Beschimpfen/beleidigen lassen?

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Mitglied #513259

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Hallo

Wie seht ihr das:
Wie weit muss man sich im privaten/beruflichen Umfeld beschimpfen/beleidigen lassen und ab wann darf man sich zur Wehr setzen?

Ich sage mittlerweile ziemlich oft, was ich mir denke.

Bin auf eure Meinungen gespannt

:winke:
 
Mitglied #513259 schrieb:
Hallo

Wie seht ihr das:
Wie weit muss man sich im privaten/beruflichen Umfeld beschimpfen/beleidigen lassen und ab wann darf man sich zur Wehr setzen?

Ich sage mittlerweile ziemlich oft, was ich mir denke.

Bin auf eure Meinungen gespannt

:winke:
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So wie man in den Wald hinein ruft so kommt es auch wieder zurück sagt man doch. 😄

Im Handel mit, der Kunde ist König, erlauben sich einige viel.

Aber auch im medizinischen Bereich ist es nicht einfach mit machen Patienten.
Viele sind aufgeregt, haben Schmerzen oder glauben sie sterben gleich drum brauchen sie gleich morgen einen Termin beim besten Kardiologen den wir haben.

Oder jemand denkt er muss länger warten weil jemand anderes, der sich nach ihm hingesetzt hat, früher dran kam.
Dass der aber zuvor schon bei der Ergometrie war, weiß er natürlich nicht.

Oder ein Patient der wirklich vorgezogen wird da er Ticks und Phobien hat und nicht im Wartezimmer warten kann.


Dann gibt es auch wieder ganz nette die Kuchen und Schokolade mitbringen. 🥰
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja im privaten und realen Leben beschipft / beleidigt mich niemand. Beim Autofahren gibt es gelegentlich welche, die veranstalten ein Hubkonzert , wenn man langsam zur Kreuzung rollt , zu langsam fährt oder, oder. Die sind mir jedoch völlig egal. Oftmals stehen die dann neben mir bei der Kreuzung. Dann lass ich das Fenster runter, der andere auch und ich frag ihm ob er ein Problem hat.
Gestern überholt mich einer mit laut röhrenden BMW. Bei der Kreuzung steht er dann und ich rolle neben ihn. Ich frag ihn ob er noch in der Pubertät ist. Na der war darauf zornig, sprang aus dem Auto und drohte mit Fäusten. Ich: sind sie ein Prolet ? und lass das Fenster rauf. Der war echt sauer. Fragen ist ja keine Beleidigung .
 
Mitglied #513259 schrieb:
Hallo

Wie seht ihr das:
Wie weit muss man sich im privaten/beruflichen Umfeld beschimpfen/beleidigen lassen und ab wann darf man sich zur Wehr setzen?

Ich sage mittlerweile ziemlich oft, was ich mir denke.

Bin auf eure Meinungen gespannt

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Grundsätzlich sollte beschimpfen / beleidigen nicht sein, obwohl auch die Gratwanderung zwischen Genanntem und "sagen, was man denkt" eine schmale sein kann, da Sender und Empfänger häufig nicht auf einer Wellenlänge unterwegs sind (einer sagt direkt, was er sich denkt und der andere fasst das als Beleidigung auf).

Wenn jemand auf beleidigen macht, kann man - ja nach Umständen - schon mal ordentlich kontern. Eine für alle gültige Schwarz-Weiß-Regelung kann und wird es nie geben.
 
Beruflich hab i des so gut wie nie, denn da wollen die lieben Kunden etwas von mir und trauen sich nicht aufmucken... :smuggrin:

Privat umgeb i mi mit niemandem, der mi beschimpft oder beleidigt....:shock:
Geschimpft werd i schon manchmal...das lass i ma gern gefallen...is ja oft zurecht....:haha:

Und wenns wer Fremder oder irgendeine Person is, de ma ned wichtig ist, hab i meistens an guten Konter oder sag überhaupt nix mehr...🤷🏻‍♀️

Nachtragend bin i dann aber ned... oder vielleicht bin i vergesslich... wurscht...das Leben ist zu kurz...😄
 
Gar nicht.
Ich lasse mich weder beleidigen noch beschimpfen.

Wenn am Tisch keine Liebe und Respekt serviert wird, dann gehe ich.
 
Ich gehe nur bei grober Ungerechtigkeit in die Konfrontation und wenn mein Gegenüber Reflexionsfähigkeit zeigt. Ansonsten hat mir mit zunehmendem Alter Gelassenheit geholfen:

Nicht alles und jeder verdient eine Reaktion.
 
ruhig bleiben und sich den teil denken🤷‍♂️.
notfalls einen hobeln gehn.
ah... nö... stop... das macht doch derjenige schon, der grad so wundervoll stolz in sich aufgegangen is :smug: :smuggrin:
 
Mitglied #513259 schrieb:
Hallo

Wie seht ihr das:
Wie weit muss man sich im privaten/beruflichen Umfeld beschimpfen/beleidigen lassen und ab wann darf man sich zur Wehr setzen?

Ich sage mittlerweile ziemlich oft, was ich mir denke.

Bin auf eure Meinungen gespannt

:winke:
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Leute die mich beleidigen können suche ich mir selbst aus.
 
Naja, wenn man im letzten Jahr, beschimpft, beleidigt, belogen und angestarrt wurde, könnte man nachdenken, warum das so ist.
Mitglied #381987 schrieb:
So wie man in den Wald hinein ruft so kommt es auch wieder zurück sagt man doch. 😄
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Ein geringes Maß an Contenance und Eloquenz genügt doch meist, sodass derartige Situationen gar nicht entstehen können.
....lässt schön abfedern, es sei denn man wäre selbst auf Krawall gebürstet.....

Nur weil irgendwer eine Tür aufmacht muss man noch lange nicht einsteigen.......
 
Mitglied #513259 schrieb:
Wie weit muss man sich im privaten/beruflichen Umfeld beschimpfen/beleidigen lassen und ab wann darf man sich zur Wehr setzen?
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Jede Aktion die gegen einen geht muss umgehend mit einer Reaktion beantwortet werden. Jedes zögern und zaudern stärkt den Gegner.

Hat man sich so einen Patienten eingetreten der sich auf einen eingeschossen hat, dann mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen und so rasch sie möglich fertigmachen. Körperlich ist ja leider verboten, daher zumindest psychisch!
 
Ich nehme mal an, die Frage hat sicher einen Anlass, aber vielleicht kommen wir noch dazu.

Zuerst:
Mitglied #513259 schrieb:
Wie weit muss man sich im privaten/beruflichen Umfeld beschimpfen/beleidigen lassen und ab wann darf man sich zur Wehr setzen?
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Wie weit?
Überhaupt nicht. In keinerlei Umfeld.
Wenn das Gegenüber zu Beleidigungen greift, sagt das mehr über diese Person aus, als das was da tatsächlich geäußert wird.

Nachfrage:
was zählt für Dich als Beleidigung?

Mitglied #513259 schrieb:
Ich sage mittlerweile ziemlich oft, was ich mir denke.
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Ich handhabe das so:
Ich ziehe die Grenze und zeige auf: Lieber Kommunikationspartner (wer auch immer das gerade ist) - das ging zu weit, denk mal kurz drüber nach.

Wenn es mir persönlich zu weit geht, kann man sich - egal in welchem Umfeld - auch mit der Situation gebotenen Höflichkeit verabschieden.
Alles andere ist einfach Energieverschwendung.
 

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