Vorgeschichte

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Gast

(Gelöschter Account)
Wenn man einen Menschen kennenlernt, sich in diesen verliebt und eine mögliche Partnerschaft in Erwägung zieht, kommt ja irgendwann vielleicht die Frage auf, wie viele Sexpartner man davor hatte.

Mir wars immer egal, ob mein Partner viele oder wenige Damen/Herren vor mir hatte. So wie ich sehen es aber sicher nicht alle und mich würde interessieren, wie habt ihr das (vielleicht doch heikle) Thema mit einem frischen Partner angegangen.

Mein potenzielles Schätzchen weiß zwar, dass ich letztes Jahr ein sehr ausschweifendes Leben hatte, aber die Details kennt er nicht - was mir auch sehr recht ist. Würde er aber konkret fragen, würde ich es ihm natürlich ehrlich erzählen.

Die Frage ist halt, wie viel Ehrlichkeit und Offenheit kann einer beginnenden Beziehung schaden oder gut tun? Ist die Frage nach früheren Partner überhaupt für die aktuelle Beziehung relevant? Welchen Eindruck könnte der / die neue Partner*in von einem bekommen?

PS: Ich bin derzeit so brav (und das schon seit Wochen), dass es schon widerlich ist! ;)
 
Ich habe nie wirklich bei einem Partner gefragt.
Ich war früher sehr brav, habe dem jetzigen gesagt, dass ich es nicht mehr bin.
Wäre aber ehrlich, wenn ich gefragt werden würde.
 
Wenn man einen Menschen kennenlernt, sich in diesen verliebt und eine mögliche Partnerschaft in Erwägung zieht, kommt ja irgendwann vielleicht die Frage auf, wie viele Sexpartner man davor hatte.
Bei mir ist das altersbedingt schon verjährt. :D
Ontopic: ich rede nicht von selbst drüber, würde auf eine entsprechende Frage aber ehrlich antworten.
 
Ich habe ein Vorleben und würde es auch erzählen wenn gefragt würde. Nur weiß ich erstens nicht wem ich es momentan erzählen sollte und zweitens ist das schon so lange her, dass ich gut die Hälfte schon vergessen habe. ;)
 
Die Frage ist halt, wie viel Ehrlichkeit und Offenheit kann einer beginnenden Beziehung schaden oder gut tun?
Wenn mich jemand fragt sag ich es.
Was jemand wissen möchte muss die Person selber entscheiden (können).

Gerade einer beginnenden Beziehung tut Offenheit IMO sehr gut. Ich könnt mir dann sicher sein, dass ich ganz und gar ich sein kann wenn man über alles reden kann.

Glaubst du würds leichter werden ehrlich(er) zu sein wenn man schon länger beinand ist?
 
Ich frag sowas nicht...was interessiert mich eine Zahl?
Nicht mal “viel/wenig“ sagt was aus...Menschen verändern sich und wenn ich reinkipp gehts ums JETZT (+ eventuell Zukunftszeug) und nicht darum was vor mir war.
 
Glaubst du würds leichter werden ehrlich(er) zu sein wenn man schon länger beinand ist?
Je länger desto schwerer kann es auch werden, mit fortschreitender Ernsthaftigkeit der Beziehung könnte ich mir gut vorstellen, dass die Unbekümmertheit darüber zu reden verloren geht. dann bemüht man sich vielleicht eher abzuschwächen und zu verharmlosen.
Es ist glaube ich eher eine Frage des Selbstbewusstseins und zwar beidseitig. Einerseits stehe ich zu meinem Vorleben und kann darüber plaudern und zweitens interessiert mich das andere Vorleben und bin ich mir sicher, dass ich es wissen will und damit umgehen kann.
Denn Hand aufs Herz nur weil man nicht darüber redet wird doch zumindest ab einem bestimmten Alter niemand ernsthaft annehmen, dass das gegenüber beim Miteinander kein Vorleben hat.
 
Die Frage ist halt, wie viel Ehrlichkeit und Offenheit kann einer beginnenden Beziehung schaden oder gut tun?

der richtigen? 100%. der falschen? da ist alles wurscht - weil es die falsche ist.

Ist die Frage nach früheren Partner überhaupt für die aktuelle Beziehung relevant?

ned wirklich. höchstens, ob man in der zwischenzeit schon ficken gelernt hat. ja, und: die trennungsgründe spielen sicher auch eine rolle.

Welchen Eindruck könnte der / die neue Partner*in von einem bekommen?

ööööhhhhm, einen richtigen und wahren???
 
Also in meinen bisherigen Beziehungen war das nie ein großes Thema.
Würde ich gefragt werden, würde ich ehrlich antworten, zahlen könnte ich aber keine genauen liefern.
 
Gute Frage. Wenn man den Partner schon etwas kennt, dass man möglicherweise für die Vergangenheit mehr Verständnis hätte? Kann ich aber nicht sagen ...
Ich persönlich versteh nicht so ganz was eine Zahl großartig ändern würde.

Ändert ja nix an dem was du bist oder welchen Charakter du hast.

Wenns dir aber unangenehm ist und du nix konkretes dazu sagen willst, dann sag ihm das so.
 
Jetzt mal Butter bei die Fische :D

Wieso interessiert das wen?
Profilieren, selber unsicher??

Wenn man wen hat der passt, läuft das im Jetzt und nicht im Vergangenen....
Hab das nie kappiert....
 
Jetzt mal Butter bei die Fische :D

Wieso interessiert das wen?
Profilieren, selber unsicher??

Wenn man wen hat der passt, läuft das im Jetzt und nicht im Vergangenen....
Hab das nie kappiert....

Naja, um sich zu profilieren muss man nicht fragen, da kann man auch einfach erzählen.
Vermutlich eher Unsicherheit?
Was auch immer das eine mim anderen zu tun hat :schulterzuck:
 
@Mitglied #454118 ich hab so das Gefühl, dass das Thema noch gar nicht am Tisch ist bei euch Turteltäubchen und du hirnfickst grad ein bisserl herum mit 'was wäre wenn'.

Er weiss ja eh schon, dass das letzte Jahr.. Gut bestückt war :mrgreen:
Was soll sich da noch großartig an seiner Meinung dir gegenüber ändern?
 
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