Tattoos ausserhalb der T-Shirt Grenze

Mitglied #252098 · 28.8.2015

Liebe Leute!

Die Frage geht an jene, die ausserhalb der T-Shirt Grenze ein Peckerl haben (Hals, Gesicht, Unterarm, Hände). Bei mir ginge es um den Unterarm.

Habt ihr schonmal Probleme damit gehabt? Also bei der Arbeitssuche, dass ihr dadurch abgelehnt worden seid oder hat man sich das mit den Arbeitgebern ausreden könn'?

Vorweg: Ich will keine grundsätzliche Diskussion ob Tattoo ja oder nein (wird si e net vermeiden lassen :roll:

) Ich möcht' einfach Erfahrungen eventuell auch von Arbeitgebern (so hier welche sind) wie sie das sehen/ Kollegen das handhaben.

Danke schonmal im Voraus für die Antworten!

LG
Monah

EDIT: Die Branche wär auch noch interessant..

Auch Erfahrungsberichte von Freunden/Bekannten/Verwandten sind willkommen

Gast · 28.8.2015

Also meine Frau ist Flugbegleiterin. Die dürfen keine sichtbaren Tattoos haben.

Gast · 28.8.2015

Ich bin im Außendienst tätig, also so quasi unselbstständiger selbstständiger, ich habe auch viele tattoos was nicht jeder sehen kann, habe mir auch schon überlegt den Unterarm voll zu machen, bin aber dann zum Entschluss gekommen es nicht zu tun. Es kommt natürlich auf die Branche an wo man tätig ist, währe jetzt bei mir nicht so das Thema da ich ein gewisses Selbstbewusstes Auftreten an den Tag lege und meine Kunden mich so akzeptieren wie ich bin. Es kann aber durchaus vorkommen das man von einem Kunden oder Chef dadurch abgewiesen wird ist leider noch so meiner Meinung nach.
Bin aber trotzdem der Meinung das man das machen sollte was Man für richtig hält und sich so zu geben wie man ist, sich nicht zu verstellen dann wird auch der Chef bzw. der Kunde alles andere akzeptieren wenn es Spaß macht zu arbeiten.
Guter Tipp von mir da ich auch viele Leute einstelle und Bewerber habe, nicht beim ersten Bewerbungsgespräch so gekleidet zu kommen das man die tattoos sofort sieht, manche schreckt es ab,hat dann nicht mehr die Möglichkeit seine wahren Stärken zu präsentieren.
Einfach nicht verstellen dann ist alles gut.

Mitglied #252098 · 29.8.2015

Danke für eure schnellen Antworten!

@Mac: beim Vorstellungsgespräch würd' ich das dem potentiellen AG nicht gleich vor die Nase halten - aber danke für den Tipp und danke für die ausführliche Antwort

Gast · 29.8.2015

Zitat:
Danke für eure schnellen Antworten!

@Mac: beim Vorstellungsgespräch würd' ich das dem potentiellen AG nicht gleich vor die Nase halten - aber danke für den Tipp und danke für die ausführliche Antwort

solltest aber, sonst gibts eventunnel a überraschung

Mitglied #252098 · 29.8.2015

Zitat:
solltest aber, sonst gibts eventunnel a überraschung

Naja, is ja net so - beim Gespräch wird einem die Möglichkeit eingeräumt selber auch etwas zu fragen - das würd' ich dann selber ansprechen.

Bis dahin aber hab' ich die Möglichkeit die Herren und Damen von mir zu überzeugen - unvoreingenommen

Gast · 30.8.2015

Eine Frage die ich bestens beantworten kann. In den meisten Fällen hab ich keine Probleme damit gehabt. Ganz im Gegenteil. Ich bekam sehr positive Feedbacks. In den wenigen Fällen sag ich immer entweder akzeptierst mich wie ich bin oder Lmaa. Ich leb mit den Tattoos und nicht wer anderer. Das ist meine Ansicht die ich auch immer vertrete

Gast · 30.8.2015

Zitat:
akzeptierst mich wie ich bin oder Lmaa

als Arbeitgeber muss ich weder das eine noch das andere. Eher umgekehrt..........

Gast · 30.8.2015

Stimmt. Wer nicht will der hat schon. Es kommt auch auf die Tätigkeit drauf an. Ich fang am 2.9. bei einer bekannten Sicherheitsfirma als Revierfahrer an. Meine Tattoos ( teilweise mit Totenköpfe ) waren gar nicht das Thema obwohl ichs mit noblen Vierteln zu tun habe. Andererseits ich mach ausschließlich Nachtdienst und da wird das nicht so heikel sein. Übrigens in der Firma sind sehr Viele tätowiert und dem Chef ist das egal. Die Arbeit muss gewissenhaft gemacht werden

Mitglied #81571 · 30.8.2015

Zitat:
Bei mir ginge es um den Unterarm.

schätze mal dass du dir künftig einige berufliche möglichkeiten damit versperrst! ergo, alles was man nicht ohne viel aufwand verdecken kann - nein!

Mitglied #171 · 31.8.2015

Zitat:
schätze mal dass du dir künftig einige berufliche möglichkeiten damit versperrst! ergo, alles was man nicht ohne viel aufwand verdecken kann - nein!

Aber so geht es sicher .....-

Mitglied #152264 · 1.9.2015

Ich würde grundsätzlich von Tattoo welche sichtbar sind abraten

Gast · 1.9.2015

Meiner Meinung nach und aus eigener Erfahrung ist ein Tattoo sollte es nicht gerade im Gesicht sein keine Einschränkung. Die Zeit in der Tattoos zwielichtigem Klientel zugesprochen werden ist längst vorbei.
Tattoos haben sich zu einem Modetrend oder Accessoires entwickelt. Ich habe selbst Tattoos an sichtbaren Stellen und bis jetzt waren sie keinerlei Einschränkung. Angefangen vom Büro über den Handel habe ich in diversen Branchen gearbeitet und nie eine schlechte Erfahrung aufgrund eines Tattoos gemacht.
Natürlich ist das auch ein wenig abhängig vom Motiv aber bei "normalen Motiven" sollte es heutzutage keinerlei Probleme mehr geben.
Und für einen Chef der mich wegen eines Tattoos nicht einstellt möchte ich auch nicht arbeiten, da es doch auf die Qualifikation ankommen sollte.

Und Menschen aufgrund eines Tattoos in eine Nische zu stecken oder gar vorauszusetzen Sie seien weniger qualifiziert ist doch auch nicht richtig...

Gast · 1.9.2015

Zitat:
Aber so geht es sicher .....

spätestens in zehn Jahren empfehle ich den Einteiler.......

Zitat:
da es doch auf die Qualifikation ankommen sollte

wenn es nur so wäre...........aber Tattoos stolz herzeigen und blöd im Hirnkastel......nein danke, das wird dann doch nichts.

Mitglied #152264 · 1.9.2015

Oft ist halt so das einige Bewerber /innen von der Qualifikation gleich sind und man nimmt die Person die einem passt

Gast · 1.9.2015

Zitat:
man nimmt die Person die einem passt

zum Glück ist da noch möglich, aber wer weiß, wie das in Wien nach den nächsten Wahlen ausschaut......Wenn die Rot-Grünen mal mit Enteignungen für Sozialprojekte starten werden, geht das dann ruckizucki weiter. Dann sind die Kleinunternehmer schnell gänzlich unter den Rädern des Kommunismus wieder verschwunden. Zahlt halt dann keiner mehr Steuern, aber das ist denen egal. Spielgeld wird dann gedruckt wie im dazumaligen Ostblock.

Gast · 1.9.2015

Zitat:
aber Tattoos stolz herzeigen und blöd im Hirnkastel......nein danke, das wird dann doch nichts.

Und das hat jetzt was genau mit dem Thema zu tun? Solche Leute gibts auch aber darum gehts glaub ich grade nicht...

Zitat:
Oft ist halt so das einige Bewerber /innen von der Qualifikation gleich sind und man nimmt die Person die einem passt

Das kann natürlich auch vorkommen, aber ich denke dass in diesem Fall auch nicht das "Außere" der wesentliche ausschlaggebende Punkt ist sondern es mehr auf das Wesen ankommt

Gast · 1.9.2015

Zitat:
Und das hat jetzt was genau mit dem Thema zu tun?

ja, weil die Leute, die ich brauche, selten meinen Anforderungen entsprechen, somit sind die paar Gepeckten, die sich hereintrauten, auch keinen Schuss Pulver wert gewesen. Wichtig ist Sympathie und Sprachfähigkeit im Verkauf. Schwarz verschmierte Typen sind da wohl kein guter Einstieg von der Optik her. Ich finanziere ja kein Auffanglager für unvermittelbare AMS-Kunden.

Zitat:
dass in diesem Fall auch nicht das "Außere" der wesentliche ausschlaggebende Punkt ist sondern

leider ja, denn der Kunde ist verschreckt und braucht keinen Gegenbeweis mehr, somit "nein danke"

Gast · 1.9.2015

Zitat:
Schwarz verschmierte Typen sind da wohl kein guter Einstieg von der Optik her. Ich finanziere ja kein Auffanglager für unvermittelbare AMS-Kunden.

Also die Aussage ist ja unter aller Sau... Captain Niveau wir sinken...

Mitglied #171 · 1.9.2015

Zitat:
spätestens in zehn Jahren empfehle ich den Einteiler.......

Das Bild ist schon 14 Jahre alt. Und Bikini hat sie nie getragen.

Tattoos ausserhalb der T-Shirt Grenze

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