T
Gast
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weisst du eigentlich, dass die lieblingsbeschäftigung von kindern grenzen suchen ist? die eltern fordern? denen so richtig aufn sack zugehen?
Das kenne ich vom Hörensagen - ebenso meine Lieblingsbeschäftigung.
Im Idealfall löst sich dann alles in Wohlgefallen auf. Unterschiede wird es jedoch immer geben. Die dienen der Entwicklung.
T
Gast
(Gelöschter Account)
so wirds sein, bestimmtdu bist echt a toller papi, ........theoretisch
Vaosch mi ned.
I wär sicha a toller Papa, heast!
Theoretisches Beispiel gefällig?
Sohn kommt heim und verzieht sich in sein Zimmer.
Ich würde nicht hineingehen, sondern ausharren. Alsdann bricht er in Tränen aus und klagt über sein Leid ob der verschmähten Liebe.
Vielleicht würde ich ihm sagen:
Markus, was glaubst, wies mir damals mit meiner großen Lieben gangen is... Da hab i Rotz und Wasser gheult und lang braucht.
Oder so ähnlich. Einfach vertrauensvoll aus dem Bauch heraus.
wenn mei sohn ohne hallo papi in sein zimmer verschwind, da gehi sofort nach und frag, was los is
T
Gast
(Gelöschter Account)
vagiss auf de kinderbeihilfe nednachmittagsbetreunung kannsd auch absetzen, kindergarten, tagesmutter ..............
Die Familienbeihilfe ersetzt keinerlei Aufwand persönlicher Natur.
Um wieder zum Thema zurückzukommen versuchen:
Aus persönlicher Sicht war das Benehmen von Kindern früher besser. Doch das komplette Leben unterliegt einem stetigen, fast unmerkbaren Wandel. Daher wird das Verhalten der Nachkommen oftmals gerne als wild, respektlos und abgefahren bezeichnet.
L
Gast
(Gelöschter Account)
Ach die Familienbeihilfe ersetzt keinen Aufwand persönlicher Natur? 
Das ist bitte scheinheilig, als würdest du dir in deinem innersten nicht wünschen dich mit deinem nacktem besten Stück in wärmere weibliche Gefilde vorzudringen. Ob du das wirklich aus Aufwand empfinden würdest?
Es waren früher die gesellschaftliche Achtung noch eine andere. Ich glaube doch, dass das kollektive Verhalten der Menschen egoistischer wird und dadurch die Hemmschwelle gegenüber Leuten die wir nicht kennen geringer ist. Früher hat das Kind zu einem anderen Erwachsenen etwas blödes gesagt und der Vater hat das Kind bestraft. Heute sagt der Vater zum Beschimpften, dass ihm sein Kind nicht anlügt und das der Andere ein Lügner ist. Ich denke das Bewusstsein das Kinder eben noch "Lausbuben" sind, ist gesunken.
Zumindest kommt mir das öffter zu Ohren, dass es Eltern gibt die ihren Kindern einfach alles glauben...
Das ist bitte scheinheilig
, als würdest du dir in deinem innersten nicht wünschen dich mit deinem nacktem besten Stück in wärmere weibliche Gefilde vorzudringen. Ob du das wirklich aus Aufwand empfinden würdest?Es waren früher die gesellschaftliche Achtung noch eine andere. Ich glaube doch, dass das kollektive Verhalten der Menschen egoistischer wird und dadurch die Hemmschwelle gegenüber Leuten die wir nicht kennen geringer ist. Früher hat das Kind zu einem anderen Erwachsenen etwas blödes gesagt und der Vater hat das Kind bestraft. Heute sagt der Vater zum Beschimpften, dass ihm sein Kind nicht anlügt und das der Andere ein Lügner ist. Ich denke das Bewusstsein das Kinder eben noch "Lausbuben" sind, ist gesunken.
Zumindest kommt mir das öffter zu Ohren, dass es Eltern gibt die ihren Kindern einfach alles glauben...
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G
Gast
(Gelöschter Account)
Wenn Eltern nicht manchmal auch die Kraft haben, auch böse zu sein, und die Rolle des Bad-Cops zu spielen, sind sie für mich Weicheier und sollten sich nicht damit brüsten sondern lieber still ums Eck sterben gehen. Sie werden keine mündigen, klügeren, kritischeren Kinder erziehen, sondern eher egoistische Schmarotzer
Du vergleichst das eine Extrem mit dem Anderen - nur weil man als Elternteil nichts von Dressur hält ist man nicht automatisch ein antiautoritäres Weichei.
Ich setze meinem Sohn sehrwohl Grenzen, er darf zum Beispiel nicht schlagen oder sonstwie Gewalt ausüben - das wird erklärt und wenn er dann nicht aufhört wird er aus der Situation genommen. Aber Erziehung besteht eben nicht nur aus Grenzen setzen, sondern auch daraus, sein Kind zu bestärken auf seinem Weg. Mein Sohn ist erst zwei und dennoch hat er zu vielen Dingen seine eigene Meinung und natürlich seinen eigenen Willen und darauf nehme ich nach Möglichkeit Rücksicht. Zum Beispiel: wenn wir nur zum Spar am Eck einkaufen gehen, darf er selbst entscheiden, ob er mit dem Buggy fahren oder zu Fuss gehen will und wenn er zu Fuss gehen will ob er das Puppenwagerl mitnehmen mag oder nicht. Wenn wir weitere und längere Strecken oder Erledigungen vor uns haben gibts keine Diskussion und er sitzt im Buggy. Er muss sich auch nicht wie früher üblich gegen seinen Willen abschmusen lassen - wenn er mir, der Oma oder wem auch immer kein Bussi geben mag, dann ist das total okay.
Nur weil man ein Kind darin bestärkt, seine eigenene Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und zu artikulieren zieht man noch lange keinen egoistischen Schmarotzer heran
H
Gast
(Gelöschter Account)
Vermutlich sieht die Veganerszene im Forum dies wieder ganz anders. Der viele Fleischkonsum (McBlöd und WürgerQueen) macht die Kinder impertenent.
B
Gast
(Gelöschter Account)
Du vergleichst das eine Extrem mit dem Anderen - nur weil man als Elternteil nichts von Dressur hält ist man nicht automatisch ein antiautoritäres Weichei.
Ich setze meinem Sohn sehrwohl Grenzen, er darf zum Beispiel nicht schlagen oder sonstwie Gewalt ausüben ....
Gleich einmal Vorneweg, grundsätzlich bleibe ich weitgehend bei dem, was ich vorher geschrieben habe. Es war aber sehr unglücklich, dein (bzw. Cindarellas) Zitat an den Anfang zu setzen. Dadurch ist der Eindruck entstanden, dass ich die tw. sehr saloppen oder harten Formulierungen auf dich bezogen hätte. Es war sehr ungeschickt von mir diesen Eindruck zu erwecken, und ich bitte dich, mir das zu verzeihen. Ich wollte ganz, ganz sicher nicht deine (oder wie gesagt Cindarellas) Erziehungemethoden kritisieren, sowas stünde mir nicht zu. Eure Formulierungen habe mich an einige Gespräche erinnert, welche ich mit anderen Personen (vor nicht allzulanger Zeit) geführt hatte. Zurückgehend auf diese Erinnerungen wollte ich allgemein eine gewisse Abneigung gegen einige Alt-68er-Erziehungsmythen ablassen, und danach einige Zeilen unbeschwert dagegen ablästern. Aber NICHT GEGEN DICH, ODER GEGEN EINE ANDERE KONKRETE PERSON HIER.
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Ich würde im Gegenteil eher meinen, dass die Kinder ganz rebellisch werden, wenn sie immer nur Hasenfutter vorgesetzt bekommen. Wobei ich vom Ami - Fastfood auch recht wenig halte. Aber ein Schnitzerl mit einem guten Erdapfel - Salat ........
Das ist ja (beim Einkauf) die einfachere Übung. Aber was dann, wenn er sich justament ein Eis oder irgendwelche Süßigkeiten einbildet? Wer kennt sie nicht, die schreienden Kinder im Supermarkt, die damit der Mutter das Messer an die Brust setzen?
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G
Gast
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Haha, du tust so, als würd ich das nicht kennen - mein Sohn ist 27 Monate alt und mitten in der Trotzphase
Kommt immer wieder vor, dass er was haben will, das ich ihm nicht kaufen möchte und dann zu brüllen und toben beginnt - das Messer setzt er mir damit aber nicht auf die Brust, ich kann gut damit leben, dass er trotzt und die anderen Leute sind mir in dem Fall auch wurscht. Ihn fürs toben belohnen fang ich gar nicht erst an
