Verpackungen reduzieren

Wenn schon alles drauf steht, was drinnen ist, könnt ma ja auch draufschreiben wo's entsorgt gehört!
Das ist nicht realistisch, denn die Erfahrung lehrt, dass nicht alle Menschen sich an solche Trennanweisungen halten. Und dann ist da noch das Problem mit anhaftenden Verunreinigungen, beispielsweise Speiseresten. Der Konsument müsste die Verpackung vor dem Entsorgen waschen.

Beim Recycling von Metallen ist das kein Problem. anhaftende Verunreinigungen verbrennen ganz einfach im Schmelzofen.
 
Das ist nicht realistisch, denn die Erfahrung lehrt, dass nicht alle Menschen sich an solche Trennanweisungen halten. Und dann ist da noch das Problem mit anhaftenden Verunreinigungen, beispielsweise Speiseresten. Der Konsument müsste die Verpackung vor dem Entsorgen waschen.

Das is schon richtig,....hoffentlich kommt ned no a Verordnung, dass ma alles seltst recyclen müssen,....des wär a Chaos! :hmm:
 
...und beim Plastik in der Müllverbrennungsanlage! :haha:

Dort kommen die Plastikabfälle derzeit ja hin, außer wir werfen sie in die Donau. Dass wir auf Verpackungen ganz verzichten, das ist unrealistisch. Der Versandhandel würde ohne die richtige Verpackung nicht funktionieren (und ich kauf sehr viel per Versender).
 
irgendwie total arg,wie sich unser Leben mit den Jahren verändert.
Meine Oma hat ganz früher Mehl und Zucker in Säcken zuhause gehabt.
Brot wurde selber gebacken.
Wurst und Fleisch gabs nur Sonntag,öfters mal Wurst für den Opa auch wochentags,gg
Gebacken wurde natürlich auch selber
Von eingekochten Marmeladen und Säften gar nicht zu sprechen
Einkäufe erledigt man einmal im Monat,wenn der Opa seinen Lohn bekam.
Heutzutage erledigt man das fast schon jeden Tag,und hat einen Sack vol Müll gleich mitgekauft.
sind wir wirklich schon so unter Stress,Zeitdruck....oder sind wir einfach nur bequem geworden
 
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gut im grundegenommen fällt ja ein teil verpackung eh weg... man kaufe wenn auch im grossmarkt fleisch, käse fisch in der frischeabteilung und gemüse packt man selber ab. da fällt ein grosser teil weg... gemüse packt man eh selber ab, denke ich. wo liegt dann noch das problem

also ichhab einen kleinteil an verpackung die ich recyclen muss

umgehen kann man es nicht, aber minimieren egal ob stadt oder land
 
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das machst du ,aber die meisten sind dafür zu bequem einfach,statt das sie die Verpackungen ,wos geht,gleich im Supermarkt lassen
 
ich zahl umgerechnet 2 euro fürn 30 liter sack... da mach ich ir schon gedanken... auch ohne das, ich möcht meiner tochter eine gute welt/ start /zukunft bieten
 
das mach ich auch,trenn auch sehr sorgfältig,also an uns beiden kanns nicht liegen:lol:
 
irgendwie total arg,wie sich unser Leben mit den Jahren verändert.
Meine Oma hat ganz früher Mehl und Zucker in Säcken zuhause gehabt.
Brot wurde selber gebacken.
Wurst und Fleisch gabs nur Sonntag,öfters mal Wurst für den Opa auch wochentags,gg
Gebacken wurde natürlich auch selber
Von eingekochten Marmeladen und Säften gar nicht zu sprechen
Einkäufe erledigt man einmal im Monat,wenn der Opa seinen Lohn bekam.
Heutzutage erledigt man das fast schon jeden Tag,und hat einen Sack vol Müll gleich mitgekauft.
sind wir wirklich schon so unter Stress,Zeitdruck....oder sind wir einfach nur bequem geworden

Ich versuche so zu leben..meistens ;)...Brot, Kuchen backe ich selbst, weiss man was drin steckt und schmeckt besser..Marmelade wird auch selbst gemacht, einkaufen einmal die Woche, hat man weniger Stress und spart sogar ordentlich als wenn man jeden Tag geht.
Aber viele sind zu bequem dazu. Ich kann aber auch verstehen wenn man nen 14 St Arbeitstag hatte, dass man keine Lust hat alles selbst zu machen. Dafür ist bei mir eben das We da.
 
Nun wurde ein Schuldiger ausgemacht. Es ist das Plastiksackerl, das die Supermärkte (derzeit noch) zur freien Entnahme anbieten. Die EU hat beschlossen: Das Sackerl muss weg.

Klingt gut, aber ich schließe mich dieser Meinung gar nicht an, denn das Sackerl ist sinnvoll, gerade wenn der Konsument offene, nicht bereits aufwendig verpackte Ware kaufen will. Die Alternative "Papiersackerl" ist mit Sicherheit nicht umweltfreundlicher. Das will ich in diesem Posting aber gar nicht diskutieren. Worüber man aber sehr wohl diskutieren sollte, das ist der Wahnsinn, was inzwischen als verpackte Fertignahrung (bzw. Getränk) angeboten wird. Dieses Produkt wurde als "Werbeaktion" verteilt:

$Chai Latte.jpg

Chai Latte, Tee mit Milch. :kopfklatsch:
 
das Plastiksackerl ist aber nicht zur freien Entnahme,soviel ich weiß:hmm:
 
das Plastiksackerl ist aber nicht zur freien Entnahme,soviel ich weiß:hmm:

Oja, das ganz hauchdünne und relativ kleine Sackerl schon. Das hängt meist in der Nähe von Obst und Gemüse in Form einer Abreiß - Rolle. 2000 Stück davon sind übrigens 3 Kg schwer, die Materialvergeudung hält sich also Grenzen. http://www.ebay.de/itm/TOP-2-000-Plastiktaschen-3kg-Rolle-Hemdchen-Tragetaschen-Plastik-Einkaufstaschen-/370604273990 <<< click

Wenn ich das mit dem Becher (der ist ziemlich massiv) samt doppeltem Deckel für wenige Schluck Tee vergleiche .......

Natürlich sollte das Sackerl nicht so enden:
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Aber zumindest im Dreizehnten beobachte ich keine Umweltverschmutzung durch im Wind umher fliegende Sackerl. Bei mir werden jedenfalls alle einer Nachtnutzung zugeführt.
 
In Japan gibt es ein innovatives Modell, mit dem die Nachnutzung der Einkaufstaschen gefördert wird: Bei jedem weiteren Einkauf wird die Tasche mit einem kleinen Stempel abgestempelt. Nach 10 Stempeln wird der Taschenpreis zurückvergütet.
 
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