Dienstleistungen Diverses Tipps oder Erfahrungen in Sachen TG?

V

Gast

(Gelöschter Account)
Aus unterschiedlichen Gründen überlege ich es zur Zeit ernsthaft, es mit TG zu versuchen (nicht professionell!).
Mir fehlt aber die Erfahrung, wie ich das angehen kann, worauf ich achten soll, wie man Interessierte findet usw. Es gibt da natürlich diverse Fragen, bevor ich mich auf diesen Weg begebe und mich darauf einlasse. Natürlich ist das auch noch mit emotionalen Fragen und Unsicherheit verbunden.

Deshalb die Frage: Hat hier jemand Erfahrung (m oder w) in Sachen TG? Kann mir hier jemand ernstgemeinte Tipps geben?

Ich freue mich über seriöse Zuschriften und beantworte solche auch. Danke!
 
Wenn Geld im Spiel ist gilt das als Prostitution, egal ob man das Taschengeld nennt oder eben Schandlohn (Juristendeutsch). Wenn du Geld verlangst und keine grüne Karte hast (reg. Prostituierte) bist du eine illegale und bekommst wenn du erwischt wirst ein Verwaltungsverfahren mit Geldstrafe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Vera!

Ich wünsche dir alles Gute für dein Vorhaben.

Tipps...

Du solltest dich möglichst absichern. Wenn du das Ganze nicht über eine Agentur machst, solltest du es einer Freundin oder einem Freund erzählen wenn du einen Mann besuchst. Schreib jemandem die Adresse. Macht aus, dass du dich meldest, wenn du fertig bist.

Ansonsten fällt mir noch ein:

Möglichst viel vorab klären, damit es dann nicht zu unliebsamen Missverständnissen kommt.
Was genau bietest du alles an? Ist Analsex ok oder nicht? Küsst du? Wohin darf der Mann spritzen? Bläst du ohne Gummi?

Du solltest dir überlegen wie viel du verlangst du dabei bleiben.
Bei jedem Kunden eine andere Summe zu verlangen wird unprofessionell und kann sich herum sprechen.
Das Geld würde ich immer vorher kassieren. Keine Sorge, das ist so üblich. Nur bei Stammkunden würde ich das lockerer sehen.
Ansonsten kann man einfahren. Es gibt leider auch Kunden die da sehr trickreich sind. Also zB sagen sie müssen zum Bankomat und dann nie wieder kommen.
 
Auch wenn du das als "nicht professionell" anbietest, solltest du ein Gesundheitszeugnis machen und deine Dienste nicht zuhause, sondern an sicheren, legalen Orten (kommt auf dein Bundesland an) anbieten. Beides, also illegale Prostitution und illegale Ausübung, kann sehr teuer werden und mit einer Vorstrafe und einer exorbitanten Steuerschätzung sowie Sozialversicherungsnachzahlung enden. Außerdem ist es nicht ungefährlich, es wird von Nötigung durch Kunden bis Zahlung mit Falschgeld alles zu erwarten sein...
Wissen musst du jedenfalls, dass du Werbung durchaus ohne "grüne Karte" machen kannst (das an sich ist NICHT illegal), jedoch an der sva und Finanzamtnummer kommt man nicht vorbei, auch nicht, wenn man sagt, man hätte "nur geworben". In jedem Fall wird dann "geschätzt" und wie man hört, sind da durchaus sehr unangenehme Summen zu erwarten (so liegt das Minimum für Sozialversicherungsabgabenbetrug bei ca 2.800 Nachzahlung plus 100% Strafe, wenn man die Steuerschätzung dazuaddiert, ist da schnell ein Kleinwagen weg und da ist noch kein Anwalt dabei.
In allen Bundeshauptstädten gibt es übrigens Beratungseinrichtungen, wo man sich auch Infos holen kann, wenn es um nebenberufliche Tätigkeiten geht. Maiz und lefö fällt mir spontan in wien ein, der Verein Frauenservice in Graz, etc.
p.s.: für einige Angestellte und Beamte ist die Tätigkeit nach Prostitutionsgesetz eine sog. sittenwidrige Nebenbeschäftigung und nicht zulässig.
pps.: Ja klar, es gibt eine Wahnsinns Anzahl von TG-Angeboten, aber man muss bedenken, dass hierbei ausländische Anbieterinnen, die ihren Aufenthaltsort ständig wechseln und mal hier, mal dort inserieren, natürlich weniger Gefahr laufen, erwischt und bestraft zu werden. Wenn du aber einen stabilen Lebensmittelpunkt in Österreich hast, hat das nun mal ganz andere Konsequenzen, vor allem dann, wenn man z.b. eine Immobilie besitzt oder sonstwie vermögend ist!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hierbei ausländische Anbieterinnen, die ihren Aufenthaltsort ständig wechseln und mal hier, mal dort inserieren, natürlich weniger Gefahr laufen, erwischt und bestraft zu werden. Wenn
Zumindest hat man immer da die Ausrede parat, man wurde gezwungen oder musste das Geld abliefern usw.
Wobei das durchaus in Einzelfällen so sein kann.
 
Zumindest hat man immer da die Ausrede parat, man wurde gezwungen oder musste das Geld abliefern usw.
Wobei das durchaus in Einzelfällen so sein kann.
Das ist eher die Seltenheit, meist werden sie (egal ob Kontrolle verschlampt oder illegal) genauso im Verwaltungsverfahren abgestraft. Meist ist aber die Strafe nicht zustellbar oder wird nicht bezahlt. Das geht so lange gut bis das Mädel wieder einmal erwischt wird und dann gehts ab in die Lisl zur Ersatz Arreststrafe.
 
Also es stimmt.
Egal ob gelegentlich oder professionell.

Eine grüne Karte sollte man auf jeden Fall haben.
Man sichert sich selber damit ab und das sollte immer an erster Stelle stehen.
Egal in welcher Hinsicht.

Ansonsten ist die Frage auf welcher Basis Du es machen willst.

Escort oder stationär?
 
Liebe Vera, du hast diese Frage schon 2017 gestellt. Bisher noch auf keinen grünen Zweig gekommen?
 
Such Dir lieber einen Sugardaddy, der Dich gegen sexuelle Dienstleistungen unterstützt. Da hast dann einen Mann, auf den Du Dich einstellen musst und nicht immer wieder wen neuen. Ausserdem ist es aus finanzsteuertechnischer Sicht gescheiter. Wenn Dich Dein Daddy unterstützt - wie auch immer, ob mit TG oder mal shoppen gehen -, dann ist das besser als bei jedem neu zu überlegen, ob man es mit dem machen will und ob das TG eh hoch genuch ist.
 
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