Welches Vertrauen in einer Beziehung?

DAS ist für mich Vertrauen ...

Wisst ihr. Ich glaub hier ist das erste richtige antowrt zum thema.

Mein grund dafür?

Es ist ehrlich zum person der das betrachtet...

Jeden person ist anders, das weisst doch jeden. Also, dadurch das so viel perssonen gibt's, kann genau soviel meinungen auch geben. Daher es ist jeder sein persönliches einstellung/meinung zu was vertrauen bedeutet für sich alleine.

Niemand kann mir sagen was ich für betrug oder ähnliches halten soll, wenns zwischen 2 leute passt dann gratulation du hast einen von milliarden gefunden die zu dir passts daswegen.

Aber wenns nicht passt überein? Tja daswegen haben wir die sprache und kommunication bzw. verständniss genug um die gefühle anderer gegenüber...

Lg.
 
Ich habe ein Grundvertrauen in die Menschheit. Ich finde ich lebe damit angenehmer als wenn ich immer und überall auf der Hut vor jedem sein müsste. Natürlich zahlt man da manchmal drauf. Aber insgesamt steht das in keiner Relation!

Manche mögen mich jetzt als naiv bezeichnen- denen könnte ich nur zustimmen. Ich weiß, dass ich naiv und gutgläubig bin. Zum Glück habe ich noch nicht so viele Menschen kennengelernt die das ausnützen wollten (ich kann diese Personen mit zwei Fingern abzählen :)). Ich finde aber dass man Naivität und Gutgläubigkeit nicht unbedingt mit Vertrauen gleichsetzen kann- nur weil ich darauf vertraue dass ein Auto vor der Kreuzung stehen bleibt weil es rot hat, heißt das ja noch lange nicht dass ich trotzdem links-rechts-links schaue- einfach, weil ich ein vorsichtiger Mensch bin und nicht "blind vertraue".

Und um auf die anfangs gestellten Fragen von D_Shade zurückzukommen...

Ich gehe nicht schnell eine Beziehung ein. Das liegt jedoch nicht daran dass ich meinem Gegenüber nicht vertraue, sonder dass ich genau überlegen müsste ob ich mein Leben- welches mir gerade sehr gut gefällt- so umstellen wollte dass ein Mann darin Platz hätte.

Und ich versteh nicht ganz was mit "Von welchem Vertrauen reden wir?" gemeint ist. Ich möchte meinem Freund vertrauen. Und da gehört doch dazu dass er mich nicht vor ein Auto schubst, dass er mir meine Lieblingsschokolade nicht vor den Augen wegisst, dass er mich nicht verletzt (psychisch und physisch), dass er mich nicht blamiert, ...

Also ich will ihm so vertrauen können wie er mir vertrauen kann. Und jeder der mich nur ein bisschen besser kennt weiß, dass er mir absolut vertrauen kann.


Aja, mir gehen diese "vertrauens- threads" schon ein biiiiischen am popsch!!!! können wir uns darauf einigen dass wir alles unter "vertrauen" etwas anderes verstehen... ;)


viele liebe pinke grüße...
 
Prinzipiell gilt: Wir erzählen uns alles Relevante, bestehlen uns nicht und betrügen uns nicht.

DAS ist für mich Vertrauen ...

DAS ist für mich selbstverständlich und eine absolute Mindestvoraussetzung für eine Partnerschaft.
 
... es geht mich zwar nichts an .... aber kann es sein, daß das ein wenig eine Schutzbehauptung ist, um das eigene Handeln einigermaßen zu rechtfertigen?


Ehrlich GranCorona, nein - das ist es nicht. Warum ich das so genau weiß? Weil ich es schon erlebt habe....


Ich bin kein Mensch, der mit "Schutzbehauptungen" durchs Leben geht. Im Gegenteil: ich bin eine, der oberflächliche Antworten zuwider sind und die versucht, durch gutes Höhren auf mich selber so zu leben, wie ich bin. Ohne falsche Ausreden, ohne falsche Schutzbehauputungen. Es ist mir klar, dass es auch so interpetierbar wäre....die, die mich schon etwas kennen gelernt haben, werden wissen, dass es so nicht ist.


Ja. Schdimmd.
Ich bin auch gegen die Daumenkastrationstendenzen die hier neuerdings um sich greifen... :cool:
Wobei, ich vermeid sie ja. Die ausgestreckten Daumen. Erstens gibt es einige Länder, da bedeuten sie ziemlich sehr Unanständiges und daneben sind sie mir einfach zu nordamerikanisch... .

Recht hast, lieber Cernunnos...es ist halt eine einfache, klare Form der Zustimmung. Ich gehe sparsam mit :bussal: um...manche verwenden eben diese statt :daumen:
 
Jedes Vertrauen und das immer wieder und in jeder neuen Beziehung aufs neue.
Wenn nicht, dann wärs keine Beziehung
 
Ich versuche mich hier auf das Eingangsposting von D_Shade zu beziehen. Dass ich nicht und nicht dahinter komme, wie ich Textstellen zitieren kann, macht es ein bißchen kompliziert.

Meine Ansicht zu D_Shade`s Punkt 1:

Wenn ich mich an einen Menschen annähere, brauche ich erst einmal die Bereitschaft seinem Vertrauen zu trauen, das er mir schenkt.
Wissen kann ich nicht, ob er mir in allen Belangen ehrlich gegenüber tritt.
Vertrauen heißt für mich, dass ich mich auf etwas beziehe, was nicht in meiner Macht steht.


zur 3. Frage von D_Shade: Warum möchte man denn eigentlich " vertrauen " können ( dem anderen )

Vielleicht, weil man sich im Anderen selbst sehen möchte?

zu Punkt 4:

Ich kann mich jetzt nicht erinnern, schon einmal die Vertrauenswürdigkeit eines Menschen in Frage gestellt zu haben.
Mache ich nicht alles falsch, wenn ich aus mangelndem Vertrauen Mauern baue, und nicht wage, mich auf ihn einzulassen?
Nur mit Vertrauen in andere, vor allem aber in mich selbst, kann Neues entstehen.
Wenn ich "überprüfen" will, ob ein Mensch mein Vertrauen überhaupt "verdient" wird mir das Leben zwischen den Fingern zerrinnen.
 
Aja, mir gehen diese "vertrauens- threads" schon ein biiiiischen am popsch!!!! können wir uns darauf einigen dass wir alles unter "vertrauen" etwas anderes verstehen... ;)
viele liebe pinke grüße...

Bischen muss ich auch. Vor allem nach zuviel Bier...

Bischen in Popsch... naja, niemals gemacht hab....

Unter 'Vertrauen' kann man natürlich viel verstehen.... vertraut versus getraut zum Beispiel.

Pink und Brain? Und auch keine Grüße-bin altmodisch genug ..... C66
 
Interessantes Thema Captain. :hmm: :haha:

Aber etwas "ernsthafter":
Für mich persönlich bedeutet Vertrauen mal grundprinzipiell "absolute" Offenheit, allerdings weder erzwungen noch aus "Rücksicht" auf den/die jeweils anderen Parter/Partnerin...das man:down:/frau sich nicht immer alles erzählt/erzählen will (ist manchmal vielleicht sogar besser??) gehört für mich aber auch "irgendwie" dazu.
Freiheit bzw. Individualität und Standortungebundenheit bedeuten mir (auch im Moment) sehr viel, die ich bis jetzt nie wegen einer Beziehung eingeschränkt habe
Folge -> Kaum "ernste Beziehungen", als "beziehungsunfähig" eingestuft :haha: , "ewiger Swinger" (Vergleich Leisure Suit Larry :lol:).

Und komischerweise mußte ich mir bis jetzt nie Sorgen machen, ob ich jetzt der einzige Sexualpartner von jemanden war, weil die Partner- Person von Anfang an gewußt hat, dass mir das eigentlich egal ist (HIV-Risiko und andere Geschlechtskrankheiten mal ausgenommen) und ich mich weder als Eigentum einer anderen Person (*brrrrr*) sehen will, noch jemals einen possesiven Anspruch auf eine Partnerin "erheben" würde. Das wäre für mich irgendwie zu "anmaßend" und einegend...aber alles kann sich vielleicht ändern (schon oft erlebt)...who knows? :hmm:
 
Es wird hier in dem einen oder anderen Thread immer wieder von erforderlichen Vertrauen in einen potentiellen Partner gesprochen ( Achtung - nicht von Vertrauensbrüchen ist die Rede sondern von dem Vertrauen, das viele angeblich haben müssen um eine Beziehung überhaupt mal ein zu gehen )

Dazu mehrere Fragen:

1) Von welchem Vertrauen reden wir? Dass der Partner nicht stiehlt? Dass er unser Fernsehgerät nicht davon trägt? Dass er sich bei den Eltern / Freunden zu benehmen weiss? Dass er nicht fremdgeht? Dass er die Wahrheit sagt?

2) Wie und ab wann entsteht denn dieses " Vertrauen"? Ist denn nicht bereits eine gewisse Zeit einer Beziehung erforderlich um dieses Vertrauen überhaupt entwickeln zu können?

3) Warum möchte man denn eigentlich " vertrauen " können ( dem anderen )

4) Wie "überprüft" Ihr denn die Vertrauenswürdigkeit des potentiellen Partners? Bauchgefühl liegt sehr häufig falsch und es ist leicht zu täuschen ( Liebe macht blind ) - polizeiliches Führungszeugnis? bei der Ex erkundigen?

Sind wir nach Diskussion und Beantwortung dieser Fragen dann immer noch bei " Ich möchte einem potentiellen Partner vertrauen können "? Mal sehen, ob sich das nicht gewaltig relativiert.....

Ich mach es mir relativ einfach. Wenn ich eine Beziehung eingehe, dann vertraue ich diesem Partner grundsätzlich. Wenn er mich dann in irgend einem Punkt enttäuscht, habe ich halt Pech gehabt.
Bevor ich allerding diese Partnerschaft wirklich eingehe, sind viele wichtige Punkte bereits besprochen, so wie sich's unter Erwachsenen gehört.

maho
 
Ich mach es mir relativ einfach. Wenn ich eine Beziehung eingehe, dann vertraue ich diesem Partner grundsätzlich. Wenn er mich dann in irgend einem Punkt enttäuscht, habe ich halt Pech gehabt.
Bevor ich allerding diese Partnerschaft wirklich eingehe, sind viele wichtige Punkte bereits besprochen, so wie sich's unter Erwachsenen gehört.

maho

Gut, ich machs Dir wieder ein wenig schwerer: ab welchem Zeitpunkt genau beschliesst Du denn " jetzt bin ich eine Beziehung eingegangen "?:mrgreen:
 
Gut, ich machs Dir wieder ein wenig schwerer: ab welchem Zeitpunkt genau beschliesst Du denn " jetzt bin ich eine Beziehung eingegangen "?:mrgreen:

Na du bist aber schnell zur Stelle. Ich würd' einmal meinen, bevor ich zusammenziehe, ist alles klar für mich.

maho
 
Na du bist aber schnell zur Stelle. Ich würd' einmal meinen, bevor ich zusammenziehe, ist alles klar für mich.

maho

Viel langsamer bist Du auch nicht :mrgreen:

Ich weiss nicht, wenn ich so nachdenke, das Eingehen einer Beziehung, respektive der Zeitpunkt war bis jetzt immer ein schleichender und ebenso entwickelt sich meines Erachtens Vertrauen. Beziehung wie Vertrauen ist für mich ein Prozess, der zeitlich nicht eindeutig fest zu legen ist - natürlich gibts Eckpunkte wie zB. das Zusammenziehen aber ob ich jetzt einer Partnerin vertraue, entscheide ich nicht erst, wenn ich beginne, Koffer zu packen oder sie mit denselben vor der Tür steht. Ich entscheide es eigentlich überhaupt nicht bewusst - vertrauen entsteht von selbst und das Ausmaß und das ob macht sich in der Regel erst bemerkbar, wenn es einen Grund zum Mißtrauen gibt.
 
Viel langsamer bist Du auch nicht :mrgreen:

Ich weiss nicht, wenn ich so nachdenke, das Eingehen einer Beziehung, respektive der Zeitpunkt war bis jetzt immer ein schleichender und ebenso entwickelt sich meines Erachtens Vertrauen. Beziehung wie Vertrauen ist für mich ein Prozess, der zeitlich nicht eindeutig fest zu legen ist - natürlich gibts Eckpunkte wie zB. das Zusammenziehen aber ob ich jetzt einer Partnerin vertraue, entscheide ich nicht erst, wenn ich beginne, Koffer zu packen oder sie mit denselben vor der Tür steht. Ich entscheide es eigentlich überhaupt nicht bewusst - vertrauen entsteht von selbst und das Ausmaß und das ob macht sich in der Regel erst bemerkbar, wenn es einen Grund zum Mißtrauen gibt.

Geb dir schon recht, das entwickelt sich natürlich. Meinte nur, dass ich z.b. nur zusammenziehe, wenn es sich genug entwickelt hat.

maho
 
Zurück
Oben