Buchverlag

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Gast

(Gelöschter Account)
Ich habe nun den ganzen Urlaub durchgearbeitet, und mir meinen Traum erfüllt, ein Buch ist fertig geschrieben.

Mit den Verlagen hab ich mich absolut gar nicht beschäftigt, weil es nicht sicher war, ob ich es wirklich durchziehe, war ja nicht der erste Anlauf (andere Themen)...

Wie auch immer, ich weiß nicht, ob ich es bei einem normalen Verlag machen soll oder doch Selfpublishing.
Mein Problem ist meine Ungeduld. Ich will es wirklich gleich ausgestellt haben, und nicht erst nach Monaten. Hat wer hier ein wenig Erfahrung damit!? (Unabhängig jetzt von Google, persönliche Erfahrungen will ich lesen...).

Hab bei den Verlagen die Befürchtung, dass sie am Cover und am Stil herumpfuschen werden wollen. Mein Stil mag nicht perfekt sein, allerdings ist dieser authentisch und das ist mir verdammt wichtig. Kennt wer womöglich 1-2 Verlage, die hier den Autoren wirklich ihren Freiraum lassen?
 
Passt jetzt nicht ganz zum Thema, aber ich überlege schon längere Zeit, selbst ein Buch zu schreiben. Und zwar über meine gastronomische Laufbahn. Inspiration hab ich genug, aber mir fehlt dafür die Zeit.
 
aber mir fehlt dafür die Zeit.
Die Zeit ist immer ein Problem. Ich hab auch viele Ideen, mit zwei Sachen hab ich vor 3-4 Jahren sogar begonnen und es nach jeweils zwei Wochen wieder aufgegeben. Ein Buch scheibst nicht so nebenbei, wo man denkt "ach, eine Stunde abends und ich habe es bald".
Ich hab jetzt meinen halben Urlaub dafür "geopfert", 10-14 Stunden am Tag (brutto, man schreibt nicht nonstop) bin ich am Laptop gesessen. Die Korrektur war auch gigantisch, hätte nicht gedacht, dass die ja fast genauso lang dauern wird. Da tauchen Sätze auf, wo man sich fragt, wie die entstanden sind. Die vielen Tippfehler auch noch usw.

D.h. man muss sich die Zeit nehmen und durchbeißen.
 
Die Zeit ist immer ein Problem. Ich hab auch viele Ideen, mit zwei Sachen hab ich vor 3-4 Jahren sogar begonnen und es nach jeweils zwei Wochen wieder aufgegeben. Ein Buch scheibst nicht so nebenbei, wo man denkt "ach, eine Stunde abends und ich habe es bald".
Ich hab jetzt meinen halben Urlaub dafür "geopfert", 10-14 Stunden am Tag (brutto, man schreibt nicht nonstop) bin ich am Laptop gesessen. Die Korrektur war auch gigantisch, hätte nicht gedacht, dass die ja fast genauso lang dauern wird. Da tauchen Sätze auf, wo man sich fragt, wie die entstanden sind. Die vielen Tippfehler auch noch usw.

D.h. man muss sich die Zeit nehmen und durchbeißen.

Über die Gastronomie kann man wirklich ein ganz dickes Buch schreiben.
 
meine persönliche erfahrung - und nicht nur meine - ist die, dass es wesentlich schwerer ist, ein buch via verlag herauszubringen, als eines zu schreiben. kommt natürlich auch (!!) auf das thema und selbstverständlich auf die schreiber-qualität an. aber eben nicht nur. im self-publishing als papierwerk: da kannst es gleich als text in einem blog etc. irgendwo online stellen (hab ich mit meiner schreiberei auch getan - meinem "politdrama", so aus der zeit der barschel-affäre, 2004 etwas überarbeitet und dem religiösen thema, 1999 finalisiert und auch so um dieselbe zeit wie beim politthema überarbeitet). dann lesen es sicher mehr. und vom kosten/nutzen bist besser dran, weil weniger kosten.

durch zufall bin ich z.b. mit der autorin der benjamin blümchen- und bibi blocksberg-geschichten in fb-kontakt gekommen. aber selbst die plagt sich, heutzutage eine publiziermöglichkeit zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
meine empfehlung und eigene taktik, würde ich die zeit zum weiterhin belletristik-schreiben haben: das thema/die story mit ein paar leseproben schon vorab den verlagen schicken.
 
das thema/die story mit ein paar leseproben schon vorab den verlagen schicken.
Beim zweiten Buch werde ich vorab die Verlage kontaktieren. Das Thema betrifft nämlich nicht wenige Menschen, ist interessant. Ich hoffe nur, dass ich alles so umsetzen kann wie ich es möchte, weil ich leider auch Behördenkontakt und -informationen benötigen werde.
 
Hab bei den Verlagen die Befürchtung, dass sie am Cover und am Stil herumpfuschen werden wollen. Mein Stil mag nicht perfekt sein, allerdings ist dieser authentisch und das ist mir verdammt wichtig. Kennt wer womöglich 1-2 Verlage, die hier den Autoren wirklich ihren Freiraum lassen?
Die Sache ist eigentlich einfach: wenn du alleine bestimmen möchtest, dann musst du's selber publizieren. Wenn du die hilfe eines Verlages beanspruchen willst (die haben ja auch kosten, Lektorat, Satz, marketing) dann wirst du akzeptieren müssen, dass die "herumpfuschen".
 
Hab eher den Eindruck, bei den Verlagen kommst eh nicht rein ohne Beziehungen.

Aber via lulu.com kannst auf amazon.
 
Hab eher den Eindruck, bei den Verlagen kommst eh nicht rein ohne Beziehungen.
Wenn das so wäre, gäbe es kaum neu publizierte Autoren. Der Stoff muss super sein, der Stil erst recht. Dann gehört Glück dazu, man muss den entscheider beim Verlag "erwischen" mit dem richtigen Buch zur richtigen zeit.
 
wenn du alleine bestimmen möchtest, dann musst du's selber publizieren.
Hab mich entschieden, werde es selbst machen.
Mein Coverdesigner ist entweder verstorben oder zieht den Schwanz ein. Kurz vorm Abschluss war es, und meldet sich nun seit zwei Wochen nicht. Das geht mir ordentlich auf die Nerven jetzt.
Werde morgen eine Firma damit beauftragen.
Es ist unglaublich, was die Menschen heutzutage treiben. Es haben sie etwa 15 Leute gemeldet. An DREI habe ich den Auftrag gegeben. Zwei haben danach einfach gar nichts mehr geschrieben und der dritte lässt vor der Abgabe nichts mehr von sich hören.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich diverse Projekte (verschiedene kleine Sachen) hatte. Anscheinend erwische ich nur Vollkoffer auf www.unijobs.at Da willst den armen Studenten schnell zu Geld verhelfen, aber am Ende wird selten was daraus. In 15 Jahren hatte ich es mit etwa 400(!!!) Leuten zu tun, denen ich was angeboten habe, gearbeitet haben nur 15! Ich hab wirklich einmal kurz alles halbwegs nachgerechnet, weil es mich selbst interessiert ist, ob ich nur ein schlechtes Gefühl habe oder doch die Quote so miserabel ist. Glaub nicht, dass ich den ca. 15 Jahen nur Pech hatte, ich glaub die Studenten sind generell so. Guckt mal, was auf der Seite steht, die Firma behauptet "97 % unserer Kunden wurden uns weiter empfehlen". Ein Scheiß sondergleichen ist das...

Mich zipft es auch irgendwie an, dass ich es unter einem Pseudonym veröffentlichen muss... nicht einmal die Familie kennt den Titel oder den Namen. (über dieses Detail Näheres höchstens per PN). Zwei User tauchen mit Zitaten im Buch auf...
 
Bist du sicher, dass du das tun willst? Urheberrecht und so kann ganz schön böse sein.
Urheberrecht auf anonymen Beitrag? Die zwei User erwähne ich nicht beim Namen, erwähne auch nicht das Forum.
Darüber hinaus wäre es ein großer Zufall, dass ausgerechnet die Zwei das Buch lesen. Und was noch unwahrscheinlicher ist, dass die Zwei sich mit echtem Namen outen und Klage gegen mich einreichen werden.
Außerdem haben sie nichts erfunden, und der Text ist nicht gerade einer, auf den sie stolz sein sollten...
 
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