Wifesharer -Frage

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Warum habt ihr ganzen wifesharer keine Sorge, dass die Frau dadurch einen besseren Mann findet?

Dass sie sich von euch nicht genug geliebt fühlt, weil ihr sie einfach shared? Und wenn dann ein netterer sharer daherkommt ... zu diesem überwechselt?
Da Du Frage schon mal gestellt hast - wir sind die langjährigen Partner - uns verbindet viel mehr an Gemeinsamkeit als die paar Prozent an Sexualität die der Alltag so ausmacht .... natürlich sind wir gewahr, dass man immer einmal jemand Kennenlernen kann, wo dann mehr draus wird .... nur das gilt ja für Beide - meine Frau hatte es so formuliert "Man kann auch auf die Straße gehen und dort jemanden sehen der einen umhaut".

Nur denke ich, wenn man so einen Lebensstil praktiziert, lernt man auch, die eigene Gefühlslage genauer zu differenzieren .... und ein toller Fuckbuddy ist ein toller Fuckbuddy aber nicht unbedingt ein guter Lebenspartner.
 
Meinst du nicht, dass das im Vorfeld genügend abgeklärt wird, bis ein Paar sich für diese Form von Lusterlebnis entscheidet?

Wifesharing kann für manche Paare ein erotisches Spiel sein, für andere aber starke Eifersucht, Unsicherheit oder Verlustängste auslösen. Es erfordert Offenheit, Vertrauen und klare Grenzen.

Übrigens kenne ich hier drinnen mittlerweile auch Frauen, welche ihren Mann gerne zuschauen beim GV mit anderen Damen.

Für mich persönlich wäre es nichts, weil ich Intimität lieber exklusiv und ohne geteilte Partner erlebe..
 
Meine Theorie ist folgende - Wifesharing ist kein Grund für eine Trennung. Ich denke, viele Paare wären noch glücklich, wenn die Sexualität offen(er) gelebt werden könnte. Jemand anderes kennenlernen geht überall. Und wenn sich zb jemand im Swingerclub in jemand anderen verguckt, liegt das nicht am swingen sondern daran, dass es in der Beziehung ein Problem gibt - Trennung wäre auch ohne Wifesharing früher oder später das Ergebnis...

Eine gefestigte Beziehung mit offenen und ehrlichen Gesprächen ist mMn unabdingbar. Außerdem kommt es auch darauf an, welche Beweggründe als Basis dienen.

Wir sind nun 22 Jahre liiert und haben 2023 das Wifesharing für uns entdeckt und es hat uns noch eine Ebene tiefer miteinander verbunden.
 
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Meine Theorie ist folgende - Wifesharing ist kein Grund für eine Trennung. Ich denke, viele Paare wären noch glücklich, wenn die Sexualität offen(er) gelebt werden könnte. Jemand anderes kennenlernen geht überall. Und wenn sich zb jemand im Swingerclub in jemand anderen verguckt, liegt das nicht am swingen sondern daran, dass es in der Beziehung ein Problem gibt - Trennung wäre auch ohne Wifesharing früher oder später das Ergebnis...

Eine gefestigte Beziehung mit offenen und ehrlichen Gesprächen ist mMn unabdingbar. Außerdem kommt es auch darauf an, welche Beweggründe als Basis dienen.

Wir sind nun 22 Jahre liiert und haben 2023 das Wifesharing für uns entdeckt und es hat uns noch eine Ebene tiefer miteinander verbunden.
Gute Analyse würde ich meinen. Sämtliche Paare die ich kennen gelernt habe und die Wifesharing oder ähnliches betreiben, schienen eine superstabile Beziehung (schon seit vielen Jahren) zu haben und waren sehr offen über ihre Wünsche zu reden. Und sich die Freiheit einzuräumen diese gemeinsam auszuleben.
 
Warum habt ihr ganzen wifesharer keine Sorge, dass die Frau dadurch einen besseren Mann findet?

Dass sie sich von euch nicht genug geliebt fühlt, weil ihr sie einfach shared? Und wenn dann ein netterer sharer daherkommt ... zu diesem überwechselt?

Das passiert nicht, wenns zwischen zwei Menschen wirklich passt...
 
Hier wurde schon ausführlich versucht zu erklären was Wifesharing bedeutet und wie es funktioniert.

Ich vergleiche es immer mit einem Fetish

Man kann es erklären, aber nicht unbedingt verstehen wenn man dieselbe Neigung nicht teilt.

Ich finde geil, was andere eifersüchtig macht, meine Frau geniest die Aufmerksamkeit von anderen Männern und hat in 20 Jahren keine Situation provoziert wo unsere Beziehung gefährdet hätte.
 
Schöner Thread - wir schließen uns denjenigen an, die mit dieser Spielart nichts anfangen können. Weder hat Sie Interesse an fremder Haut, noch findet er die Vorstellung anregend dass sie sich mit jemand anders vergnügt.

Da aber Fr likeabird in ihrem ganzen Leben nur Hr likeabird als Sexpartner hatte gab es dieses Jahr (von Hr likeabird) initiiert ein Abendfüllende Gespräch dazu - denn er will auf keinen Fall dass sie sich in einem "sexuellen Gefängnis oder Einbahnstraße" wiederfindet. Aber auch in diesem Gespräch wurde die Anfangs genannte Ansicht von unserer Lady bestätigt.

Wer allerdings auf dies Spielart steht und damit gut zurecht kommt - gerne.

Was uns ein wenig stört ist aber die Tatsache, dass hier im Forum immer und wieder geschrieben wird, dass es ja "nur" Sex ist und für diese Spielart eine feste und stabile Partnerschaft nötig ist. Zweiteres unbestritten, nur bei dem Ein oder Anderen kann man herauslesen, dass Paare, die dieses Konzept nicht umsetzen wollen/können dann ja wohl offensichtlich keine so "tolle und feste" Partnerschaft haben dürften.......

Das sehen wir ganz anders, aus unserer Perspektive wäre es eigentlich sogar andersherum - weil wir emotional und seelisch so tief und lange verbunden sind gibt es keinerlei Interesse an sexuellen Aktionen mit anderen Menschen.....

Aber jede Partnerschaft hat ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Menschen mit ihren eigenen Gedanken, Werten etc.... Deswegen maßen wir uns hier keinerlei Wertung an.... Leben und leben lassen....
 
Was uns ein wenig stört ist aber die Tatsache, dass hier im Forum immer und wieder geschrieben wird, dass es ja "nur" Sex ist und für diese Spielart eine feste und stabile Partnerschaft nötig ist. Zweiteres unbestritten, nur bei dem Ein oder Anderen kann man herauslesen, dass Paare, die dieses Konzept nicht umsetzen wollen/können dann ja wohl offensichtlich keine so "tolle und feste" Partnerschaft haben dürften.......

Das sehen wir ganz anders, aus unserer Perspektive wäre es eigentlich sogar andersherum - weil wir emotional und seelisch so tief und lange verbunden sind gibt es keinerlei Interesse an sexuellen Aktionen mit anderen Menschen.....

Aber jede Partnerschaft hat ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Menschen mit ihren eigenen Gedanken, Werten etc.... Deswegen maßen wir uns hier keinerlei Wertung an.... Leben und leben lassen....
Der Rückschluss ist falsch - ich sehe das aufgrund der Kommentare auf den Plattformen schon seit Jahren - wenn solche Möglichkeiten und Vorgangsweisen erörtert werden, fühlen sich Einige, die eine sexuell exklusive Beziehung führen angegriffen ...

Die Frage die da halt dahinter steht ... entspringt die sexuelle Exklusivität jetzt dem tatsächlichen, aufrichtigen Empfinden beider Partner in der Richtung "Wir sind uns selbst genug und es besteht kein Bedarf an Bereicherung durch Abwechslung" - oder ist es ein eher mit Leidensdruck behaftete Resignation in einem Status Quo samt "Selbstaufopferung" zugunsten der Beziehung.

Wenn Beide sich auf sexueller Ebene vollkommen erschöpfend Ausfüllen und keine Neugier, Wünsche und Bedürfnisse darüber hinaus vorhanden sind - Gratulation & Carry On ...

Insofern bei einem der Partner allerdings der Wunsch da ist, Neues auszuprobieren, besteht der Bedarf eine Kommunikationsbasis zu finden um dies schadlos zu Kommunizieren und Diskutieren und einen Prozess einzuleiten, der das eingehend thematisiert und wo versucht wird, eine Vorgangsweise zu finden sich dem Wunsch, dem Bedürfnis anzunähern. Klar ist, dass es hier zu Unvereinbarkeiten kommen kann und diese Unvereinbarkeiten dann ein Grund für die Auflösung einer Beziehung sein können.


Hier werden an sich lediglich Grundvoraussetzungen angeführt um solche (S)Experimente möglichst friktionsfrei und Schadlos durchzuführen. "Möglichst" weil "mit Anderen erweiterte Sexualität" doch neue Situationen und emotionale Herausforderungen mit sich bringt, die dann eventuell nicht von den Partnern gehandelt werden können und dann die Beziehung beschädigen kann.


Zusammenfassend:
Solche Ausführungen sind keine Abwertung sexuell exklusiver Beziehungen - es sind auch nicht Alle Menschen gleich - Sexualität und diesbezügliche Bedürfnisse rangieren auf einem Spektrum von Asexualität bis Hypersexualität - man kann auch erfolgreich und für alle Beteiligten glückliche Partnerschaften gänzlich ohne Sex führen, oder mit nur einem Partner.


Ich denke Viele (so wie wir auch) kommen aus langjährigen monogamen und sexuell exklusiven Partnerschaften ... und dann kam einfach Neugier, Wunsch, Bedürfnis auf und es wurden Möglichkeiten gesucht, dass zu Integrieren ... und ich denke, dass hier ist eine Plattform, die zur Erörterung solcher Themen geeignet ist ... wir hatten hier ja damals ebenso nach Informationen zu solchen Themen gesucht.
 
Warum habt ihr ganzen wifesharer keine Sorge, dass die Frau dadurch einen besseren Mann findet?

Dass sie sich von euch nicht genug geliebt fühlt, weil ihr sie einfach shared? Und wenn dann ein netterer sharer daherkommt ... zu diesem überwechselt?

Es gibt ja auch Frauen, die froh sind einen wifesharer zu haben und den auf keinen Fall mit einem Monogamisten austauschen wollen. Für mich sind eifersüchtige Männer eine Horrorvorstellung. Und absolute Monogamie zu langweilig.
 
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