R
Gast
(Gelöschter Account)
Was meint Ihr zu folgendem Thema http://salzburg.orf.at/news/stories/2506523/ ?
Sind wir wirklich von den positiven medialen Meldungen und der Tatsache das es angeblich immer besser wird, vor gewissen Tatsachen verblendet worden? Der Masse wird ein immer größerer Brocken aufgedrückt, während sich jene die sehr viel Geld haben davor drücken einen fairen Beitrag zu leisten?
Oder sind das alles wieder nur Schwarzmalereien von einigen Linken die sich gegen die Superreichen verschwören bzw. handelt es sich um einen "Reichenrassismus", weil es nach der Kreise gerade modern ist gegen Reiche, Banker und andere zu sein die viel Geld verdienen?
Meine Meinung ist, dass seit dem Zerfall der Sowjetunion der aufstieg des Kapitalismus als das überlegene und bessere System (auch im Sinne von Gut und Böse) eindeutig der Fall war. Ursprünglich sollte ja der Unterschied nur sein, dass wir 2 Demokratische Systeme haben wo in einem Planwirtschaft und im anderen Marktwirtschaft betrieben wird. Nur haben sich dann die Machthaber beim Kommunismus einfach nicht von der Macht trennen können, was ja dann zwangsläufig dazu führen musste, dass irgendwann ein Scheitern eintreffen musste. Nur war im kalten Krieg irgendwie ein Bewusstsein dafür da, dass man sich auch in den westlichen Ländern besser darstellen musste, nach dem Motto "auch im Kapitalismus kann man Sozial sein". Doch nach dem Zerfall der Sowjetunion fehlte plötzlich dieser Ostblock, man musste sich nicht mehr als Besser darstellen denn der Kapitalismus hat sich ja als besser herausgestellt.
Und dann fing es an, die Börsennachrichten wurden von Jahr zu Jahr im alltäglichen Nachrichtenleben immer wichtiger. Der Handel mit Aktien wurde den Menschen dadurch auch als Möglichkeit immer bewusster. Der Finanzmarkt, der Handel mit Aktien, der ja eigentlich mit der Realwirtschaft nichts zu tun hat. Immer mehr Kohle scheffeln und dabei wurden die anfangs noch strengeren Regeln für den Finanzmarkt immer mehr gelockert, bis der Finanzmarkt zu einem Casino wurde. Der Normalbürger wird ja für so manches "sittenwidrige" Glücksspiel bestraft aber am Finanzmarkt waren diese "sittenwidrigen" Glücksspiele plötzlich erlaubt. Und als würde das nicht schon reichen, kommt man auch noch auf die Ideen Ratingagenturen zu gründen denen sämtliche Börsianer hörig geworden sind und man erlaubt denen jetzt auch noch über Staaten ein Rating zu erstellen. Und als würde das nicht reichen regen sich jetzt alle auf, das wir wegen dieser Macht die wir den Ratingagenturen und den Finanzmarkt gegeben haben, wir jetzt Schutzschirme für alle Länder beschließen dürfen, die natürlich von unseren Steuergeldern kommen.
Und jetzt wo wir von einer Krise quasi fast Nahtlos in die nächste Krise kommen, darf die breite Masse wieder für vieles aufkommen und jene die viel Geld haben und am Geld selber verdienen und sich im Gegenzug davor drücken wollen. Und als wäre das nicht schon genug, wollen uns die Damen und Herren vom oberen Ende der Gehaltsschere die auch sicher am Aktienmarkt nicht ganz unbeteiligte sind, bei Gehaltsverhandlungen wenn wir mal mehr wollen uns dann auch noch Kulturbruch vorwerfen und obendrein dann auch noch damit drohen, dass diese 4,2 % sicherlich in Zukunft zum Jobabau führen. Der erhalt der Volkswirtschaft scheint den Damen und Herren von der oberen Gehaltsschere wohl nicht so wichtig zu sein, bis wir an den Punkt angelangt sind, wo sie es selber zu spüren bekommen, wie in Griechenland. Nur schön dass man mit seinem Geld in ein anderes Land flüchten kann und schön die Augen davor verschließen kann, dass es den Landsleuten schlecht geht. Aber jeder ist sich ja bekanntlich selbst der nächste
Obendrein muss man uns in der Nachrichtenwelt auch noch alles mit einem negativen Touch verkaufen damit wir das ganze noch deprimierender Wahrnehmen und dann sehen wir auch noch die Bilder von den Griechen die verzweifelt sind und bekommen selber eine Wut. Und würde im Moment jemand ins Wirtshaus gehen und sagen er Arbeitet in einer Ratingagentur, würde er das Wirtshaus in Windeseile wieder verlassen, weil er die Worte nicht erträgt die er dort zu hören bekommt.
Sind wir wirklich von den positiven medialen Meldungen und der Tatsache das es angeblich immer besser wird, vor gewissen Tatsachen verblendet worden? Der Masse wird ein immer größerer Brocken aufgedrückt, während sich jene die sehr viel Geld haben davor drücken einen fairen Beitrag zu leisten?
Oder sind das alles wieder nur Schwarzmalereien von einigen Linken die sich gegen die Superreichen verschwören bzw. handelt es sich um einen "Reichenrassismus", weil es nach der Kreise gerade modern ist gegen Reiche, Banker und andere zu sein die viel Geld verdienen?
Meine Meinung ist, dass seit dem Zerfall der Sowjetunion der aufstieg des Kapitalismus als das überlegene und bessere System (auch im Sinne von Gut und Böse) eindeutig der Fall war. Ursprünglich sollte ja der Unterschied nur sein, dass wir 2 Demokratische Systeme haben wo in einem Planwirtschaft und im anderen Marktwirtschaft betrieben wird. Nur haben sich dann die Machthaber beim Kommunismus einfach nicht von der Macht trennen können, was ja dann zwangsläufig dazu führen musste, dass irgendwann ein Scheitern eintreffen musste. Nur war im kalten Krieg irgendwie ein Bewusstsein dafür da, dass man sich auch in den westlichen Ländern besser darstellen musste, nach dem Motto "auch im Kapitalismus kann man Sozial sein". Doch nach dem Zerfall der Sowjetunion fehlte plötzlich dieser Ostblock, man musste sich nicht mehr als Besser darstellen denn der Kapitalismus hat sich ja als besser herausgestellt.
Und dann fing es an, die Börsennachrichten wurden von Jahr zu Jahr im alltäglichen Nachrichtenleben immer wichtiger. Der Handel mit Aktien wurde den Menschen dadurch auch als Möglichkeit immer bewusster. Der Finanzmarkt, der Handel mit Aktien, der ja eigentlich mit der Realwirtschaft nichts zu tun hat. Immer mehr Kohle scheffeln und dabei wurden die anfangs noch strengeren Regeln für den Finanzmarkt immer mehr gelockert, bis der Finanzmarkt zu einem Casino wurde. Der Normalbürger wird ja für so manches "sittenwidrige" Glücksspiel bestraft aber am Finanzmarkt waren diese "sittenwidrigen" Glücksspiele plötzlich erlaubt. Und als würde das nicht schon reichen, kommt man auch noch auf die Ideen Ratingagenturen zu gründen denen sämtliche Börsianer hörig geworden sind und man erlaubt denen jetzt auch noch über Staaten ein Rating zu erstellen. Und als würde das nicht reichen regen sich jetzt alle auf, das wir wegen dieser Macht die wir den Ratingagenturen und den Finanzmarkt gegeben haben, wir jetzt Schutzschirme für alle Länder beschließen dürfen, die natürlich von unseren Steuergeldern kommen.
Und jetzt wo wir von einer Krise quasi fast Nahtlos in die nächste Krise kommen, darf die breite Masse wieder für vieles aufkommen und jene die viel Geld haben und am Geld selber verdienen und sich im Gegenzug davor drücken wollen. Und als wäre das nicht schon genug, wollen uns die Damen und Herren vom oberen Ende der Gehaltsschere die auch sicher am Aktienmarkt nicht ganz unbeteiligte sind, bei Gehaltsverhandlungen wenn wir mal mehr wollen uns dann auch noch Kulturbruch vorwerfen und obendrein dann auch noch damit drohen, dass diese 4,2 % sicherlich in Zukunft zum Jobabau führen. Der erhalt der Volkswirtschaft scheint den Damen und Herren von der oberen Gehaltsschere wohl nicht so wichtig zu sein, bis wir an den Punkt angelangt sind, wo sie es selber zu spüren bekommen, wie in Griechenland. Nur schön dass man mit seinem Geld in ein anderes Land flüchten kann und schön die Augen davor verschließen kann, dass es den Landsleuten schlecht geht. Aber jeder ist sich ja bekanntlich selbst der nächste
Obendrein muss man uns in der Nachrichtenwelt auch noch alles mit einem negativen Touch verkaufen damit wir das ganze noch deprimierender Wahrnehmen und dann sehen wir auch noch die Bilder von den Griechen die verzweifelt sind und bekommen selber eine Wut. Und würde im Moment jemand ins Wirtshaus gehen und sagen er Arbeitet in einer Ratingagentur, würde er das Wirtshaus in Windeseile wieder verlassen, weil er die Worte nicht erträgt die er dort zu hören bekommt.