Wie läuft ein Date mit der Sexarbeiterin Astrid? Einblicke in die Arbeit einer Prostituierten

Jenny

Die Stimme von Erotikforum.fm
Weiblich Österreich, Wien Dieser Benutzer hat 7 Checks Premium-Mitglied
Registriert
10.3.2023
Beiträge
47
Reaktionen
3.455
Punkte
221
Checks
7
Hallo, Ihr Lieben! :herzen:

Hier ist der zweite Teil des Gesprächs mit der Sexarbeiterin Astrid. In diesem Interview teilt sie mit mir ihre Erfahrungen darüber, wie üblicherweise ein Treffen mit ihr so abläuft.


Welche Anfragen von Kunden sind die häufigsten? Bestehen Unterschiede in den Wünschen zwischen jüngeren und älteren Klienten? Nimmt Astrid auch Paare oder Frauen als Kunden an? Diese Fragen und viele weitere werden im Verlauf des Interviews anhand ihrer beruflichen Erfahrungen beleuchtet. Abschließend gibt sie auch Ratschläge für jene Männer, die zum ersten Mal den Service einer Prostituierten in Anspruch nehmen oder Zeit mit ihr verbringen möchten.

Alle weiteren bisherigen Folgen findest übrigens du auf www.erotikforum.fm, Spotify, Apple Podcasts oder deiner Lieblings-Podcast-Plattform.

Ganz liebe Grüße,
Eure Jenny :herzen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Top Folge und wirklich extrem interessant.

Z.b. das Thema mit dem Kopf Festhalten beim BJ. Und wie selbstbewusst Astrid mit all diesen "Herausforderungen" umgeht.

Da wird so mancher Kunde viel über Frauen lernen! 😉
 
ich finde auch, dass die zweite folge ebenso interessant war wie die erste. auch die gesprächsführung wird immer besser. :up::up:

was mich gewundert hat, dass es bei dem rat zur vorbereitung der kunden auf den besuch bei/von der sexworkerin nicht vorgekommen ist, ist die körperpflege. ist das wirklich vernachlässigbar? in der ehemaligen eisblume wurde standardmäßig der kunde erst einmal unter die dusche geschickt.
 
Und noch ein toller Podcast, liebe Astrid liebe Jenny, vielen Dank dafür!

Astrid, man kann auch als Deine Kollegin immer wieder etwas von Dir lernen, Du arbeitest derart selbstbestimmt und selbstbewusst, Kompliment!

Gut hat mir gefallen, dass Du immer wieder über Deine Grenzen gesprochen hast (einfach eine Notwendigkeit bei diesem Job), dass Du erwähnt hast, dass manche Kunden Druck ausüben wollen (leider traurige Realität) und, last but not least, ein wichtiges Statetement gegen die leidigen Freierforen.
Vielen Dank dafür!
 
Ich fand beide Folgen sehr interessant. Das Jüngere so von Pornos geprägt sind, Theme Kopf festhalten, war neu für mich auch wenn es plausibel ist.

Wo ich mit Astrid einer Meinung bin ist, dass wie in Freier-Foren/Plattformen geschrieben wird find ich auch schrecklich. Ich hab mir schon öfter solche Beiträge durchgelesen und empfand es oft krass verunmenschlichend, ich könnte derartiges selbst nicht verfassen.
 
ich finde auch, dass die zweite folge ebenso interessant war wie die erste. auch die gesprächsführung wird immer besser. :up::up:

was mich gewundert hat, dass es bei dem rat zur vorbereitung der kunden auf den besuch bei/von der sexworkerin nicht vorgekommen ist, ist die körperpflege. ist das wirklich vernachlässigbar? in der ehemaligen eisblume wurde standardmäßig der kunde erst einmal unter die dusche geschickt.
Jeder meiner Kunden hört vor dem Termin meine Regeln, die da lauten: frisch geduscht (oder mit mir duschen, das ist halt schon in der bezahlten Zeit), Zähne geputzt, bei Hausbesuchen frisches/sauberes Bett :) wird bei bedarf beim Termin noch mal wiederholt.
 
Da gibt's kein Einzelstatement zu zitieren, weil jede deiner Aussagen so wertvoll ist ... höchstens die Erinnerung an deinen im ersten Teil geäußerten Wunsch, du möchtest auch einmal so offen über all die Leiden und Freuden, die die Sexualität von uns allen begleiten, reden können wie die Referentin von damals ... Das ist dir gelungen und ich zähle mich zu den Glücklichen, die davon profitieren. Es hört sich plötzlich so vieles so leicht und selbstverständlich an. Behinderungen sind kein Hindernis mehr, das Alter bringt viel Neues mit sich und es liegt nur an uns ob wir diese Chancen nutzen oder aus Angst vor Veränderung uns freiwillig lähmen und resignieren statt alles probieren und interagieren ...
 
Beide Teile mir ausführlich angehört und sehr genossen. Danke für die Mühe und das es sowas gibt (also auch den Podcast 😄).

Das mit den Erstgesprächen hat mir zu denken gegeben, klar im Puff beim "Piccolo" ist das ja eigentlich der Aufhänger für was Schönes, insb. wenn's schon lustiger ist. Das sollte der Freier niemals unterschätzen.
 
@Jenny noch im Kontext: Was mir aufgefallen ist, ist die Hürde "Dafür Geld zu verlangen" (Klar unsere Breitengrade, Erziehung, Schubladen-Denken und Co.). Daher erstmal Chapeau die diesen einen -magischen- Schritt gegangen sind, und vielleicht interessant mal herauszufinden, warum das manche nicht können,... *geschlechts-unabhängig *erkenntnis-freudig
 
Gesprächsführung, Geschwindigkeit und Verständlichkeit wieder sehr Gut ...

Inhaltlich sehr interessant .... Gut auch die Anmerkungen hinsichtlich der bevorzugten Situation von Astrid auch in Hinblick auf das Anbahnungsprocedere ...

Ich denke, das unterscheidet sich erheblich von der Realität der Majorität der SexWorker (ich gestehe, der Begriff Freudenmädchen ist mir lieber) ....
hier könnte man eventuell auch einmal die andere Seite der Medaillie aufzeigen.

Insgesamt ein sehr guter Beitrag vor dem Hintergrund des Versuchs der (Re)-Positionierung der Dienstleister.



LG Bär
 
Zurück
Oben