TV, TS, Transgender - Infos aus erster Hand!

Da müsste es alleine in Graz knapp 1000 Transsexuelle geben und das ist ganz bestimmt nicht der Fall.
Die Rechnung würde stimmen wenn nur eine von 100 sich in Behandlung begiebt.
Kann mir fast nicht vorstellen das die Dunkelziffer so extrem hoch ist.
Und wieso sieht man höchstens alle paar Monate mal eine auf der Straße? Wenn überhaupt.
Und auch hier im Forum, wie viele Ts. sind da angemeldet? Eine Hand voll vielleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinngemäß also: "Du bist die Einzahl, ich bin die Mehrzahl" (...und daher hab' ich recht!).

Ja, dann.......:mrgreen:

Meiner persöhnlichen Meinung nach sollte man es jedem Menschen, egal ob TV, TS, Schwul, lesbisch, usw. SELBST überlassen, was dieser als abwertend oder als Schimpfwort empfindet.
Ich glaube nicht, daß jemand das Recht hat, auch egal welchen Stellenwert er im Forum besitzt, seine persöhnliche Meinung als RICHTIG zu bezeichnen, denn diese Behauptung wäre ja eine Anmassung, die niemanden, (auch mir nicht), zusteht.

Denn wer bestimmt was richtig ist?, Oder wer hat die Autorität dies überhaupt als Tatsache darzustellen, NIEMAND.

Jeder individuell verschiedene Mensch wird wohl selbst entscheiden können, wie er etwas empfindet, OHNE ihm in den Mund gelegte Beurteilungen, die ihn noch mehr verunsichern, als bare Münze hinzzunehmen!
 
Da müsste es alleine in Graz knapp 1000 Transsexuelle geben und das ist ganz bestimmt nicht der Fall.
Die Rechnung würde stimmen wenn nur eine von 100 sich in Behandlung begiebt.
Kann mir fast nicht vorstellen das die Dunkelziffer so extrem hoch ist.
Und wieso sieht man höchstens alle paar Monate mal eine auf der Straße? Wenn überhaupt.
Und auch hier im Forum, wie viele Ts. sind da angemeldet? Eine Hand voll vielleicht.

Hier schlägt die U-Boot Falle zu.
Erstens ist die Dunkelziffer also jene die sich irgendwie arrangieren ohne Behandlung oder Behandlung unter der Hand etc durchführen extremst hoch insbesondere In Ländern wo die gesetzlichen Rahmenbedingungen schlecht sind.
Zweitens wollen die allermeisten TS möglichst "untertauchen" nachdem der Weg abgeschlossen ist. Oft weiß nicht mal der näheste Bekanntenkreis Bescheid wenn das Passing entsprechend ist.
Last but not least ist niemanden von den Entscheidungsträgern daran gelegen das es "mehr" sind denn dann müsste man was tun. Somit wird einfach weiter stur 1:30.000 wiederholt.

Also in den US wurden seit ende der 60er Jahre bis 2002 rund 35.000 GaOPs bei MzF durchgeführt.
Wenn man nur diese Zahl heranzieht wird es schon offensichtlich das die 1:30.000 Geschichte nicht haltbar ist.
80 Mio männliche Amerikaner im Alter von 18-60 Jahren durch 32.000 Operationen ergibt alleine hier schon eine Prävalenz von 1:2500.
Hier sind schon 10% abgezogen für ausländische Staatsbürger oder Leute die verstorben sind mittlerweile usw und ist aber gar nicht eingerechnet wieviele wiederrum nach Thailand usw geflogen sind.
Anzumerken hierzu ist das in Amerika die GaOP selber bezahlt werden musste bis vor kurzem und seit Anfang dieses Jahres die Ärzte einen massiven Anstieg der Zahlen berichten weil durch ACA (Obamacare) die Kosten nun von Krankenversicherung übernommen werden muss.

Als zweiten Vergleich kann man UK heranziehen wo das NHS spezielle TS Ambulanzen eingerichtet hat und anfangs mit 1:10.000 gerechnet wurde. Die Kliniken haben 2012 eine Verffünfachung der Kapazitäten gefordert um die Wartezeiten erträglich zu halten. Reed et al 2009 eine Studie im Auftrag des NHS kam 2009 auf eine erwachsene Transgender Gesamtbevölkerung in UK von 3-500.000 was einer Prävalenz von 1:120-1:210 entsprechen würde (Trans* nicht gleichzusetzen mit TS nun)

In Indien wo die Hijari gesellschaftlich nicht stigmatisiert sind sondern anerkannt und sogar als "geehrt" angesehen werden gibt es rund eine Million Hijari bei einer männlichen Bevölkerung über 13 von rund 375 Million. Prävalen 1:375. (2002 Daten)

Gäbe noch unzählige Länder wo man es vergleichen kann. Es sollte aber schon zu denken geben das alleine die TS Ambulanz im AKH mehr Patienten betreut als was es statistisch gesehen geben dürfte in ganz Österreich an TS wenn man die 1:30.000 als wahr ansieht. Problem ist leider das kaum jemand Interesse zu haben scheint hier mal wirklich vernünftiges Datenmaterial zu sammeln in Österreich und man daher immer auf andere Länder ausweichen und vergleiche ziehen muss. Selbst die US Statistik wo nur GaOPs gerechnet werden ist aber schon um Faktor 10 höher als die 1:30.000

lg
 
Nein die Rechnung ist schon richtig und ist auch richtig wenn man sich die Zahlen ansieht.
Warum es dennoch nicht auffällt liegt einfach daran das es in Österreich bei weitem keine 100.000 TS gibt. Man kanns auch anders darstellen in dem man sagt 8,6 auf 1000
was eher der Zahl von TS entspricht und vielleicht nicht so schockierend aussieht aber letztlich ist die Rate die gleiche.

Also so rein mathematisch ist eine Rate ein Zahlenverhältnis, nicht anders als eine Prozentzahl.
Da ist man immer gut beraten dazu zu sagen, was denn die Ausgangmenge ist (nur als Beispiel: Männer, Frauen oder Gesamtbevölkerung macht ja schon einen Unterschied). Die Rate macht aber verschiedene 'Populationen' vergleichbar.

Wenn diese Rate bezogen auf die Ausgangsmenge eine höhere absolute Zahl ergibt als tatsächlich vorhanden ist sollte man ... das überprüfen!

Ja, ich weiss, die Dunkelziffer ist ein Hund.
 
Also so rein mathematisch ist eine Rate ein Zahlenverhältnis, nicht anders als eine Prozentzahl.
Da ist man immer gut beraten dazu zu sagen, was denn die Ausgangmenge ist (nur als Beispiel: Männer, Frauen oder Gesamtbevölkerung macht ja schon einen Unterschied). Die Rate macht aber verschiedene 'Populationen' vergleichbar.

Wenn diese Rate bezogen auf die Ausgangsmenge eine höhere absolute Zahl ergibt als tatsächlich vorhanden ist sollte man ... das überprüfen!

Ja, ich weiss, die Dunkelziffer ist ein Hund.

Sorry olivia du hast da einen Gedankenfehler drinnen.
In der Medizin geht man nicht von Prozentzahlen aus sondern gibt eine Prävalenzrate an und hat gewisse Standards um internationale Vergleichsmöglichkeiten zu haben.
Sprich zb die Suizidrate wird immer egal wieviel tatsächliche Bevölkerung da ist in x per 100.000 dargestellt.
Hat man nun eine Population von weniger als 100.000 wird es einfach hochgerechnet um die Rate darzustellen und vergleichen zu können.
Beispiel: Hat eine Stadt 50.000 Einwohner und es bringen sich 10 davon jedes Jahr um ergibt das eine Prävalenzrate von 20 per 100.000 pro Jahr auch dann wenn die besagt Stadt gar keine 50.000 Einwohner hat.
Das ist einfach ein Wert um das mit anderen Regionen Gruppen Staaten etc zu vergleichen nicht mehr aber auch nicht weniger.


Öhm??
860 auf 100.000 macht bei 7 Millionen bissl mehr als 60200. Soviele gibt es - wirklich?? Ich mein: jedes Jahr!!
Oder ist das mit der Extrapolation vielleicht doch bissl schiefgegangen?

Dein Rechenfehler der passiert ist du hast die TS Suizidrate auf die gesamte Bevölkerung Österreichs angewandt.
Das geht natürlich nicht weil ja in Österreich nicht jede TS ist ;)
Für die Gesamtbevölkerung in Österreich ist die Rate 15,3 auf 100.000 pro Jahr.
 
@ Ashlita!

Ich hasse es belehrend zu sein:

Prozent sind x von 100! Einverstanden?
x von 100.000 hat eine andere Basis und lässt sich durch die simple Division durch 1000 in Prozent ausdrücken. Es ist also nur eine andere Darstellung von Prozenten!
x durch 100.000 ist bloss plakativer für die Phantasielosen. Die Mediziner nennen es meinetwegen Prävalenz, haben aber meines Wissens eher Probleme mit Mathematik und Statistik.

Und ja da geht es um die Vergleichbarkeit, auch zwischen Ländern mit verschiedener Bevölkerungszahl. Und deswegen ist es zwingend erforderlich die Bezugsgröße zu nennen: 100.000 Bevölkerung oder 100.000 einer bestimmte Bevölkerungsgruppe. In dem Fall: Anzahl Selbstmorde bezogen auf Transgenderpersonen oder auf Bevölkerung?
Im ursprünglichen Posting wird als Bezugsgröße Bevölkerungszahl genannt!

Zu einer absoluten Zahl kommt man durch Multiplikation der Prozent, bzw. der Relation damit, wie oft der Basiswert (100 oder 100.000) in der Bezugsgröße enthalten ist. So habe ich die Gesamtanzahl für Österreich gerechnet.

Rechenbeispiel: 10 Prozent der Kirschen sind wurmig. Wieviele Kirschen von 300 sind wurmig? (10 - 30 -100?)

Umgekehrt wird die Prozentzahl oder Relation durch Division ermittelt und geht von der absoluten Zahl aus - die im konkreten Fall ja eine Dunkelziffer ist.
 
Ach, dann machen wir es doch gleich vollständig - aber abstrakt.

Am Beispiel Selbstmorde. Es gibt ca 7 Mio Österreicher, davon bringt sich jedes Jahr eine Anzahl A um. Wie wird die Relation ermittelt? Aus der absoluten Zahl A in Relation (sic) zur Bezugsgröße Bevölkerung.

Also sagt die Relation auch nur etwas aus im Zeitraum. Nimmt man die absoluten Zahlen über 10 Jahre so ergibt das sicher eine andere Relation.

Nun nehmen wir eine Untermenge der Bezugsgröße Bevölkerung, nämlich die Transgenderpersonen. Wieder: wieviele sind das und wieviele begehen Selbstmord => ergibt eine neue Relation/Prozentzahl. Diese ist gleich oder anders als die für die Gesamtbevölkerung.

Soweit ist es gemütlich, aber jetzt kommt die Trickserei:
Es gibt jetzt mindestens drei Relationen:
1.) Transgender Selbstmorde zu Transgender Bevölkerung
2.) Nicht-Transgender Selbstmorde zu Nicht-Transgender Bevölkerung
3.) Transgender Selbstmorde und Nicht-Transgender Selbstmorde zu Gesamt Bevölkerung
und 4.) etwas manipulativ: Transgender-Selbstmorde zu Gesamt Bevölkerung

Und alle Zahlen und Relationen kann man in die Tonne treten, wenn das nicht dazugesagt wird welche Zahlen es denn jetzt sind.
Das Rückrechnen der Relation sollte wiederum eine plausible Anzahl ergeben.

Das war schon vor hundert Jahren so und ist nur durch eine andere Art der Mathematik zu ändern.
 
Und ja da geht es um die Vergleichbarkeit, auch zwischen Ländern mit verschiedener Bevölkerungszahl. Und deswegen ist es zwingend erforderlich die Bezugsgröße zu nennen: 100.000 Bevölkerung oder 100.000 einer bestimmte Bevölkerungsgruppe. In dem Fall: Anzahl Selbstmorde bezogen auf Transgenderpersonen oder auf Bevölkerung?
Im ursprünglichen Posting wird als Bezugsgröße Bevölkerungszahl genannt!

Und alle Zahlen und Relationen kann man in die Tonne treten, wenn das nicht dazugesagt wird welche Zahlen es denn jetzt sind.
Das Rückrechnen der Relation sollte wiederum eine plausible Anzahl ergeben.

Liebe olivia,
verstehe nach wie vor nicht wo das Problem sein soll und würde dich daher bitten nochmal mein Original Posting zu lesen:
<zip>
Für die Gesamtbevölkerung in Österreich sind es 15,3 auf 100.000 pro Jahr.
Durch die Extrapolation der Daten wäre der Wert für TS alleine: (45 / 0.8) * 15,3 = 860.6 auf 100.000 pro Jahr
<zip>

Wie du siehst stehen alle Bezugseinheiten da und werden auch extra ausgewiesen was TS Bevölkerung ist und was Gesamtbevölkerung ist.
Ich gehe mal davon aus das du dies überlesen hast und belasse es dabei.

Schönen Abend noch

mfg Ashlita
 
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Meiner persöhnlichen Meinung nach sollte man es jedem Menschen, egal ob TV, TS, Schwul, lesbisch, usw. SELBST überlassen, was dieser als abwertend oder als Schimpfwort empfindet.
Ich glaube nicht, daß jemand das Recht hat, auch egal welchen Stellenwert er im Forum besitzt, seine persöhnliche Meinung als RICHTIG zu bezeichnen, denn diese Behauptung wäre ja eine Anmassung, die niemanden, (auch mir nicht), zusteht.

Denn wer bestimmt was richtig ist?, Oder wer hat die Autorität dies überhaupt als Tatsache darzustellen, NIEMAND.

Jeder individuell verschiedene Mensch wird wohl selbst entscheiden können, wie er etwas empfindet, OHNE ihm in den Mund gelegte Beurteilungen, die ihn noch mehr verunsichern, als bare Münze hinzzunehmen!


;) Ganz einfach die Mehrheit der Betroffenen, würde ich sagen! :roll:
 
Für die Gesamtbevölkerung in Österreich sind es 15,3 auf 100.000 pro Jahr.
Durch die Extrapolation der Daten wäre der Wert für TS alleine: (45 / 0.8) * 15,3 = 860.6 auf 100.000 pro Jahr

:hmm: Anders gesagt:
:fragezeichen: In Österreich waren es insgesamt 1286 Fälle, jo 15,3/100.000 (im Jahr 2011) http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CB4QFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.suizidforschung.at%2Fstatistik_suizide_oesterreich.pdf&ei=qATxU-vQA8PnyQP_14DoDg&usg=AFQjCNHT-eM9uK6RY8hZ7izja-gtOIcKOQ&cad=rja

Geschätzte Anzahl Transexueller in Österreich ~5.000 ( von 8,5 Millionen = ~ 0,06% der Bevölkerung ( 5.000 : 8.500.000 x 100), das hieße von diesen allein gab es gesamt ~2050! :shock: ( 41%)Suizid-Versuche, wenn man die US-Umfrage hernimmt zur Abschätzung?

http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CB4QFjAA&url=http%3A%2F%2Fdiestandard.at%2F1319181481300%2FWeltgesundheitsorganisation-Ueber-das-Pathologisieren-von-Transsexuellen&ei=3wbxU9DfJObuyQOV-4L4Aw&usg=AFQjCNE9S0pTo9OXR62qKZmEh12qcIS3YA&cad=rja


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1. gibt es KEINE belegten Zahlen, weil

2. die Grenzen zu verschwimmend sind und

3. sich viele gar nicht klar werden (wollen) dass sie eigentlich (in Ansätzen auch) transident sind.

Jede "fertige Frau mit TS-Vergangenkeit" hat irgendwann als DWT angefangen ;)

Alle sind sie in jedem Fall X-G (cross-gender) oder wie es geläufiger ist Transgender (warum ich das Trans gerne weglasse ist ja in der Diskussion zuvor klar geworden).

Und was auch noch klar ist ÖsterreicherInnen raunzen gerne und T*-Menschen sinds nicht wenn sie nicht ihr Leid klagen, wie schlimm nicht alles ist. Die Mischung daraus lässt wahrlich eine hohe Rate zu Vorbesprochenem vermuten. Doch auch diese Zahlen stimmen nicht!

Also erfreuen wir uns des Lebens - untereinander und gemischt mit "Normalos" (wie es in T*-Kreisen heißt) - los - lernen wir uns kennen ;) Hier wie in der Gruppe - Link anbei ;)
 
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1. gibt es KEINE belegten Zahlen, weil

2. die Grenzen zu verschwimmend sind und

3. sich viele gar nicht klar werden (wollen) dass sie eigentlich (in Ansätzen auch) transident sind.

Auslegungssache. Für Österreich stimmt es zumindest mit den Zahlen für andere Länder bzw Europa stimmt das nicht mehr unbedingt und es wird ständig weitergeforscht.

Jede "fertige Frau mit TS-Vergangenkeit" hat irgendwann als DWT angefangen ;)

Das ist nicht nur vereinfacht sondern auch noch falsch.
Insbesondere da mittlerweile schon weit früher begonnen wird mit dem Wechsel kann hier definitiv nicht von "DWT" gesprochen werden.
Oder meinst ne 5 jährige die den Wechsel macht mit Begleitung gilt als "DWT"? ernsthaft? :mauer:
 
Insbesondere da mittlerweile schon weit früher begonnen wird mit dem Wechsel kann hier definitiv nicht von "DWT" gesprochen werden.

Keine Ahnung woher diese Unlockerheit kommt wenn es um Transidentität geht :hmm:

Nimm es mal easy: Jede (Bio-)Frau die Damenwäsche trägt (und das machen sie ja zu großen Teilen) könnte man - ohne böses zu wollen - als DamenwäscheträgerIn bezeichnen. Also warum sollte man Frau mit männlichem Geburtsgeschlecht vor oder nach Abschluss einer Angleichnung (also TS oder mit TS-Vergangenheit) nicht gleich nennen dürfen ;)

Ich kann nix für die Herabwürdigungen der einzelnen Abkürzungen, ich erlaube mir sie nur ALLE zu umgehen.
In diesem Sinne alles Liebe wünscht

X-G signo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Keine Ahnung woher diese Unlockerheit kommt wenn es um Transidentität geht :hmm:

Nimm es mal easy: Jede (Bio-)Frau die Damenwäsche trägt (und das machen sie ja zu großen Teilen) könnte man - ohne böses zu wollen - als DamenwäscheträgerIn bezeichnen. Also warum sollte man Frau mit männlichem Geburtsgeschlecht vor oder nach Abschluss einer Angleichnung (also TS oder mit TS-Vergangenheit) nicht gleich nennen dürfen ;)
X-G signo

Weil niemand auf die Idee kommt zu einer Frau DWT zu sagen.
 
Weil niemand auf die Idee kommt zu einer Frau DWT zu sagen.
Obwohl es nicht grundsätzlich falsch ist. ;)
Und - man glaubt es kaum - es gibt auch Frauen die kaum DW tragen. Sind die jetzt schon trans?

Frage an Ashlita: 5-jährige die ihr Geschlecht wechseln kann ich mir wirklich schwer vorstellen: wollen die das selber? Was versetzt sie in die Lage das schon selber zu entscheiden (incl aller Konsequenzen - und so dass sie dann nicht in der Selbstmordstatistik aufscheinen), wenn sogar Erwachsene erst eine Weile ihre TherapeutInnen überzeugen müssen.
Soweit ich weiss ist man erst mit 14 mündig und davor geht nix ohne Eltern.
Das liesse ich mir gerne genau erklären, wie das funktioniert. Auch unter dem Aspekt, dass man schon draufgekommen ist nicht gleich nach der Geburt angleichend/bestimmend zu operieren sondern zu warten - bis zur Pubertät.
 
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