Vergewaltigungsfantasie

Mitglied #266594 schrieb:
nein, tut es nicht.
genausowenig wie es zu denken gegeben hat, wenn schwule sich an anderen männern aufgegeilt haben, nur weils damals als schweres verbrechen galt.
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Schwul sein galt zu Unrecht als Verbrechen. Willst du das jetzt auch von Vergewaltigungen, Erschießungen und Holocaustverbrechen behaupten? Oder was soll dieser Vergleich?
 
Mitglied #266594 schrieb:
nein, tut es nicht.
genausowenig wie es zu denken gegeben hat, wenn schwule sich an anderen männern aufgegeilt haben, nur weils damals als schweres verbrechen galt.

wie gesagt ... dieser punkt ist zur kenntnis genommen, aber die meinung wird nicht geteilt.
wann wirds legitim zu sagen, dass wir zum nächsten punkt kommen sollten?
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:roll: Angeblich wegen ihrer Regime- und Staatsfeindlichkeit und das bringen's mit Arschficken zum Ausdruck, eh klar!

Aber nicht nur damals, auch heute noch werden's mancherorts deshalb verfolgt.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Willst du das jetzt auch von Vergewaltigungen, Erschießungen und Holocaustverbrechen behaupten? Oder was soll dieser Vergleich?
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nein, ich will deine schlussfolgerung "schweres verbrechen kann nur zu denken geben" ankritisieren.
du hast vollkommen recht, wenn du sagst, dass vergewaltigungen verwerflich sind, und aufs äusserste zu kritisieren sind.
mit dem legalen status, hängts aber nicht zusammen.

verdammt nochmal marlene ... eine vergewaltigung ist falsch, weil sie anderen erhebliches leid zufügt.
entfernst du das "leid", entfernst du das "falsch".
wieso ist das so schwer für dich zu begreifen, für fast jeden anderen hingegen völlig klar und selbstverständlich?
 
Mitglied #266594 schrieb:
nein, ich will deine schlussfolgerung "schweres verbrechen kann nur zu denken geben" ankritisieren.
du hast vollkommen recht, wenn du sagst, dass vergewaltigungen verwerflich sind, und aufs äusserste zu kritisieren sind.
mit dem legalen status, hängts aber nicht zusammen.

verdammt nochmal marlene ... eine vergewaltigung ist falsch, weil sie anderen erhebliches leid zufügt.
entfernst du das "leid", entfernst du das "falsch".
wieso ist das so schwer für dich zu begreifen, für fast jeden anderen hingegen völlig klar und selbstverständlich?
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:schulterzuck: Andere fesseln ihre Mitspieler oder peitschens sogar aus, wettern die zwei da auch so dagegen? :haha:
 
Seitenweise nur sinnloses Blabla. :rolleyes:

Anstatt einer Diskussion und Erfahrungsberichten Vergewaltigungsfantasien auszuleben.
 
Mitglied #266594 schrieb:
verdammt nochmal marlene ... eine vergewaltigung ist falsch, weil sie anderen erhebliches leid zufügt.
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Ja, und Erschießungen sind auch falsch.

Und falsch ist auch die Verherrlichung von Verbrechen, indem das sexuelle Aufgeilen mittels solchen Fantasien verharmlost und öffentlich als völlig normal dargestellt wird.

Wer schon einmal vergewaltigt wurde, kann hier nur das Kotzen kriegen.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Die hier zitierten Filme zeigen leidenschaftlichen Sex von Paaren. Vergewaltigungen sind was anderes.
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Ah ok... das ist für dich also nur leidenschaftlicher Sex... hmm, ich glaube auch für dich sind da die Grenzen doch sehr fliessen und ich vermute mal, dass dir gewisse Dinge mehr gefallen, als dass es du eigentlich willst. Wenn du gewisse Erfahrungen gemacht hast, kann ich deinen innerlichen Zwiespalt natürlich gut verstehen. Aber das ist etwas, dass du wohl mit dir selber ausmachen musst...
 
Mitglied #500462 schrieb:
Ah ok... das ist für dich also nur leidenschaftlicher Sex... hmm, ich glaube auch für dich sind da die Grenzen doch sehr fliessen und ich vermute mal, dass dir gewisse Dinge mehr gefallen, als dass es du eigentlich willst. Wenn du gewisse Erfahrungen gemacht hast, kann ich deinen innerlichen Zwiespalt natürlich gut verstehen. Aber das ist etwas, dass du wohl mit dir selber ausmachen musst...
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Leidenschaftlich kann Sex nur sein, wenn er authentisch ist. Sowas wie in den Filmen gezeigtes nachzuspielen wäre mir einfach zu dämlich oder würde bestenfalls zu einer Lachnummer. Bei meinem Partner übrigens auch.

Deshalb sind authentische sexuelle Erregungen bei Gewaltfantasien auch kein Spiel mehr.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Leidenschaftlich kann Sex nur sein, wenn er authentisch ist.
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der sex ist ja auch authentisch, die gefühle sind authentisch, die wahrnehmung ist authentisch.

es ist dein problem, dass du den unterschied zwischen einem rollenspiel, und einer realität, so nicht erkennen kannst (für's lustempfinden).
"was ? du bist ka echte krankenschwester ? zieh den fummel sofort aus bitte, sowas unauthentisches, wirklich !" :penguin:
 
Mitglied #391280 schrieb:
Leidenschaftlich kann Sex nur sein, wenn er authentisch ist. Sowas wie in den Filmen gezeigtes nachzuspielen wäre mir einfach zu dämlich oder würde bestenfalls zu einer Lachnummer. Bei meinem Partner übrigens auch.

Deshalb sind authentische sexuelle Erregungen bei Gewaltfantasien auch kein Spiel mehr.
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Aber die Szenen haben dich angemacht, oder? ;)

Ich gebe dir in dem Punkt recht, dass Autentizität der Schlüssel ist und ein reines Nachspielen wirklich schnell zur Lachnummer werden kann, egal wie da die Fantasen sind. Diese Erfahrungen durfte ich auch schon machen :lalala:

Ich für meinen Teil halte es darum so, dass ich meinem Sexpartner solche Fantasien mitteile mit der Funktion, das ich Leitplanken für ihn setze, in denen er einen gewissen Spielraum mit mir hat und den, je nach seiner aktuellen Lust, ausnutzen darf und kann. Also eine Art Orientierungshilfe... zB weiss er dann, dass er mich im Schlaf ruhig mal überfallen darf, auch wenn ich mich im ersten Moment etwas weigere. (Dafür sind Codewörter auch nützlich...). Viel mehr möchte ich meistens nicht vorgeben.

Bei wenigen funktioniert das schnell sehr gut, bei anderen brauchts einbisschen eine Eingewöhnungszeit und Vertrautheit, bis es zu einer gewissen Intensität kommt die auch autentisch gelebt wird und bei anderen funktioniert das gar nicht (auch wenn gewisse Fantasien klar da wären).

So gesehen, ja autentischer Sex in dem Rahmen darf für mich auch nicht als Spiel wirken. Ein echter Widerwille von mir (zumindest am Anfang ;) ), ist wichtig. Ein echtes „ich nehm dich jetzt wie und wann ich will, egal was du tust (ausser das Codewort kommt ^^)“ von ihm genauso wichtg, um an diese echte Leidenschaft zu kommen.
Aber all das schafft kein echtes Leiden. All das steht auf einer freiwilligen Basis und jenachdem kann man das durchaus als Spiel definieren, auch wenn eigentlich die Kunst darin besteht, diesen Spielfaktor so gut wie möglich aus dem Bewusstsein beider zu bekommen, denn der steht zugegebenermasse tatsächlich im Widerspruch zu dem was man ja eigentlich will... ;)

Für mich stellt diese Art des sexuellen Auslebens darum eine hohe Kunst dar, weil die eben nicht mal so schnell erreicht werden kann und die mit dem einfachen rein raus Sex so gar nichts mehr zu tun hat.

Ich nenne es also Kunst und nicht Spiel. Besser? :D
 

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