Umgang mit HPV

Mitglied #338796

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Hallo,

Ich suche mir natürlich noch ärztlichen Rat, mich würde aber auch eure Meinung interessieren.

Vor ca. 10 Jahren wurden bei mir im Anal-Bereich Condylome festgestellt ohne jemals Kontakt mit Männern gehabt zu haben - nach div. Operationen und Behandlung mit Aldara bin ich nun seit einigen Jahren beschwerdefrei.

Zusätzlich habe ich mich dann auch mit Gardasil 9 impfen lassen (in meinem Alter waren 3 Impfungen notwendig).

Thema Beziehung war aufgrund von Beruf etc. lange kein Thema möchte aber nun wieder aktiv nach einer Frau suchen - im besten Fall hat die Frau auch bereits die Impfung aber schlussendlich muss man vor jeglichen intimen Kontakt leider das Gespräch führen das man eventuell noch immer eine sexuelle übertragbare Krankheit in sich trägt und das belastet mich sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gespräch führen das man eventuell noch immer eine sexuelle übertragbare Krankheit in sich trägt
Kenn mich mit HPV überhaupt nicht aus, darum muss ich das fragen, du wirst das wissen...
Bleibst du (bleibt man) mit einer durchgemachten, "abgeheilten" HPV-Infektion infektiös?
Bzw, wenn es so ist, schützen Kondome vor einer Infektion?
 
Kann auch nur meinen aktuellen Wissenstand wiedergeben - am Anfang wurde mir so vermittelt das man das nun immer hat, im Internet liest man auch das dies "ausheilen" kann was auch immer das bedeuten soll.

Bez. Kondome - in meinem Fall hatte ich "vorne" nie Condylome, aber theoretisch können Viren auch vorhanden sein ohne das sich Condylome gebildet haben. Aber ob es schützt oder nicht hängt immer von den betroffenen Bereichen ab - hilft nix wenn sie zb. Condylome an den Schamlippen hat die dann vielleicht mit deiner Haut wiederum in Kontakt kommen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann auch nur meinen aktuellen Wissenstand wiedergeben - am Anfang wurde mir so vermittelt das man das nun immer hat, im Internet liest man auch das dies "ausheilen" kann was auch immer das bedeuten soll.

Bez. Kondome - in meinem Fall hatte ich "vorne" nie Condylome, aber theoretisch können Viren auch vorhanden sein ohne das sich Condylome gebildet haben. Aber ob es schützt oder nicht hängt immer von den betroffenen Bereichen ab - hilft nix wenn sie zb. Condylome an den Schamlippen hat die dann vielleicht mit deiner Haut wiederum in Kontakt kommen können.
Wenn eine Infektion ausgeheilt ist, sollte man mWn akut nicht ansteckend sein, da in Deinem Körper dann ein Gleichgewicht zw. Viren und Antikörper herrscht, dass die Virenlast deutlich hemmt und die Ansteckung eines Partners verhindert. Viele sind ja von Kindheit an z.B mit Herpesviren infiziert die Fieberbläßchen auslösen können, laufen aber trotzdem nicht andauernd mt Fieberbläßchen herum oder haben Angst unseren Partner anzustecken.
Wenn Dein Immunsystem aufgrund einer anderer Infektion gerade sehr beschäftigt ist, kann eine Infektion wieder akut werden. Soweit mein Informationsstand, ob das wirklich so stimmt kann natürlich trotzdem am Besten ein Arzt erklären.
 
Wenn eine Infektion ausgeheilt ist,
So ist es da nicht.
Ganz kurz.

Männer können noch nicht verlässlich getestet werden. (Nicht empfohlen, da hohe falsche Negativrate)
Es ist nicht wie andere Geschlechtserkrankungen zu handhaben. Betroffene wissen oft nichts davon, haben auch keine Beschwerden.
Der Virus kann jahrelang unbemerkt im Körper bleiben, schlafen oder verschwinden nach dem er jahrelang blieb. (und weitergegeben wurde)
Eine Reinfektion soweit ich weiß mit dem selben Stamm nicht möglich. Bei über 100 Typen und davon erkannt ca. 14 als gefährlich eingestuften auch nicht so prickelnd.
Bei Männer übrigens im Vormarsch. (Penis, Anal, Mund/Rachen - Krebs)
Auch deshalb großflächiges Impfprogramm, so jung als möglich - jedoch auch später sinnvoll.
80% werden zeitlebens infiziert.
Wie in Bananenrepubliken testen wir Frauen mit PAP Abstrich ja/nein. Weltweit zunehmend PCR-Test Standard (Stammbestimmung wichtig)

@Mitglied #386840

Wenn Du Fragen hast, ist der Arzt erster Ansprechpartner. Scheinbar wurde es Dir nicht ausführlich erklärt.

Du kannst sie gerne hier stellen, einige sind/waren betroffen.
Das Vorgehen das Dir beschrieben wurde ist bereits schonend und üblich. (War vor 20 Jahren noch nicht so).
Schau mal ob es es sich um eine "Konisation" OP handelt. Wenn dem so ist, könnte es sein, dass Du Dein Problem damit mal los bist.
Dennoch Impfen, das macht Sinn, wird je nachdem von der Krankenkassa bezahlt, bei Erkrankung.
(Ab einem gewissen Alter muss der Arzt um Bewilligung ansuchen, wird meist statt gegeben)

Man korrigiere mich bei Bedarf.

o.t. Noch vor 20 Jahren und auch heute gibt es derartig fortbildungsresistente Gynäkologen, galt diese Krebsart als eine, die Frauen mit unsteten Lebenswandel, häufig wechselnden Geschlechtspartnern etc. betraf. Das wurde den Frauen auch derart kommuniziert. Nur um mal ganz kurz den Feminismus-Gegnern aufzuzeigen, wie es Frauen teilweise bis heute noch ergehen kann.
Persönlich: Ja, war ich betroffen, hatte einen der führenden Gynäkologen. Als ich (52) nach der HPV-Impfung fragte, hat er mich derart unangenehm betrachtet "Was brauchen´s das in ihrem Alter noch", so als wollte ich mir ein Dollar-Zeichen holen gehen.

Wenn ihr euch nicht gut beraten fühlt, wechselt den Arzt.
Es gibt Ärzte, die Männern sagen, dass die Impfung für sie eh komplett egal ist, es betrifft ja eh nur Frauen. Arztwechsel.
 
So ist es da nicht.
Ja, aber wie ist es dann. Wenn man als Mann jemals HPV hatte nie wieder GV? Ich weiß denke ich recht gut Bescheid, aber die Frage auf die ich geantwortet hatte war ja eine andere. Es ging um Clamydien, auch dahingehend wäre für den Fragesteller eine Antwort sicher interessant.
 
Wenn man als Mann jemals HPV hatte nie wieder GV?
Nochmal, es gibt viele Stämme.
Man hat GV vaginal, anal, oral.
HPV ist da und es ist unter uns, vielseitig übertragbar. Kein GV ist nicht mal ein diskutierbarer Ansatz.
Die Impfung schützt gegen die identifiziert gefährlichen Varianten.

Deshalb die geförderte Impfung, so jung als möglich, wird stetig ausgeweitet, für die älteren Generationen ebenso sinnvoll.

Chlamydien sind ein ganz anderes Thema, auch in der Handhabung.
Wir sind im HPV-Thread, deshalb zu diesem Thema.

O.t. Chlamydien trachomatis z.B. in (Kinder)augen, Trachom unbehandelt bis zur Erblindung (weltweit zu finden).
o.t. Bei einem zunehmend maroderen Gesundheitssystem könnte man sich überlegen ob Vorbeugen, bzw. Kontrolluntersuchungen nicht für alle gewinnbringender sind (Patienten/Kassen) als es einfach drauf ankommen zu lassen, im Irrglauben, dass es für alles ein Mittelchen gibt.
o.t. Ein guter Bekannter hat sich an mich gewandt, war am afrikanischen Kontinent ungeschützt unterwegs, hat multiresistente Keime mitgebracht, in seiner Haut mag ich nicht stecken.

Edit: Danke für Dein Post.
 
Nochmal, es gibt viele Stämme.
Man hat GV vaginal, anal, oral.
Ja, das weiß ich. Aber wie genau ist es, wenn man so eine Infektion mit einem Stamm überwunden hat, hat man dann Antikörper dagegen und ist man weiterhin (natürlich nur diesen einen Stamm betreffend) ansteckend oder nicht?
 
Ja, das weiß ich. Aber wie genau ist es, wenn man so eine Infektion mit einem Stamm überwunden hat, hat man dann Antikörper dagegen und ist man weiterhin (natürlich nur diesen einen Stamm betreffend) ansteckend oder nicht?
Da scheiden sich die Geister. Da gibt es richtig valide nicht viel.
Wie erwähnt die Situation vor 20 Jahren, war nochmal extrem weit hinten - da ist wirklich viel passiert und am Weg.
Dank neuer Möglichkeiten auch in der Diagnostik. Früher bei Frauen PAP heute PCR mit genauer Bestimmung möglich.

Es gibt noch ca. 13 andere von denen ein Mann z.B. nicht wissen kann ob er sie weiter geben kann.
Wissen tut er es über einen Stamm, wenn er bereits, wie TE schrieb betroffen war.

Die Sache mit dem Schutz oder jemanden anstecken oder nicht, ist eben bei HPV nicht wie bei anderen Geschlechtskrankheiten.
Deshalb habe ich mich dafür bemüht. Das geht nicht mit den gängigen Tests und ist nicht vermeidbar.

Sex beherbergt nun mal bis heute Risken, auch wenn viele bereits gut im Griff sind.
HIV ist kein Todesurteil mehr.
Steigende Zahlen der STIs sprechen jedoch andererseits eine eigene Sprache.

Im Sinne der frei lebbaren Sexualität kann man nur an das Verantwortungsbewusstsein appellieren, sich und andere zu schützen wo es möglich ist und je nach eingegangen Risken regelmäßig untersuchen zu lassen.

HPV: In Ländern mit hoher Durchimpfungsrate kann nach ca. 15 Jahren ein Rückgang der Vorstufen für Krebserkrankungen dadurch hervorgerufen wurden verzeichnet werden. Man kann sich das anschauen. Das ist der Schutz vor Krebserkrankungen durch den Human-Papillon-Virus hervorgerufen.
 
So ist es da nicht.
Ganz kurz.

Männer können noch nicht verlässlich getestet werden. (Nicht empfohlen, da hohe falsche Negativrate)
Es ist nicht wie andere Geschlechtserkrankungen zu handhaben. Betroffene wissen oft nichts davon, haben auch keine Beschwerden.
Der Virus kann jahrelang unbemerkt im Körper bleiben, schlafen oder verschwinden nach dem er jahrelang blieb. (und weitergegeben wurde)
Eine Reinfektion soweit ich weiß mit dem selben Stamm nicht möglich. Bei über 100 Typen und davon erkannt ca. 14 als gefährlich eingestuften auch nicht so prickelnd.
Bei Männer übrigens im Vormarsch. (Penis, Anal, Mund/Rachen - Krebs)
Auch deshalb großflächiges Impfprogramm, so jung als möglich - jedoch auch später sinnvoll.
80% werden zeitlebens infiziert.
Wie in Bananenrepubliken testen wir Frauen mit PAP Abstrich ja/nein. Weltweit zunehmend PCR-Test Standard (Stammbestimmung wichtig)

@Mitglied #386840

Wenn Du Fragen hast, ist der Arzt erster Ansprechpartner. Scheinbar wurde es Dir nicht ausführlich erklärt.

Du kannst sie gerne hier stellen, einige sind/waren betroffen.
Das Vorgehen das Dir beschrieben wurde ist bereits schonend und üblich. (War vor 20 Jahren noch nicht so).
Schau mal ob es es sich um eine "Konisation" OP handelt. Wenn dem so ist, könnte es sein, dass Du Dein Problem damit mal los bist.
Dennoch Impfen, das macht Sinn, wird je nachdem von der Krankenkassa bezahlt, bei Erkrankung.
(Ab einem gewissen Alter muss der Arzt um Bewilligung ansuchen, wird meist statt gegeben)

Man korrigiere mich bei Bedarf.

o.t. Noch vor 20 Jahren und auch heute gibt es derartig fortbildungsresistente Gynäkologen, galt diese Krebsart als eine, die Frauen mit unsteten Lebenswandel, häufig wechselnden Geschlechtspartnern etc. betraf. Das wurde den Frauen auch derart kommuniziert. Nur um mal ganz kurz den Feminismus-Gegnern aufzuzeigen, wie es Frauen teilweise bis heute noch ergehen kann.
Persönlich: Ja, war ich betroffen, hatte einen der führenden Gynäkologen. Als ich (52) nach der HPV-Impfung fragte, hat er mich derart unangenehm betrachtet "Was brauchen´s das in ihrem Alter noch", so als wollte ich mir ein Dollar-Zeichen holen gehen.

Wenn ihr euch nicht gut beraten fühlt, wechselt den Arzt.
Es gibt Ärzte, die Männern sagen, dass die Impfung für sie eh komplett egal ist, es betrifft ja eh nur Frauen. Arztwechsel.
Danke für die ausführliche Info. Habe mich vor Jahren mit Gardasil-9 impfen lassen (dreimal). Braucht es da eine Auffrischung?
 
Danke für die ausführliche Info. Habe mich vor Jahren mit Gardasil-9 impfen lassen (dreimal). Braucht es da eine Auffrischung?
Nach derzeitigem Stand ist soweit kein Auffrischung nach abgeschlossenen Zyklus notwendig.
Wie erwähnt, wie das in einigen Jahren sein wird, kann man heute noch nicht vorhersehen.
 
HPV-Inzidenz und übertragung von Impfstatus unter heterosexuellen Paare
Durschnittsalter der Probanten 25 ...

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1386653225000204
Die Studie mit dem Titel „Human papillomavirus incidence and transmission by vaccination status among heterosexual couples“ die Forscher von renommierten Institutionen wie der University of Toronto, der McGill University und dem Centre Hospitalier de l’Université de Montréal durchgeführt wurde, untersuchte nicht die Nebenwirkungen und Risiken der Impfung. Sie erforschte die Wirksamkeit gegen das HPV-Virus.

Zwischen 2014 und 2022 wurden insgesamt 308 heterosexuelle Paare in Montreal, Kanada untersucht. Dabei wurden sie in vier Gruppen aufgeteilt: In der ersten Gruppe wurden beide Partner geimpft, in der zweiten nur der männliche Partner, in der dritten nur der weibliche Partner und in der vierten wurde keiner geimpft. Dabei erhielten die Teilnehmer entweder den HPV-Impfstoff Gardasil 9 oder ein Placebo (eine Hepatitis-A-Impfung).

Die Ergebnisse der Untersuchung:

„Es gab kein einheitliches Muster des Schutzes vor dem HPV-Nachweis bei Frauen und keinen Hinweis darauf, dass eine kürzlich erfolgte Impfung mit einer geringeren Übertragung bei nicht übereinstimmenden Paaren oder mit einem Schutz für den eigenen Partner verbunden war. Die Ergebnisse sollten nicht auf jüngere Bevölkerungsgruppen verallgemeinert werden.“

Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse:

Kein Schutz bei kürzlich geimpften Frauen: Es wurde kein signifikanter Schutz gegen eine neue HPV-Infektion bei Frauen festgestellt, die kürzlich geimpft wurden.
Keine Reduktion der Übertragung: In sogenannten „diskordanten Paaren“ – bei denen nur ein Partner geimpft war – konnte keine Verringerung der HPV-Übertragung nachgewiesen werden.
Kein indirekter Schutz: Die Impfung eines Partners bot dem ungeimpften Partner keinen Schutz vor einer HPV-Infektion.
Schwacher Schutz bei Männern: Auch bei Männern zeigte die Impfung nur eine schwache Schutzwirkung gegen HPV.
 
Nein, ist es nicht wenn man die ganze Studie liest.
Was ich eher interessant finde, kein Dermatologe, kein Kardiologe, kein Chirurg verschiedenster Fachrichtungen u.s.w. würde sich trauen derart zu bewerten.

Mir fällt da zu den Plänen der Regierung, mehr Quereinsteiger ohne nennenswert Ausbildung als Deutschlehrer heranzuziehen.
Weil man einen Text lesen kann, kann man noch lange nicht Deutsch unterrichten.
Weil man mal in einem OP lag, kann man noch lange nicht therapieren oder operieren.

Die Respektlosigkeit gegenüber Menschen, die mehr als 10 Jahre bis zum manchmal ersten Facharzt haben, Praxis und Expertise besitzen, mit Google fachlich übertreffen zu können - dagegen gibt es keine Impfung - würde aber vielen Patienten und Verunsicherten helfen.
 
Die Respektlosigkeit gegenüber Menschen, die mehr als 10 Jahre bis zum manchmal ersten Facharzt haben
völlig zurecht, die wurden ja 10 Jahre lang einer Gehirnwäsche im Sinne der Interessen der Pharmaindustrie unterzogen.... okay respektlos sollte man nur denen gegenüber sein, die im Laufe der Jahre des Praktizierens nicht dazulernen und gebetsmühlenartig so therapieren wie sie es in der Ausbildung gelernt haben, höchster Respekt hingegen für die,die sehen wieviel Scheiss sie anrichten und komplett umdenken und dann wirklich gute Ärzte werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich suche mir natürlich noch ärztlichen Rat, mich würde aber auch eure Meinung interessieren.

Vor ca. 10 Jahren wurden bei mir im Anal-Bereich Condylome festgestellt ohne jemals Kontakt mit Männern gehabt zu haben - nach div. Operationen und Behandlung mit Aldara bin ich nun seit einigen Jahren beschwerdefrei.

Zusätzlich habe ich mich dann auch mit Gardasil 9 impfen lassen (in meinem Alter waren 3 Impfungen notwendig).

Thema Beziehung war aufgrund von Beruf etc. lange kein Thema möchte aber nun wieder aktiv nach einer Frau suchen - im besten Fall hat die Frau auch bereits die Impfung aber schlussendlich muss man vor jeglichen intimen Kontakt leider das Gespräch führen das man eventuell noch immer eine sexuelle übertragbare Krankheit in sich trägt und das belastet mich sehr.
hattest du eine religiöse Erziehung ..... meist sind es die, die sich dann mit schlimmen Gewissensbissen und manchmal sogar zwanghaften Skrupel selbst quälen..... wenn die Condylome verschwunden sind, würde ich mir keine Gedanken machen: es gibt 40 verschiedene HPV-Viren und ca. 80 % der Bevölkerung stecken sich im Laufe des Lebens sogar mehrfach an, bei sehr vielen davon bekämpft das eigene Immunsystem erfolgreich diese Infektion, ich würde eher versuchen das eigene Immunsystem im guten Zustand zu halten als mich wie von den Impffetischisten empfohlen zahlreiche Male impfen zu lassen und mit den darin vorhandenen Wirkstoffverstärkern meinen Körper wirklich zu schädigen.
 
im Sinne der Interessen der Pharmaindustrie unterzogen
Hach, hach, hach......
Die Lebenserwartung, auch die Qualität, früher bist anders an Krebs gestorben/hast anders damit gelebt, als heute, entspricht der Möglichkeit der Diagnostik und Therapien.
Ja, da steckt richtig Kohle drin. Was wollen wir - Konzerne, die nix verdienen, nix tun und auf dem 50iger Stand bleiben. Forschung und Wissenschaft, elendslange strenge Zulassungsverfahren, damit Herr/Frau Österreich, 2x am Tag etwas einwerfen und beschwerdefrei leben - was denkst du, wer das ermöglicht?

Der Patentschutz gilt ca. 10 - 15 Jahre, danach geht Generika. Was denkst Du was Entwicklung und aktueller Wissensstand der Ärzteschaft kostet, damit sie Dir das Beste am Markt für Dich um eine Rezeptgebühr verschreiben können?

Tatsache ist, dass es in der Neurologie schwieriger ist, die ist wie das Meer - in so manchen Tiefen noch nicht ergründet.
Die Therapien gegen Depressionen gibt es, mit Luft nach oben - die Therapien gegen Misstrauen, Angst und Schwurbelei gibt es nicht - die heißt nämlich Bildung.

Nebstbei, nach unten geschätzt 5 Millionen Arbeitsplätze weltweit, in Österreich um die 20.000, in Deutschland 120.000 - und das sind keine "Nasenbohrer-Konzerne".

Da wird für Dich und mich gearbeitet.
Tja und das jemand mit dem was er tut Geld verdienen will, ist zwar unglaublich aber wahr, jedoch stinknormal.

Zu HPV:
Dänemark ist kurz davor die krebserregenden Stämme auszurotten.
Länder wie Serbien oder Albanien impfen flächendeckend mit dem selben Ziel.

HPV ist für 90% der Gebärmutterhalskrebses zuständig (über ein Drittel versterben daran)
Es ist bei Frauen die 2-häufigste Krebserkrankung. Über 6000 Frauen haben jährlich das Glück früherkannt, die Vorstufe durch Konisation fürs erste bereinigen zu können (zur Information für Frauen, bitte danach sofort impfen lassen, ist dann kostenfrei).

Männer: Mund-Rachen, After, Penis - alles krebsig. Jeder 5. Mann infiziert sich mit einem Hochrisiko-Typen.
Männer/Bevölkerung ist nach wie vor viel zu wenig darüber informiert.

Haben wir eine Herdenimmunität geschaffen, wird es für alle leichter, erspart Leid, Tod aber auch richtig Kohle im öffentlichen Gesundheitswesen.

Die Pocken sind wir los.
Tja und was einst ausgerottet in Österreich galt, kommt halt durch Leute wieder zurück - z.B.: Masern, Mumps, Keuchhusten sind wieder da.
Aber ja, auch der Bildungsstand dreht sich scheinbar in der Abwärtsspirale.
 
ganz offenbar sehr einseitig dein Wissen..... dass es mittlerweile eine Parallelwelt in der Medizin gibt mit sehr kritischen Meinungen zur gängigen Schulmedizin , die nich nur aus Schwurblern besteht, sondern oft auch sehr renommierte, hochdekorierte Ärzte scheint dir entgangen zu sein oder du bist einfach nicht offen für alles was deinem bisherigen Weltbild entspricht.....
Masern und Mumps waren in meiner Kindheit ganz normale Kinderkrankheiten die fast jeder gehabt hat und an die man sich gar nicht mehr erinnert, gut einzeln Fälle die schlecht ausgehen gibt es immer bei jeder Krankheit, aber es gibt unbestritten auch immer wieder einzelne Impfschäden.
Bei der HPV-Impfung wird sogar von konservativen Medizinern kritisiert, dass die Frauen dann zu leichtfertig werden, keine Abstriche mehr machen lassen und daher nach wie unnötige Gebärmutterkrebsfälle vorkommen, ausserdem schützt die Impfung ja nicht vor allen HPV-Typen.
Das stärkste Argument für mich dass ich Schulmedizin und Impfungen so gut es geht meide ist jedoch mein eigener Körper. Bis ca. 50 wo ich reglemässig Ärzte wegen jedem kleinen Wehwehchen konsulitierte war ich in meiner Altersgruppe im schlechtesten Drittel, jetzt mit Mitte 60 wo ich mich selbst darum kümmere und Ärzte versuche so gut wie es geht zu meiden, bin ich im besten Drittel meiner Altersgruppe
 
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