Erniedrigungen durch Femdoms!

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In den letzten Jahren habe ich BDSM für mich entdeckt, vor allem das Thema D/S mit sehr derben verbalen und körperlichen Erniedrigungen. Masochist bin ich nicht wirklich.

Auf BDSM-Stammtischen habe ich festgestellt, das meine Neigung innerhalb des BDSM eine Nische zu sein scheint. Auf den meisten Playparties scheint es sich doch vorwiegend um SM zu drehen.
Täuscht dieser Eindruck? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht? Es wäre sehr gut, wenn Leute aus der BDSM-Szene antworten könnten und sich daraus eine Diskussion entwickelt.
 
Vergiss die Stammtische, das ist nur Schwanzvergleich.
Wenn du nicht auf S/M stehst, dann musst du es doch auch nicht praktizieren. Ich steh auch nur auf D/s und hab mir nie Gedanken über andere gemacht, sondern einfach meine Sexualität gelebt. Und nein, deine Neigung ist keine Nische. Vermutlich triffst du nur die "falschen" Leute.
 
Vergiss die Stammtische, das ist nur Schwanzvergleich.
Wenn du nicht auf S/M stehst, dann musst du es doch auch nicht praktizieren. Ich steh auch nur auf D/s und hab mir nie Gedanken über andere gemacht, sondern einfach meine Sexualität gelebt. Und nein, deine Neigung ist keine Nische. Vermutlich triffst du nur die "falschen" Leute.
Kann dir eigentlich mit allem zustimmen, ausser mit dem "Schwanzvergleich" auf Stammtischen. Habe da eigentlich positive Erfahrungen gemacht, nur sind Femdoms halt sehr rar.

Auch in den Profilen von Femdoms lese ich ca. zu 90% , dass sie sadistisch sind und "belastbare" Sklaven suchen.
 
Auch in den Profilen von Femdoms lese ich ca. zu 90% , dass sie sadistisch sind und "belastbare" Sklaven suchen.
Das nenn ich selektive Wahrnehmung.

Auf BDSM-Stammtischen habe ich festgestellt, das meine Neigung innerhalb des BDSM eine Nische zu sein scheint. Auf den meisten Playparties scheint es sich doch vorwiegend um SM zu drehen.
Und das auch.


Da gibt es einiges mehr zwischen Himmel und Erde. Nur hört man die leiseren Töne natürlich auch erst, wenn man sich darauf einstellt.
 
Das nenn ich selektive Wahrnehmung.
Du kannst mir ja gerne das Gegenteil beweisen, indem du hier ein paar Links (gerne auch von anderen Sites) mit dementsprechenden Femdoms (vorzugsweise Raum Salzburg) postest.

Da gibt es einiges mehr zwischen Himmel und Erde. Nur hört man die leiseren Töne natürlich auch erst, wenn man sich darauf einstellt.
Da hättest du jetzt genauso gut schreiben können: "Wer suchet, der findet" oder "So jung kemma nimma zamm" 😁
Ist zwar alles richtig, sind aber Binsenweisheiten.
 
Du kannst mir ja gerne das Gegenteil beweisen, indem du hier ein paar Links (gerne auch von anderen Sites) mit dementsprechenden Femdoms (vorzugsweise Raum Salzburg) postest.


Da hättest du jetzt genauso gut schreiben können: "Wer suchet, der findet" oder "So jung kemma nimma zamm" 😁
Ist zwar alles richtig, sind aber Binsenweisheiten.

Bitte wie?

Wie kommst du - auch nur im Entferntesten - auf die Idee, dass ich dir etwas zu beweisen hätte? Dass ich dir die Arbeit abzunehmen und Profile von bekannten oder weniger bekannten Frauen zu posten hätte? Und wie kommst du auf die Idee, dass das im Sinne dieser Frauen wäre? Erst recht, wenn es eben nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist in ihren Profilen.

Als Femdom hab ich über die Jahrzehnte genug Frauen kennengelernt, die dem entsprechen, was du suchst. Dass du die nicht kennenlernst, wundert mich jetzt gerade nicht. Ich wüsste auch nicht, warum ich dich einer Bekannten, oder gar einer Freundin empfehlen oder "zuschanzen" sollte. Bisher hab ich noch nichts von dir gelesen, das dich sympathisch oder gar interessant scheinen lässt.

Und nur zum Nachdenken: Nicht jede Frau trägt ihre sexuelle Neigung wie ein Transparent vor sich her. Nicht jede Frau ist ständig auf der Suche - das gilt auch für dominante Frauen. Den passenden Menschen kennenzulernen ist für Menschen jeglicher Vorliebe eine Sache dessen, wie man sich gibt und wie man selbst auf Menschen zugeht, eine Sache von Zeit, des Zuhörens, des Wachsenlassens und des aufeinander Einlassens. Das kann und wird dir niemand abnehmen.

Wenn du Listen und Adressen willst, dann hol dir die aus dem gewerblichen Bereich. Und auch dort werd ich ganz sicherlich nicht für dich auf die Suche gehen.
 
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Kann dir eigentlich mit allem zustimmen, ausser mit dem "Schwanzvergleich" auf Stammtischen. Habe da eigentlich positive Erfahrungen gemacht, nur sind Femdoms halt sehr rar.
Das stimmt, es gibt wohl mehr männliche "Doms" als weibliche.
Auch in den Profilen von Femdoms lese ich ca. zu 90% , dass sie sadistisch sind und "belastbare" Sklaven suchen.
Keine Ahnung wo du so suchst, aber das passende Pendant zu finden ist immer schwierig. Die Femdoms die ich aus einer Facebookgruppe kenne sind idR in einer Beziehung, aber dass alle auf S/M stehen, kann ich so nicht bestätigen. "Belastbar" ist relativ, das muss man uU auch in einer reinen D/s Beziehung sein.
 
...den passenden Menschen kennenzulernen ist für Menschen jeglicher Vorliebe eine Sache dessen, wie man sich gibt und wie man selbst auf Menschen zugeht, eine Sache von Zeit, des Zuhörens, des Wachsenlassens und des aufeinander Einlassens...
Ist zwar auch wieder sehr richtig, aber bei der ganzen Argumentation sollte man schon halbwegs logisch bleiben:
Meine Ausgangspunkt war ja, dass ich in PROFILEN überwiegend von sadistisch veranlagten Femdoms lese, was du als "selektive Wahrnehmung" bezeichnet hattest.
 
Ist zwar auch wieder sehr richtig, aber bei der ganzen Argumentation sollte man schon halbwegs logisch bleiben:
Meine Ausgangspunkt war ja, dass ich in PROFILEN überwiegend von sadistisch veranlagten Femdoms lese, was du als "selektive Wahrnehmung" bezeichnet hattest.

Wenn man die Holzkeule braucht, um in Profilen zu erkennen, dass es sich um eine dominante Frau handelt, oder eine Selbstbezeichnung als Femdom, dominant, wasauchimmer, dann stimmt das sicherlich. Mit ein bisschen Gespür lässt sich eine dominante Frau aber sehr wohl auch ohne solche Angaben erkennen. Deine selektive Wahrnehmung unterbindet das aber effizient. Wer nur auf bestimmte Signalworte reagiert, der darf sich halt nicht wundern, wenn viel an ihm vorbeigeht.

Im Übrigen verzichte ich des Weiteren auf ein Gespräch mit dir. Du schreibst zwar, dass du mit Menschen diskutieren willst, die Erfahrungen in der Sache haben, willst aber offenbar einzig und alleine deine Überzeugung gelten lassen. Die kannst du auch ruhig behalten. Mir ist das wurscht.
 
...Als Femdom hab ich über die Jahrzehnte genug Frauen kennengelernt, die dem entsprechen, was du suchst...

...
Wie kommst du - auch nur im Entferntesten - auf die Idee, dass ich dir etwas zu beweisen hätte? Dass ich dir die Arbeit abzunehmen und Profile von bekannten oder weniger bekannten Frauen zu posten hätte?...

Ist schon ein wenig widersprüchlich: Wenn du wirklich so viele ausschließlich D/s veranlagte Femdoms kennst, worin besteht dann eigentlich die "Arbeit"? (Deine Antworten in diesem Thread sind ja löblicherweise sehr ausführlich, was allerdings deutlich mehr "Abeit" ist, als mir ein paar Links - gerne auch per PN - zukommen zu lassen)

Das hat übrigens weder etwas mit ausplaudern von Geheimnissen (Profile sind ja öffentlich auf den meisten Sites), noch etwas mit "zuschanzen" zu tun. (Diese Frauen schreibe ich sicher nicht an, wenn sie keine Kontakte suchen)
 
...Du schreibst zwar, dass du mit Menschen diskutieren willst, die Erfahrungen in der Sache haben, willst aber offenbar einzig und alleine deine Überzeugung gelten lassen...
Ja, ich würde sehr gerne weiterhin über das Thema diskutieren. Grundlage einer jeden Diskussion ist allerdings, dass die Argumentation HALBWEGS logisch ist.

Ich bin tolerant, was bedeutet, dass hier natürlich sehr gerne unterschiedliche Ansichten gepostet werden können und sollen. Diese Ansichten können natürlich nebeneinander stehen, ohne den Anderen vom Gegenteil überzeugen zu wollen.

Toleranz erwarte ich allerdings auch mir gegenüber: Wenn hier behauptet wird, dass es massenhaft D/s veranlagte Femdoms gibt, dann muss es mir schon erlaubt sein zu sagen, dass meine PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN von dieser Behauptung abweichen.
 
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...Wenn du Listen und Adressen willst, dann hol dir die aus dem gewerblichen Bereich...
Gewerbliche Damen bezeichnet man als "Dominas"!
In meinem Thread Titel ist aber eindeutig von "Femdoms" die Rede!

Da wundert es einen nicht, dass du Probleme mit einer logischen Argumentation hast, wenn du alle meine Aussagen entweder nicht verstehst oder falsch interpretierst.
 
Die meisten Femdoms, die ich bisher kennengelernt habe, hatten mehr Fokus auf D/S als auf SM. Letzteres war zwar vorhanden und wurde im Rahmen von Sessions ausgelebt, aber das dauerhaftere Element war D/S, das man ja nicht nur im Rahmen einer Session auslebt. Wobei sich das zwischen privaten und professionellen Bereich auch noch einmal unterscheidet.

Allerdings bedarf es Geduld, Konsequenz und einem gut ausgewogenen Sendungsbewusstsein, wenn man im Privatbereich eine dominante Lady auf sich aufmerksam machen will. Da gibt es unzählige Männer, die sich ihnen im Schnellverfahren gerne zu Füßen werfen würden, um ihre eigene Neigung zu befriedigen, was ja nicht unbedingt das Element von einem Machtgefälle ist. Das lockt die dominante Frau nicht unbedingt. Das, was viele devote Männer übersehen, ist, dass man zunächst mit dem Charakter beeindrucken muss. Wenn das passt, kommt die Neigung ins Spiel. Der Umstand, dass man eine devote Neigung hat, wirkt auf eine Frau nicht so anziehend, wie die dominante Neigung der Frau auf den devoten Mann. Mag sein, dass dies nicht immer zutrifft, aber bei jenen, die ich kennengelernt habe, war es zumeist so.

Wenn man dieses langfristige Zeitinvestment nicht leisten möchte, bleibt noch die Möglichkeit des professionellen Bereiches. Und auch, wenn das manchmal in der BDSM-Szene naserümpfend betrachtet wird, habe ich auch in diesem Umfeld viele positive Erfahrungen gemacht, wo sich Sympathien über das reine Domina-Kunden-Verhältnis hinaus entwickelt haben. Aber auch da wieder: das geschah nicht über die Neigung, sondern über den "normalen" zwischenmenschlichen Kontakt.

Aber klar, wenn man eine dauerhafte Verbindung sucht, wird man das auch nur im privaten Bereich finden. Da ist es nicht so viel anders, wie bei jeder herkömmlichen Partnersuche, wo wir wieder beim Thema charakterliche Anziehung wären, nur das im BDSM-Umfeld dann noch die Neigungskompatibiltitä dazukommt.
 
Die meisten Femdoms, die ich bisher kennengelernt habe, hatten mehr Fokus auf D/S als auf SM. Letzteres war zwar vorhanden und wurde im Rahmen von Sessions ausgelebt, aber das dauerhaftere Element war D/S, das man ja nicht nur im Rahmen einer Session auslebt. Wobei sich das zwischen privaten und professionellen Bereich auch noch einmal unterscheidet.

Allerdings bedarf es Geduld, Konsequenz und einem gut ausgewogenen Sendungsbewusstsein, wenn man im Privatbereich eine dominante Lady auf sich aufmerksam machen will. Da gibt es unzählige Männer, die sich ihnen im Schnellverfahren gerne zu Füßen werfen würden, um ihre eigene Neigung zu befriedigen, was ja nicht unbedingt das Element von einem Machtgefälle ist. Das lockt die dominante Frau nicht unbedingt. Das, was viele devote Männer übersehen, ist, dass man zunächst mit dem Charakter beeindrucken muss. Wenn das passt, kommt die Neigung ins Spiel. Der Umstand, dass man eine devote Neigung hat, wirkt auf eine Frau nicht so anziehend, wie die dominante Neigung der Frau auf den devoten Mann. Mag sein, dass dies nicht immer zutrifft, aber bei jenen, die ich kennengelernt habe, war es zumeist so.

Wenn man dieses langfristige Zeitinvestment nicht leisten möchte, bleibt noch die Möglichkeit des professionellen Bereiches. Und auch, wenn das manchmal in der BDSM-Szene naserümpfend betrachtet wird, habe ich auch in diesem Umfeld viele positive Erfahrungen gemacht, wo sich Sympathien über das reine Domina-Kunden-Verhältnis hinaus entwickelt haben. Aber auch da wieder: das geschah nicht über die Neigung, sondern über den "normalen" zwischenmenschlichen Kontakt.

Aber klar, wenn man eine dauerhafte Verbindung sucht, wird man das auch nur im privaten Bereich finden. Da ist es nicht so viel anders, wie bei jeder herkömmlichen Partnersuche, wo wir wieder beim Thema charakterliche Anziehung wären, nur das im BDSM-Umfeld dann noch die Neigungskompatibiltitä dazukommt.
Vielen Dank für deinen ausführlichen und authentischen Beitrag, den ich in allen Punkten nachvollziehen kann. Trotzdem ein paar Anmerkungen meinerseits:

1. Grundsätzlich habe ich keine Vorurteile gegen Sexarbeiterinnen im BDSM-Bereich, die sind aber in diesem Thread echt nicht mein Thema.

2. Wahrscheinlich spielt bei einer SM-Beziehung das D/s-Element fast automatisch immer eine wichtige Rolle.
Dass du - aus deiner Perspektive - mehr "D/s-Frauen" als "SM-Frauen" kennen gelernt hast, kann das nicht auch daran liegen, dass du dir grundsätzlich eine sehr harte Gangart wünscht und dir daher die meisten Frauen nur "soft" vorkommen, die für mich wahrscheinlich schon viel zu "hart" wären?

3. Dass für eine langfristige BDSM-Beziehung Alles passen muss, ist sehr offensichtlich.
Trotzdem fängt auch eine ernsthafte Beziehung irgendwann einmal mit einem ersten Schritt an. Dieser erste Schritt KANN beispielsweise ein niveauvolles Anschreiben eines Sub über eine Datingsite sein. Wenn ich allerdings in Profilen zu etwa 90% als Neigung "sadistisch" lese, dann schreibe ich die Frauen natürlich gar nicht erst an, weil ich eben kein Masochist bin.
 
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Vielen Dank für deinen ausführlichen und authentischen Beitrag, den ich in allen Punkten nachvollziehen kann. Trotzdem ein paar Anmerkungen meinerseits:

1. Grundsätzlich habe ich keine Vorurteile gegen Sexarbeiterinnen im BDSM-Bereich, die sind aber in diesem Thread echt nicht mein Thema.

2. Wahrscheinlich spielt bei einer SM-Beziehung das D/s-Element fast automatisch immer eine wichtige Rolle.
Dass du - aus deiner Perspektive - mehr "D/s-Frauen" als "SM-Frauen" kennen gelernt hast, kann das nicht auch daran liegen, dass du dir grundsätzlich eine sehr harte Gangart wünscht und dir daher die meisten Frauen nur "soft" vorkommen, die für mich wahrscheinlich schon viel zu "hart" wären?
Nein, ich bin mehr devot als masochistisch. Tatsächlich dachte ich lange, ich hätte so gut wie keine Maso-Ader, aber dann hat eine Lady mal meine Nippel ordentlich bearbeitet und ich hab gemerkt, welche Lust mir das verschafft. Das ist aber dennoch mehr eine Nebenerscheinung bei mir. Und selbst da ist es das Gefühl ihrer Macht über mich, mir Schmerz zufügen zu können und der Umstand, dass ich ihrem Gutdünken ausgeliefert bin, das mich extra triggert. Die Härte oder der SM-Anteil steht für mich nicht im Vordergrund.
3. Dass für eine langfristige BDSM-Beziehung Alles passen muss, ist sehr offensichtlich.
Trotzdem fängt auch eine ernsthafte Beziehung irgendwann einmal mit einem ersten Schritt an. Dieser erste Schritt KANN beispielsweise ein niveauvolles Anschreiben eines Sub über eine Datingsite sein. Wenn ich allerdings in Profilen zu etwa 90% als Neigung "sadistisch" lese, dann schreibe ich die Frauen natürlich gar nicht erst an, weil ich eben kein Masochist bin.
Wundert mich zwar, aber vielleicht es in diesen Datingportalen so. Ich hatte eine Spielbeziehung, wo sie eigentlich vorwiegend sadistisch war und der dominante Aspekt nicht so im Vordergrund stand. Meine devote Ader hat bei ihr wiederum die dominante Seite zum Schwingen gebracht und mit der Zeit hatte sich ihr Schwerpunkt mehr und mehr geändert. Das war eine gemeinsame Entwicklung, denn bei mir hatte sich wiederum durch ihre anfängliche Vorliebe für Sadismus meine masochistische Ader bemerkbar gemacht.
 
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