die lust am sich präsentieren.

Öhm, nö, das ist doch das was ich sage....

Frau konnte (in den meisten Fällen) nur ihre mehr oder weniger prekäre Situation verbessern wenn sie sich dem Mann als Objekt der Begierde präsentierte.

Und Männer umgeben sich - nicht zuletzt - aus den selben Gründen mit Statussymbolen.
Das Frauen - von einer gewissen Warte aus betrachtet - aus einer 'schlechteren Ausgangsposition starten', ist eine andere Geschichte als die der Handlungsmotivation.
 
Ist einfach erklärt. Früher trugen die Recht und Besitzlosen ihre Kapuzen, aus Demut und so mancher Klerus unterwarf sich der Tonsur. In anderen Kulturen fing man an vor allem die Frauen zu verstecken, zu bedecken und teilweise auch zu verunstalten um sie vor der Lust von Feinden und Machthabern zu schützen. Wo Angst ist und es den Männern an Kraft, Macht und Mut fehlt kleidet man sich keusch und auch die Männer verstecken sich in trostlosen Lumpen.

Das zieht sich eigentlich durch die ganze Menschheitsgeschichte. Immer dann wenn sich die Menschen aber frei fühlen, sich ihrer Rechte bewusst sind und die Sicherheit gegeben ist entfalten sie auch ihre Schönheit.

Was das betrifft leben wir aber heutzutage in einer zweiklassigen Gesellschaft. In Deutschland gibt es fast schon täglich eine Gruppenvergewaltigung, in Österreich folgt man dem Trend zumindest schon in Wien. In Schweden und England kann man kaum noch Statistiken erstellen weil die Dunkelziffer zu hoch ist.

Während sich der weibliche Pöbel also fast der Scharia konform präsentieren muss, die Haare dunkel gefärbt, die Kleidung farblos, lang und völlig bedeckend, greift der Manne zu Bart und Tätowierungen um wenigsten ein klein wenig Dominanz zu zeigen.

Am liebsten vergleiche ich Fotos von 1970 über 1990 mit ab 2010. Frauen in voller Pracht die am Strand Spass haben, Revolution gegen die katholisch geprägte Kleiderordnungen und ein darauf basierender Körperkult der sich bis in die 90er hielt. Und danach der Niedergang. Eine Verwandlung in leblose Zombies. Frauen die sich für ihren Busen schämen, Männer die in Unterhosen duschen gehen.

Und kaum versucht eine Frau ihre Feminität zu betonen, kommt von irgendwo so ein geistiger Gremlin daher der mit Nuttig und Haram droht.

Besonders interessant habe ich es gefunden als die ersten Frauen aus der Ukraine in meine Stadt gekommen sind. Lange blonde Haare oder blitzschwarze Mähne, füllige Lippen, Make Up, Minikleider, High Heels und ein selbstbewusstes Auftreten obwohl die Situation schlimmer nicht sein hätte können.
Als sie dann Deutsch lernten, einige male die Lokale besuchten, die giftigen von Eifersucht gelrägten Blicke der heimischen Waschweiber bemerkten und die sehnsüchtigen Blicke der heimischen Männerwelt sich mehrten passten sie sich an. Heute kann man sie nur mehr an ihrem Akzent erkennen. Scheinbar sind wir ansteckend wie eine Krankheit.

Wer noch frohen Mutes ist sollte unsere Gesellschaft wohl besser meiden! Allenfalls in der Welt der Promis kann man sich hier noch sicher fühlen. Beschützt von Security und genug Geld um über den Anschuldigungen der Gemeinen zu stehen die sich inzwischen die Haare abschneiden, in Lumpen hüllen und sich am Abend etwas in Gedanken oder real ritzen.

Vom Drang auch einmal frei zu sein kann man aber zum Glück noch gut leben. Hach, wie gerne wäre ich wie... . Die Sehnsucht nach Einklang ist der Look der Reichen und Schönen. Man mag sie dafür hassen, aber nur weil man selbst nicht den Status hat um es ihnen gleich zu tun.

Und so sah ich neulich in Wien drei blutjunge Frauen die in einer Boutique in Vösendorf Kleider probierten, dabei aussahen wie junge Göttinnen und sich stolz vor dem Spiegel betrachteten und bewunderten, bevor sie die Kleider zurück hängten weil man so die Zitate so etwas ja nicht öffentlich tragen kann. Warum eigentlich?
Ich kann nur hoffen das du nicht ansteckend bist, ätzend, finde ich, bist du allemal. :mrgreen:
 
Das kommt darauf an wie sehr man jemanden anschaut, es muss nicht immer oberflächlich sein.
Das Erste ist es schon, aber das bedeutet eben nur einen kleinen Teil.
Die berüchtigte Graue Maus kann durchaus viel attraktiver als Mensch sein wie eine aufgepimpte "Schönheit".

Aber zuerst ist sie eben die "Graue Maus".
Und aus dieser Zuschreibung muss sie sich eben erst emanzipieren.

Man muss sich ja nicht "aufpimpen", ein gepflegtes Erscheinungsbild und ein freundliches Auftreten reichen doch vollkommen aus.

Die meisten Menschen sind so beschäftigt und ich begegne ihnen nur kurz, die hätten gar nicht die Zeit, mich anders "anzuschauen".
 
Aber zuerst ist sie eben die "Graue Maus".
Und aus dieser Zuschreibung muss sie sich eben erst emanzipieren.

Okay, ich mag emanziperte Frauen.
Man muss sich ja nicht "aufpimpen", ein gepflegtes Erscheinungsbild und ein freundliches Auftreten reichen doch vollkommen aus.
Volle Zustimmung.
Die meisten Menschen sind so beschäftigt und ich begegne ihnen nur kurz, die hätten gar nicht die Zeit, mich anders "anzuschauen".
Etwas was dir nicht gerecht wird.
 
Und so sah ich neulich in Wien drei blutjunge Frauen die in einer Boutique in Vösendorf Kleider probierten, dabei aussahen wie junge Göttinnen und sich stolz vor dem Spiegel betrachteten und bewunderten, bevor sie die Kleider zurück hängten, weil man so die Zitate, so etwas ja nicht öffentlich tragen kann! Warum eigentlich?

Weil sie nicht von älteren Typen wie Dir blöd angestarrt werden wollen. Du beginnst ja offensichtlich bereits bei der Anprobe damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist einfach erklärt. Früher trugen die Recht und Besitzlosen ihre Kapuzen aus Demut und so mancher Klerus unterwarf sich gleich der Tonsur. In anderen Kulturen fing man an vor allem die Frauen zu verstecken, zu bedecken und teilweise auch zu verunstalten um sie vor der Lust von Feinden und Machthabern zu schützen.
Wo Angst ist und es den Männern an Kraft, Macht und Mut fehlt kleidet man sich keusch und auch die Männer verstecken sich in trostlosen Lumpen.

Welche anderen Kulturen waren das? :unsure:

Am liebsten vergleiche ich Fotos von 1970 über 1990 mit ab 2010. Frauen in voller Pracht die am Strand Spass haben, Revolution gegen die katholisch geprägte Kleiderordnungen und ein darauf basierender Körperkult der sich bis in die 90er hielt. Und danach der Niedergang. Eine Verwandlung in leblose Zombies. Frauen die sich für ihren Busen schämen, Männer die in Unterhosen duschen gehen.

Also gibt es heute keinen 'Körperkult' mehr? :unsure:

Und so sah ich neulich in Wien drei blutjunge Frauen die in einer Boutique in Vösendorf Kleider probierten, ...

Du standest also auf einem Hausdach in der Ketzergasse und hast mit einem Teleskop die Menschen in der SCS beobachtet, oder wie muss man sich das vorstellen, dass du in Wien Ereignisse in Vösendorf beobachten konntest? :unsure:
 
Welche anderen Kulturen waren das? :unsure:



Also gibt es heute keinen 'Körperkult' mehr? :unsure:



Du standest also auf einem Hausdach in der Ketzergasse und hast mit einem Teleskop die Menschen in der SCS beobachtet, oder wie muss man sich das vorstellen, dass du in Wien Ereignisse in Vösendorf beobachten konntest? :unsure:
Er hat eben auch in Geo keine Ahnung. :mrgreen:
 
Ich denke nicht daß es per se durch die Geschlechtsidentität bestimmt wird, ob man es mag sich entsprechend zu präsentieren und zu zeigen.

Imho sind es eher noch die kulturellen Prägungen das lange Zeit Frauen nur durch Heirat ihre soziale und monetäre Situation verbessern konnten. Also war es wichtig das Frauen sich attraktiv und hübsch herrichteten.
Die Zeiten ändern sich allmählich. Es gibt immer mehr Kosmetika für Männer und viele Frauen achten schon auf gutaussehende Männer.
Es kommt jedoch vor, dass im Beruf erfolgreiche Frauen, beides wollen, einen Mann der finanziell potent ist und den Haushalt macht und
natürlich auch noch ein Adonis ist. Vielleicht wollen sich da manche Männer auch schon mehr präsentieren.
 
Die Zeiten ändern sich allmählich. Es gibt immer mehr Kosmetika für Männer und viele Frauen achten schon auf gutaussehende Männer.
Es kommt jedoch vor, dass im Beruf erfolgreiche Frauen, beides wollen, einen Mann der finanziell potent ist und den Haushalt macht und
natürlich auch noch ein Adonis ist. Vielleicht wollen sich da manche Männer auch schon mehr präsentieren.
Also doch die eierlegende Wollmilchsau.

Ich bin raus. :mrgreen:
 
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