der Körper nicht vorher der Sache einen Riegel vorschieben und das Bewusstsein 'abdrehen' = der Betroffene fällt vor Erschöpfung in Ohnmacht, bevor er einen 'Herzpatschen' erleidet?
 
Ich glaube man kann davon ausgehen, dass die Zahl - ohne weitere Einflussfaktoren (Drogen, Medikamente, Ehemänner, Schrotflinten, ...) - gegen null geht. Da wird's dann wohl auch keine Statistik dazu geben.
Man stelle sich einfach jede beliebige körperliche Aktivität vor, die man betreibt, bis man einen Herzinfarkt erleidet. Warum sollte man:down: das tun und warum genau sollte der Körper nicht vorher der Sache einen Riegel vorschieben und das Bewusstsein 'abdrehen' = der Betroffene fällt vor Erschöpfung in Ohnmacht, bevor er einen 'Herzpatschen' erleidet?
Gegen Null ist untertrieben - die Fälle gibts durchaus, zwei davon auch mir persönlich bekannt.
Warum sollte man nicht beim Sex sterben? Manche Sterben beim Fernsehen, der Klogang wurde als durchaus häufige Begleiterscheinung des Todes schon genannt, von 100.000 Marathon-Startern erreicht auch statistisch einer das endgültige Ziel.

Aber im Gegensatz zum Marathon bezweifle ich, und da bin ich bei dir, dass es belastbare statistische Daten zur Inzidenz gibt. Aus den Totenscheinen gehts jedenfalls nicht hervor, es müsste also schon jemand eine unglaublich große Anzahl an Witwen befragt haben, was vor dem Ableben des Göttergatten den so genau vor sich ging, um auf eine belastbare Zahl zu kommen.
 
Ich glaube man kann davon ausgehen, dass die Zahl - ohne weitere Einflussfaktoren (Drogen, Medikamente, Ehemänner, Schrotflinten, ...) - gegen null geht. Da wird's dann wohl auch keine Statistik dazu geben.
Man stelle sich einfach jede beliebige körperliche Aktivität vor, die man betreibt, bis man einen Herzinfarkt erleidet. Warum sollte man:down: das tun und warum genau sollte der Körper nicht vorher der Sache einen Riegel vorschieben und das Bewusstsein 'abdrehen' = der Betroffene fällt vor Erschöpfung in Ohnmacht, bevor er einen 'Herzpatschen' erleidet?
Bei Diabetes kann es durchaus vorkommen, dass man durch Neuropathie keine Schmerzen verspürt und damit auch keine Warnzeichen.
 
Meine Theorie warad eher, dass er dann grundsätzlich zu wenig Sex gehabt hat und wenn er sich dann mal verausgabt, dann holt ihn ein, dass er keine Kondition gehabt hat....
 
Gegen Null ist untertrieben - die Fälle gibts durchaus, zwei davon auch mir persönlich bekannt.
Warum sollte man nicht beim Sex sterben? Manche Sterben beim Fernsehen, der Klogang wurde als durchaus häufige Begleiterscheinung des Todes schon genannt, von 100.000 Marathon-Startern erreicht auch statistisch einer das endgültige Ziel.

Aber im Gegensatz zum Marathon bezweifle ich, und da bin ich bei dir, dass es belastbare statistische Daten zur Inzidenz gibt. Aus den Totenscheinen gehts jedenfalls nicht hervor, es müsste also schon jemand eine unglaublich große Anzahl an Witwen befragt haben, was vor dem Ableben des Göttergatten den so genau vor sich ging, um auf eine belastbare Zahl zu kommen.

Per Zufall, natürlich. Wenn du Sex auf der Toilette eine Boeing 747 hast, während die grade abschmiert und alle Passagiere sterben, war die Todesursache dann auch die physische Überbeanspruchung?

Gab ja auch den Darwin Award für den Typen, der vom Hochhaus sprang und währenddessen erschossen wurde...:schulterzuck:
Was schreibst da in den Totenschein (und damit in die Statistik)?

Die TE schrieb allerdings von körperlicher Verausgabung bis zum abnippeln, wenn ich's richtig im Kopf hab.

Bei Diabetes kann es durchaus vorkommen, dass man durch Neuropathie keine Schmerzen verspürt und damit auch keine Warnzeichen.

Da würd ich mich auf die Komorbidität verlassen: Jemand, der so starken Diabetes hat, schafft's wohl auf keine Frau mehr drauf (Bzw. wenn, dann wird das, was noch vor der Totenstarre hart werden sollte, nicht mehr hart, bis zum eintreten derselbigen).
(Abgesehen davon werden die inneren Organe nicht mit sensiblen Nerven versorgt, von daher würde ich vermuten, dass die Auswirkungen einer Neuropathie da nicht zu merken sind).
Weiters nimmt so jemand üblicherweise Medikamente.
 
Meine Theorie warad eher, dass er dann grundsätzlich zu wenig Sex gehabt hat und wenn er sich dann mal verausgabt, dann holt ihn ein, dass er keine Kondition gehabt hat....
Also ich wollte meiner Hausärztin letztens eine Verordnung für 10 Einheiten im Puff rausleiern und es stellte sich relativ schnell heraus, dass sie nur bedingt einer Meinung mit dir ist.
 
Gab ja auch den Darwin Award für den Typen, der vom Hochhaus sprang und währenddessen erschossen wurde...:schulterzuck:
Was schreibst da in den Totenschein (und damit in die Statistik)?
Das, was zum Eintritt des Todes geführt hat. Jedenfalls nicht "natürlicher Tod", was in vielen Fällen der daheim verblichenen der Fall sein wird. Bei denen, wo es zu einer Obduktion kommt, wird auch nicht der Geschlechtsverkehr sondern ein Gefäßproblem oder was auch immer als Todesursache rauskommen.

Die TE schrieb allerdings von körperlicher Verausgabung bis zum abnippeln, wenn ich's richtig im Kopf hab.
Die ist jedenfalls nicht die Todesursache. Es liegt jedenfalls eine pathologische Ursache zugrunde.
 
Aber trägt nicht eigentlich Sex zu einem besseren Gesundheitszustand bei?
Ohne Vorerkrankung wird man wohl kaum dabei abtreten, denke ich 🤔
Die älteren Herrn haben sehr oft eine oder mehrere. Ev brauchat ma zum pudern a fachärztliche Untersuchung ... die Frage ist net ob, sondern ab wann ?
 
Die älteren Herrn haben sehr oft eine oder mehrere. Ev brauchat ma zum pudern a fachärztliche Untersuchung ... die Frage ist net ob, sondern ab wann ?
Des Fickzertifikat kannst da anfoch bei da jährlichen Vorsorgeuntersuchung ausstellen lassen :daumen:
Gibt's a App zum Anzeigen :hahaha:
 
Unmittelbar davor und danach ist der CK-MB-Wert erhöht. Bemerken, erst wenn er da ist.

Die CK-MB ist eine spezielle, gewebsspezifische Form der CK (ein sogenanntes Isoenzym), die vor allem in der Herzmuskulatur vorkommt. Bei einer Schädigung des Herzmuskels ( z.B. durch Herzinfarkt) kommt es zu einem vermehrten Übertritt von CK und CK-MB ins Blut.
Ja, Blut nimmt man halt in der Regel erst, wenn schon irgendwelche Symptome spürbar sind, selbst wenns Anfangs nur die Sturheit des Patienten ist.
 
Ist zwar wahrscheinlich aufgrund der Umstände ein sogenannter schöner Tod, aber ein längeres, gesundes Leben sollte einem und der Partnerin trotzdem wichtiger sein, finde ich.
also ist die Alternative, keinen Sex mehr zu haben?

was ist mit anderen körperlichen Aktivitäten, stellt man die dann auch komplett ein?

ich glaube, man sollte es den Betroffenen überlassen, wie sie mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben umgehen. was hat man vom Leben, wenn man dann den Sex sehr vermisst?
 
Das, was zum Eintritt des Todes geführt hat. Jedenfalls nicht "natürlicher Tod", was in vielen Fällen der daheim verblichenen der Fall sein wird. Bei denen, wo es zu einer Obduktion kommt, wird auch nicht der Geschlechtsverkehr sondern ein Gefäßproblem oder was auch immer als Todesursache rauskommen.

Dann wäre der Typ wahrscheinlich an Herzversagen gestorben. :schulterzuck:

Die ist jedenfalls nicht die Todesursache. Es liegt jedenfalls eine pathologische Ursache zugrunde.

Nein. 'Versagen' durch 'Überbeanspruchung' ist eine physiologische Reaktion: z.B. spricht man von einer pathologischen Fraktur erst, wenn ein Knochen bricht, wenn er es unter 'normalen Umständen' nicht getan hätte ('Glasknochenkrankheit', Knochenmetastasen, z.B. ...). Eine Fraktur ist eine Fraktur, keine Pathologie. Ein 'Befund' sozusagen.
Sonst gäbe es ja auch keine 'natürliche Todesursache', denn gesund ist noch keiner gestorben.
 
Da würd ich mich auf die Komorbidität verlassen: Jemand, der so starken Diabetes hat, schafft's wohl auf keine Frau mehr drauf (Bzw. wenn, dann wird das, was noch vor der Totenstarre hart werden sollte, nicht mehr hart, bis zum eintreten derselbigen).
(Abgesehen davon werden die inneren Organe nicht mit sensiblen Nerven versorgt, von daher würde ich vermuten, dass die Auswirkungen einer Neuropathie da nicht zu merken sind).
Weiters nimmt so jemand üblicherweise Medikamente.
Da würde dir mein Hausarzt sicher widersprechen, was das mit den Nerven betrifft. Auch dass man generell nicht mehr zu Sex fähig ist, stimmt so nicht. Medikamente sind keine Garantie, dass man keinen Herzinfarkt erleiden kann. Der Vorteil laut Arzt wäre, dass man dann relativ schmerzlos sterben würde, ist ja auch was. :schulterzuck: :mrgreen:
 
also ist die Alternative, keinen Sex mehr zu haben?

was ist mit anderen körperlichen Aktivitäten, stellt man die dann auch komplett ein?

ich glaube, man sollte es den Betroffenen überlassen, wie sie mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben umgehen. was hat man vom Leben, wenn man dann den Sex sehr vermisst?
✍️ cardiovaskuläres Sex-Aufbautraining für Herzkranke könnte eine Marktlücke im Personaltraining sein ...
 
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