Bundeshymne!!!!!!

soll die bundeshyme auf "Töchter" geändert werden??

  • Ja, unbedingt!!

    Stimmen: 9 18,0%
  • Nein, so ein scheiß!

    Stimmen: 35 70,0%
  • Is mir doch egal

    Stimmen: 6 12,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50
kalat, gehrer und gorbach. aber alle nur vs oder hs.

Gorbach war nie Lehrer, siehe http://www.bmvit.gv.at/sixcms/detail.php/template/i/_e1/1/_id/1070

Rauch Kallat war ziwschen ihrer Lehrerzeit und dem ersten Ministerposten 10 Jahre als Geschäftsführerin tätig, siehe http://www.bmgf.gv.at/cms/site/ministerium.htm?channel=CH0110

Gehrer hat zuletzt 1966 (!) als Lehrerin gearbeitet, siehe http://www.bmbwk.gv.at/ministerium/ministerin/portraet.xml

Versteh mich nicht falsch, ich möchte keine/n der drei verteidigen oder als geeignet bezeichnen. Nur am Lehrer oder nicht Lehrer sein scheitert es denke ich nicht.
 
:daumen:
Von einem Vizekanzler würde ich mir erwarten, dass er einer Partei angehört, die zumindest in allen Bundesländern präsent ist und auch die Minimalhürde zum Wiedereinzug ins Parlament schafft. Das BZÖ ist eine Juxpartei!

:daumen:
Von einem Gesundheitsminister würde ich zumindest ein Medizinstudium und eine gewisse Erfahrung im Gesundheitsbereich erwarten.

:daumen:
Von einem Bildungs- und Wissenschaftminister würde ich auch zumindest ein Universitätsstudium und eine gewisse Zeit in der Forschung erwarten.

Die Politiker bekommen doch ordentlich bezahlt und sind völlig unterqualifiziert, da kann doch nichts heraus kommen. :esreicht:
 
Das ist doch Humbug! Wenn eine Hymne so irgendwann mal verfasst wurde (anno 18-hundert oder so), dann soll das doch nicht geändert werden! Aller Emanzipation in Ehren, irgendwo hört´s doch auf, oder??
 
Versteh mich nicht falsch, ich möchte keine/n der drei verteidigen oder als geeignet bezeichnen. Nur am Lehrer oder nicht Lehrer sein scheitert es denke ich nicht.

du hast natürlich recht. für mich ist aber die ausbildung zum und auch die tätigkeit als volks- oder hauptschullehrer keine qualifikation für eine ministeramt. ich denke mir, einmal lehrer, immer lehrer.

übrigens, haubner und schweitzer sind auch lehrer. macht also zusammen vier.

gruß, matteo
 
du hast natürlich recht. für mich ist aber die ausbildung zum und auch die tätigkeit als volks- oder hauptschullehrer keine qualifikation für eine ministeramt. ich denke mir, einmal lehrer, immer lehrer.

übrigens, haubner und schweitzer sind auch lehrer. macht also zusammen vier.

gruß, matteo

Im allgemeinen wäre es natürlich wünschenswert wenn die Entscheidungsträger in der Politik eine gewisse formale Bildung aufweisen. Allerdings sind die meisten der von dir erwähnten Lehrer-Politiker viel mehr Politiker als Lehrer, sie waren vllt mal Lehrer, haben aber auch ein Klassenzimmer seit Jahren nicht mehr von innen gesehen.

Es ist halt generell die Frage was für eine Art Politiker man haben will. Als beliebte Antwort kommt dann meist "die besten Köpfe". nur was macht einen Minister zu einem guten Minister? Fachwissen alleine ist es sicher nicht, die Knochenarbeit macht sowieso kein Minister selber. Außerdem kann kein Minister von allen sein Ressort betreffenden Themen alle Details kennen, das ist einfach nicht möglich. Ein in der Privatwirtschaft erfolgreicher Manager muss auch keinen guten Minister abgeben, ein Ministerium ist einfach kein Unternehmen. Ein verdienter Wissenschafter muss auch kein guter Minister sein, auch wenn er alle Details seines Ressorts über Jahrzehnte erforscht haben sollte kann er/sie an der Praxis scheitern.

Es gibt nunmal keine Ausbildung zum Politiker, Fachleute werden gebraucht, jedoch eher in der zweiten Reihe. Ein guter/erfolgreicher Politiker braucht zwangsläufig Unterstützung in der eigenen Partei, auch wenn jemand andere besser geeignet wäre wird er/sie scheitern wenn die eigene Partei nicht mitspielt. Ein guter Minister braucht sicher auch Kontakte zu Interessengruppen, Sozialpartnern, anderen Parteien, usw., auch hier ist der Berufspolitiker bevorzugt. Ein Politker braucht sicher auch ein gutes "Händchen" bei der Auswahl von Beratern und Mitarbeitern, ebenso im Umgang mit selbigen. Auch hier reicht Experte sein alleine nicht aus. Natürlich ist Fachwissen auch nötig, nur einerseits nicht genug und anderseits auch ohne formale Ausbildung anlernbar.

Zu guter letzt muss ein Politiker beim Wähler ankommen, der beste Politiker wird scheitern wenn er/sie nicht beim Wähler ankommt. GutesBeispiel sind diverse erfolgreiche Landesfürste (ganz egal ob ein Pröll oder ein Häupl), sie wissen einfach wie sie bei ihrer Wählerschaft auftreten müssen und führen im jeweiligen Bundesland jedes Beliebtheitsranking an. Sicher nicht weil sie die einzigen sind die das jeweilige Bundesland führen könnten, aber sicher (auch) weil sie einfach genau so sind wie sich der Wähler einen "Landesvater" vorstellt.

Wie gesagt, die erwähnten Personen möchte ich alle nicht verteidigen und natürlich ist die formale Ausbildung ein Faktor, aber eben nur einer.
 
Wenn Töchter eingefügt werden sollen,....


...was ist mit den "kleinen" Söhnen
...was ist dann mit den unterschiedlichen Völkern/Minderheiten
...mit den Heteros/Homos,...


ist mal alles bei Alexander Göbel in RadioWien diskutiert worden (glaub so vor 2 Wochen)

mein Vorschlag: P E R S O N E N.

ODER

JederFraumannInnen singt nur die erste Silbe der Bundeshymne:

Land der Berge, Land am Strome, LaLaLaLa...


:mrgreen:
 
Hallo!

Also zum Thema Bundeshymne sei nur eins gesagt, wenn das unsere größte Sorge ist, dass die Frauen (Mädchen) im Text nicht erwähnt werden, sind wir schon arm dran, denn ich hab noch keine Frau (Mädchen) erlebt, die sich über die Bundeshymne wirklich zurückgesetzt gefühlt hat. Wahrscheinlich haben unsere Politiker/innen im Augenblick nichts "Wichtigeres" zu tun, als sich über Unwichtigkeiten ihre "klugen" Köpfe zu zerbrechen!

Schönen Wahlsonntag noch,
liebe Grüße
Geiles Mäuschen
 
Also zum Thema Bundeshymne sei nur eins gesagt, wenn das unsere größte Sorge ist, dass die Frauen (Mädchen) im Text nicht erwähnt werden, sind wir schon arm dran, denn ich hab noch keine Frau (Mädchen) erlebt, die sich über die Bundeshymne wirklich zurückgesetzt gefühlt hat. Wahrscheinlich haben unsere Politiker/innen im Augenblick nichts "Wichtigeres" zu tun, als sich über Unwichtigkeiten ihre "klugen" Köpfe zu zerbrechen!

Ich kenne eine ganze Menge Frauen die sich durch den bisherigen Text der Bundeshymne gestört gefühlt haben, kenn auch die Sorte die einfach "privat" Söhne durch Töchter ersetzt hat.

Ganz allgemein halte ich von dem Argument "die haben nix besseres zu tun" gar nichts. Natürlich gibt es wichtigere Themen, aber gerade was Frauenpolitik betrifft gibt es nicht das eine Problem das zu lösen ist, es geht einfach um ganz viele Kleinigkeiten. Das fängt dabei an welche Chancen Frau in den jeweiligen Parteien hat (außer bei den Grünen dominieren in allen Parteien weiterhin Männer), geht über Fragen wie Bezahlung, Kinderbetreuung bis zu "soften" Problemen im Sprachgebrauch. Klar macht eine Umformulierung nicht alles gut, aber durch den bewussten Umgang mit Sprache kann auch ein Beitrag geleistet werden überholte Rollenbilder zu durchbrechen und eine moderne, gleichberechtige Gesellschaft gestaltet werden.

Man kann das ganze auch auf andere Politikfelder umlegen, die einzelne Maßnahme macht oft keinen großen Unterschied, die davon ausgehende Signalwirkung und die Kombination vieler kleiner Schritte macht jedoch einen.
 
Ich kenne eine ganze Menge Frauen die sich durch den bisherigen Text der Bundeshymne gestört gefühlt haben, kenn auch die Sorte die einfach "privat" Söhne durch Töchter ersetzt hat.

Ganz allgemein halte ich von dem Argument "die haben nix besseres zu tun" gar nichts. Natürlich gibt es wichtigere Themen, aber gerade was Frauenpolitik betrifft gibt es nicht das eine Problem das zu lösen ist, es geht einfach um ganz viele Kleinigkeiten. Das fängt dabei an welche Chancen Frau in den jeweiligen Parteien hat (außer bei den Grünen dominieren in allen Parteien weiterhin Männer), geht über Fragen wie Bezahlung, Kinderbetreuung bis zu "soften" Problemen im Sprachgebrauch. Klar macht eine Umformulierung nicht alles gut, aber durch den bewussten Umgang mit Sprache kann auch ein Beitrag geleistet werden überholte Rollenbilder zu durchbrechen und eine moderne, gleichberechtige Gesellschaft gestaltet werden.

Man kann das ganze auch auf andere Politikfelder umlegen, die einzelne Maßnahme macht oft keinen großen Unterschied, die davon ausgehende Signalwirkung und die Kombination vieler kleiner Schritte macht jedoch einen.


Nachdem es die Bundeshymne schon soooooooo lange gibt und wir durch sie weder Nutzen noch Schaden davontragen, sogar meine Tochter die jetzt fast 19 Jahre wird und sich auch schön langsam für Politik interessiert, sich nicht an ihr stößt, so wie sie ist, denke ich kann man den Bogen schon überspannen und sich künstlich darüber aufregen, dass Frau (Töchter) in diesem Text nicht erwähnt werden.

Viel wichtiger finde ich es, dass wir Frauen mehr Beachtung in Beruf, Kindererziehung finden und vor allem Frauen, die alleinerziehende Mütter sind, Beachtung geschenkt wird und ihnen nicht nach wie vor Steine in den Wege gelegt werden.
Ein ganz wichtiges Thema ist unsere Jugend, denen man gute Schulausbildung zukommen lassen soll und diese anschließend Jobs innerhalb kürzester Zeit finden. Leider ist es jedoch so, dass fast jede Firma oder Institution Personal mit Erfahrung sucht, das find ich schlimm!!! Nicht ob jetzt in der Bundeshymne die Töchter vorkommen oder nicht!!!
 
stimme dem Mäuschen grobgesagt zu.

Aber so lange kleinkariert gedacht wird, quasi Ich MANN du FRAU wird sich das sicher noch lange nicht ändern.

Hat hinsichtlich mit vielen Sozialen Problem zu tun, die mal gelöst werden müßten.Ob Männer Frauen akzeptieren werden/müßen sei dahin gestellt.Ob Frauen die Tätigkeiten besser oder gleich bewerkstelligen wie Männer, kann ich nicht/will ich nicht Beurteilen.

Es ist nun mal so, das wir in einer Männer Dominanz Leben und die wird kein Mann kampflos aufgeben. (denk ich mal)
 
Viel wichtiger finde ich es, dass wir Frauen mehr Beachtung in Beruf, Kindererziehung finden und vor allem Frauen, die alleinerziehende Mütter sind, Beachtung geschenkt wird und ihnen nicht nach wie vor Steine in den Wege gelegt werden.
Ein ganz wichtiges Thema ist unsere Jugend, denen man gute Schulausbildung zukommen lassen soll und diese anschließend Jobs innerhalb kürzester Zeit finden. Leider ist es jedoch so, dass fast jede Firma oder Institution Personal mit Erfahrung sucht, das find ich schlimm!!! Nicht ob jetzt in der Bundeshymne die Töchter vorkommen oder nicht!!!

dem hat "der da" ja nicht wiedersprochen er meint halt nur dass der text der bundeshymne "auch" ein thema ist

ich bin da auch eher ein "das wichtige zuerst" typ aber wenn "der da" das meint dann muss er das dürfen noch dazu wo er ein weites feld der frauenpolitik dargelegt hat
 
stimme dem Mäuschen grobgesagt zu.

Aber so lange kleinkariert gedacht wird, quasi Ich MANN du FRAU wird sich das sicher noch lange nicht ändern.

Hat hinsichtlich mit vielen Sozialen Problem zu tun, die mal gelöst werden müßten.Ob Männer Frauen akzeptieren werden/müßen sei dahin gestellt.Ob Frauen die Tätigkeiten besser oder gleich bewerkstelligen wie Männer, kann ich nicht/will ich nicht Beurteilen.

Es ist nun mal so, das wir in einer Männer Dominanz Leben und die wird kein Mann kampflos aufgeben. (denk ich mal)


Hi,

es ist nun mal so, und wird sicher nicht so bald ändern dieses, "Ich Mann und Du Frau". Es müsste schon viel Geschehen, dass Frau an die Macht kommt bzw. es zur Gleichberechtigung kommen wird! Möcht aber noch festhalten, hab grundsätzlich nichts gegen Männer, weder in der Politik noch im Privatleben :) im Gegenteil, es gibt sehr liebe von eurer Gattung !:mrgreen:
 
Ist halt nicht leicht für so manche Politiker/innen

Da wollen sie nur eine geringe Sache ändern z.b "Bundeshymne" und ein politisches Chaos entsteht. Ist so mal, für die gegen Partei ein gefundenes Fressen das auf zu pauschen. Eben Unsere Österreichische Politik. Leider zum Thema für wichtige Entscheidungen/Durchsetzung brauchen sie Jahre wann überhaupt etwas geschied.Doch manchmal gehts super schnell.

Alle Aspektpunkte zu Berücksichtigen warum was wie läuft, hatt eh keiner den Durchblick. Gut zu Reden ohne viel dahinter ist die Devise. Je besser man das kann umso schneller bist in einer guten Position.

Sprech mal aus eigener Erfahrung mit diversen hohen Politikern, mit den ich Beruflich zu tun gehabt habe. Hinter die kulissen darfst sicher nicht schaun....mal Kübel hole

Es ist so eben.....Ehre wem Ehre gebührt. Wer Unangenehm wird, wird Politisch abgeschossen.(oder versucht, es gibt ja Ausnahmen)
 
Nachdem es die Bundeshymne schon soooooooo lange gibt und wir durch sie weder Nutzen noch Schaden davontragen, sogar meine Tochter die jetzt fast 19 Jahre wird und sich auch schön langsam für Politik interessiert, sich nicht an ihr stößt, so wie sie ist, denke ich kann man den Bogen schon überspannen und sich künstlich darüber aufregen, dass Frau (Töchter) in diesem Text nicht erwähnt werden.

Viel wichtiger finde ich es, dass wir Frauen mehr Beachtung in Beruf, Kindererziehung finden und vor allem Frauen, die alleinerziehende Mütter sind, Beachtung geschenkt wird und ihnen nicht nach wie vor Steine in den Wege gelegt werden.
Ein ganz wichtiges Thema ist unsere Jugend, denen man gute Schulausbildung zukommen lassen soll und diese anschließend Jobs innerhalb kürzester Zeit finden. Leider ist es jedoch so, dass fast jede Firma oder Institution Personal mit Erfahrung sucht, das find ich schlimm!!! Nicht ob jetzt in der Bundeshymne die Töchter vorkommen oder nicht!!!

Wie gesagt, Frauenpolitik besteht nicht aus einer Maßnahme sondern aus vielen Schritten. Deine Punkte sind natürlich alles wichtige Ziele, allerdings kann man all diese Ziele nicht direkt beeinflussen. Wie soll eine Regierung für "mehr Beachtung in Beruf, Kindererziehung" direkt sorgen? Um dieses Ziel zu erreichen muss man auch in die Köpfe der Menschen vordringen, selbst das ausgeklügelste Antidiskriminierungsgesetz und die beste Kinderbetreuung wird nicht ausreichen wenn die Rollenbilder in den Köpfen bestehen bleiben.

Das denken der Menschen kann und soll man nicht direkt beeinflussen, allerdings kann man sehr wohl ein Bewusstsein bilden. Sprache ist allgegenwärtig und beeinflusst die Art und Weise wie wir die Umwelt wahr nehmen und auch unser handeln. Wer Tag und Nacht immer nur in männlichen Formen spricht, liest und schreibt wird auch sonst schwerer umdenken als jemand der bewusst andauernd damit konfronitert wird dass das eigentlich nur (knappe) 50% der Bevölkerung anspricht. Es geht nicht darum mit einer Maßnahme die Welt zu ändern, es geht dadurch durch viele Maßnahmen zu sensibilisieren. Klar fühlst du dich nicht diskriminiert, ebenso wenig deine Tochter (btw, mit 19 dürfte sie auch selbst hier schreiben) weil ihr es einfach gewohnt seid nicht angesprochen zu werden. Gerade wenn Frau sich nicht daran stößt "vergessen" zu werden ist dies ein Indiz für einen Fehler im System.
 
Wie ich singe.in Österreich :I am from Austria da fühlen sich erstaunlicherweise weder Töchter noch Söhne diskriminiert:rolleyes:
In Irland werden die Töchter nicht in der hymne erwähnt singen sie aber trotzdem mit.
Obwohl gegendert haben die irgendwie schon in den 20ern des letzten Jahrhunderts
(1926)
Da kommt unter anderem vor

We’re children of a fighting race,
That never yet has known disgrace,

Also mit kinder spricht man ja eindeutig Töchter und Söhne an.Somit ist sogar der "martialische" Soldiers Song gegendert.
Ich hoffe das Schild ist nicht nötig um zu erkennen für wie wichtig ich die Textdiskussion halte
 
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