TABUTHEMA: Vätergleichstellung-Kindesobsorge-Familienrecht !!!!

Mitglied #257177

gigantisches Wrack
Männlich Hetero Österreich, Niederösterreich (3100) Dieser Benutzer hat 251 Checks Premium-Mitglied
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Warum ist es in Österreich nicht möglich, den Kindesvater der Kindesmutter nach einer Trennung gleichzustellen ???
Warum werden Mütter immer noch bervorzugt behandelt ???
Warum wird dieses Thema von der Politik penetrant ignoriert ???
Warum wird dieses Thema von den Medien kategorisch zensuriert ???


Ich bin mittlerweile GsD in der Lage, meinen Sohnemann jederzeit sehen zu können, bzw. werde von der Kindesmutter auch laufend für Aufsichtsmöglichkeiten gebraucht, aber es gibt auch sehr viele Väter, die diese Möglichkeiten nicht haben und nach wie vor von der Kindesmutter, der Jugenhilfe und dem Pflegschaftsgericht schikaniert, gemobbt und gedemütigt werden !!

Wie in dem Thread "Rechtsstaat" bereits von der TE aufgelistet, gibt es einige Vereine, die sich um die Anliegen der Väter kümmern, bzw. sind die angeführten Videos ein furchtbarer Beweis der illegalen Machenschaften unserer Gerichte !!!

Es gab mit 1. Februar 2012 eine Gesetzänderung bezüglich des Familienrechtes betreffend des Obsorge- und des Kontaktrechtes...... mMn leider nur auf dem Papier und nicht in der Praxis :lehrer:


Was hat sich nun verändert ???
Haben Väter nun mehr Rechte ???

Was können wir tun, um eine Enttabuisierung dieses Themas zu erreichen ???
Hat jemand Vorschläge ???

Gibt es nach wie vor Beispiele für diese Schikanen gegenüber Vätern ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach, weil die Mutter das Kind 9 Monate in ihrem Körper rumgetragen und ernährt hat. Sie hat die Schmerzen der Geburt ertragen und sit für das Kind ein ganz schönes risiko eingegangen bzw hat einiges geopfert. Ok, heutzutage ist das Risiko an einer Geburt zu sterben weit geringer, aber trotzdem ist eine Schwangerschaft von vielen Beschwerden begleitet. Weiters ist sie für die Ernährung des Kindes nach der geburt durch stillen verantwortlich und hat schon alleine durch die Schwangerschaft eine viel stärkere Bindung zum Kind.
Ich bin auch dafür, dass Väter gewisse Rechte haben, wie ganz grundlegend ihr Kind zu sehen und Vater sein zu dürfen. Aber Gleichstellung? Nein, sicher nicht solange die Frau viel mehr für die Entstehen des Kindes geben muss!
 
Es ist traurig, dass vor allem die Kinder unter der Willkür ihrer Eltern leiden müssen.
Und ja, ich kenne einige Fälle in denen die Mütter bestimmen wo es langgeht bzw die Situation sehr ausnutzen - das gehört unterbunden. Genauso wie ich es absolut beschissen finde, wenn sich Väter einfach schleichen und damit den Kindern ein Stück Identität vorenthalten.
50:50, ohne Rosenkrieg auf Kosten der Kinder, wäre so wünschenswert - wird wohl eher ein Traum bleiben, leider.
 
Und dafür, dass die Frau das Kind austrägt und stillt, kann kein Mann was - ohne beide gäbs das Kind nicht und es gibt (bzw darf) keine Einteilung in wichtigeres und unwichtigeres Geschlecht (geben).
 
Warum werden Mütter immer noch bervorzugt behandelt ???


Irrtum. Unser System bevorzugt immer noch Männer massiv. Und daran hat auch die Reform nichts geändert.
Frauen müssen automatisch mit dem Malus leben, sie könnten Kinder kriegen - Männer nicht.
Väter gehen nicht in den Karenz, Mütter dürfen alle Nachteile daraus klaglos in Kauf nehmen.
180 000 Kinder haben ein Jahr nach Beziehungsende keinen Kontakt mehr zum Kind, weil die Väter sich nicht kümmern.
Zigtausende Väter zahlen überhaupt keinen Unterhalt und es gibt auch keinen Unterhaltsvorschuß für die Kinder, weil das Jugendamt/Gericht feststellt, daß der Vorschuß nicht einbringlich ist.
Die automatische gemeinsame Obsorge wird als Druckmittel eingesetzt, damit Frauen auf den Unterhalt verzichten und Männer immer noch über Frauen bestimmen können, obwohl sie sich vertschüßt haben.
Ach ja - Gewalt ist in Österreich immer noch männlich - jede vierte Frau wird im Laufe ihrer Beziehung mit Gewalt kontrofrontiert. Und jedes vierte Mädchen und jeder achte Bub wird in der Kindheit sexuell belästigt - vom Vater, vom Bruder, vom Onkel.

Das ist die Realität, wie sie Außerstreitrichter jeden Tag zu sehen bekommen.

Ich persönlich wäre dafür, Vätern nur dann Rechte nach der Trennung einzuräumen, wenn sie mindestens sechs Monate beim Kind in Karenz waren. Dann würden sich viele Probleme sehr schnell automatisch lösen.
 
Als erstes muss ich mal sagen, dass eine normale Schwangerschaft 40 Wochen dauert, der Arzt rechnet in Mondmonaten, macht also 10 Monate. Zum Thema kann ich nur sagen, dass es in Deutschland wohl schon längst etwas moderner zugeht. Hier sind Verheiratete, die sich trennen, absolut gleichgestellt. Beide haben das Sorgerecht. Eine Aberkennung für einen Elternteil kann nur ein Familiengericht festlegen. Negatives Verhalten, das dem Kind schwer schadet oder schaden wird muss allerdings vorausgegangen sein. Wird ein Kind ledig geboren, können beide Eltern das Sorgerecht auf den Wunsch der Mutter erhalten. Das geht völlig unkompliziert und eine Eintragung beim Jugendamt ist ausreichend. Aber auch hier kann die Aberkennung für einen Elternteil nur auf dem gerichtlichen Wege erfolgen. Genauso unkompliziert verhält es sich mit der Vergabe des Familiennamens. Ein ledig geborenes Kind kann durchaus den Familiennamen des Vaters bekommen, schon ab Geburt und auch total unkompliziert. In diesen Dingen könnte ein Blick nach Deutschland nicht schaden, auf Seiten der Behörden meine ich.
 
Ganz einfach, weil die Mutter das Kind 9 Monate in ihrem Körper rumgetragen und ernährt hat. Sie hat die Schmerzen der Geburt ertragen und sit für das Kind ein ganz schönes risiko eingegangen bzw hat einiges geopfert. Ok, heutzutage ist das Risiko an einer Geburt zu sterben weit geringer, aber trotzdem ist eine Schwangerschaft von vielen Beschwerden begleitet. Weiters ist sie für die Ernährung des Kindes nach der geburt durch stillen verantwortlich und hat schon alleine durch die Schwangerschaft eine viel stärkere Bindung zum Kind.
Ich bin auch dafür, dass Väter gewisse Rechte haben, wie ganz grundlegend ihr Kind zu sehen und Vater sein zu dürfen. Aber Gleichstellung? Nein, sicher nicht solange die Frau viel mehr für die Entstehen des Kindes geben muss!
Und dafür, dass die Frau das Kind austrägt und stillt, kann kein Mann was - ohne beide gäbs das Kind nicht und es gibt (bzw darf) keine Einteilung in wichtigeres und unwichtigeres Geschlecht (geben).
:daumen:

:hmm:....anatomisch nicht anders möglich.....dennoch sind beide Vater und Mutter für die Entstehung von Leben verantwortlich - daher ist eine Gleichstellung unumgänglich :lehrer:
 
Irrtum. Unser System bevorzugt immer noch Männer massiv. Und daran hat auch die Reform nichts geändert.
Frauen müssen automatisch mit dem Malus leben, sie könnten Kinder kriegen - Männer nicht.
Väter gehen nicht in den Karenz, Mütter dürfen alle Nachteile daraus klaglos in Kauf nehmen.
180 000 Kinder haben ein Jahr nach Beziehungsende keinen Kontakt mehr zum Kind, weil die Väter sich nicht kümmern.
Zigtausende Väter zahlen überhaupt keinen Unterhalt und es gibt auch keinen Unterhaltsvorschuß für die Kinder, weil das Jugendamt/Gericht feststellt, daß der Vorschuß nicht einbringlich ist.
Die automatische gemeinsame Obsorge wird als Druckmittel eingesetzt, damit Frauen auf den Unterhalt verzichten und Männer immer noch über Frauen bestimmen können, obwohl sie sich vertschüßt haben.
Ach ja - Gewalt ist in Österreich immer noch männlich - jede vierte Frau wird im Laufe ihrer Beziehung mit Gewalt kontrofrontiert. Und jedes vierte Mädchen und jeder achte Bub wird in der Kindheit sexuell belästigt - vom Vater, vom Bruder, vom Onkel.

Das ist die Realität, wie sie Außerstreitrichter jeden Tag zu sehen bekommen.

Ich persönlich wäre dafür, Vätern nur dann Rechte nach der Trennung einzuräumen, wenn sie mindestens sechs Monate beim Kind in Karenz waren. Dann würden sich viele Probleme sehr schnell automatisch lösen.

:shock:....diese utopische Darstellung ist aber wohl nicht dein Ernst, oder? :shock: :fragezeichen:

klar ist körperliche Gewalt hauptsächlich männlich....liegt in der Natur der Sache.....aber die psychische Gewalt, die Frauen ausüben bevor überhaupt körperliche Gewalt entsteht wird komplett totgeschwiegen :lehrer:....liegt aber auch meist daran, dass Männer das nicht zugeben (können) :roll:
 
In diesen Dingen könnte ein Blick nach Deutschland nicht schaden, auf Seiten der Behörden meine ich.


Wurde leider in Österreich auch so gemacht. Und genauso wie in Deutschland wird in Österreich die automatische gemeinsame Obsorge als Druckmittel beim Unterhalt eingesetzt. Von "fortschrittlich" also keine Red ...
 
:shock:....diese utopische Darstellung ist aber wohl nicht dein Ernst, oder? :shock: :fragezeichen:


Sie ist die Realität, wie sie angebliche Väterrechtler nicht sehen wollen. Sie sind nur drauf erpicht, Frauen noch mehr Rechte wegzunehmen. Man braucht nur schauen, wer sich da so herumtreibt. Piusbrüder, Opus Dei und Mutterkreuzler ...
 
Sie hat die Schmerzen der Geburt ertragen und sit für das Kind ein ganz schönes risiko eingegangen bzw hat einiges geopfert.... ...eine Schwangerschaft von vielen Beschwerden begleitet.
Ich bin auch dafür, dass Väter gewisse Rechte haben, wie ganz grundlegend ihr Kind zu sehen und Vater sein zu dürfen. Aber Gleichstellung? Nein, sicher nicht solange die Frau viel mehr für die Entstehen des Kindes geben muss!
Ähm... Schon ein wenig übertrieben, findest du nicht? Denn eine Schwangerschaft ist sicher nicht immer lustig, aber auch wir Männer machen so einiges mit... Wir müssen eure Übelkeit zu Beginn aushalten, eure Fressattacken dazwischen, und euer Gejammer, was euch nicht alles weh tut gegen Ende hin, und das Ganze meist mit einer drastischen Reduktion der Sexhäufigkeit.... :mrgreen: :ironie:

Nein ernsthaft, es mag schon sein, daß speziell in der Säuglingsphase die Mutter unabdingbar ist, jedoch bin ich schon der Meinung, daß mit zunehmenden Alter der Kinder es keine Rolle spielt, ob die Kinder nun bei der Mutter oder beim Vater leben, denn die Zeiten, wo ein Mann sich ohne Frau mangels Kochkenntnisse quasi nur mehr von Eiserspeis und Würsteln ernährt hat und nach 2 Wochen nichts Sauberes mehr anzuziehen hatte, sind schon lange vorbei...
Gar keine Frage, solange das Kind gestillt wird, ist die Mutter unabdingbar, doch spätestens mit dem Abstillen, sind mMn beide Partner gleich gut oder schlecht geeignet.
Insofern ist es also schon unverständlich, warum die Kinder mehr oder weniger automatisch bei der Mutter verbleiben, während der Vater oftmals dafür Himmel und Hölle in Bewegung setzen kann, und zusätzlich dann noch "bestraft wird" und seine Kinder alle 14 Tage für einen Tag sehen darf, während er sie früher jeden Tag um sich hatte...

Natürlich können sich die Ex-Partner, sofern sie sich verstehen, untereinander abweichend einigen, daß die Kinder tageweise, wochenweise "geteilt werden", doch wenn "Sie" sich aus Grant, Enttäuschung, Rachegelüsten.... querlegt, dann hast als Mann schlichtweg den Schlauch.

Leider ist es noch immer so, daß Männern in Punkto Haushaltsführung und Kindererziehung scheinbar nicht soviel zugetraut wird, wobei mir selbst einige Beispiele bekannt sind, wo der Mann neben seinem Job den Großteil des Haushaltes samt den Kindern schupft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde leider in Österreich auch so gemacht. Und genauso wie in Deutschland wird in Österreich die automatische gemeinsame Obsorge als Druckmittel beim Unterhalt eingesetzt. Von "fortschrittlich" also keine Red ...

was heisst hier Druckmittel :fragezeichen:

......der Unterhalt an Frauen gehört ja eh schon längst abgeschafft!....ist ja noch ein Überbleibsel aus der Zeit, als Frau gar nicht arbeiten ging :lehrer:
 
Und das ist auch gut so!

aber sonst gehts dir noch gut, oder? :shock::shock::shock:

anscheinend gehörst du zu der Frauenfraktion, die die Redakteure des Profil vor ca.1,5 Jahren bezüglich eines neutralen Artikels zu diesem Thema bedroht und diffamiert haben :hmm:

.....wenn ich, wie vor Kurzem geschehen, ein Gespräch von werdenden Teenie-Müttern mitbekomme, dass sie gleich mal den Erzeuger berechnen lassen werden, bevor noch das Baby da ist, dann kommt mir echt das :kotzen:.......:mad:

....leider gibts viel zu viele von dieser Art Damschaften....:roll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht um die Rechte der Väter oder Mütter sollte man diskutieren, sondern um die der Kinder.
Und ein Kind hat ein Recht darauf, dass der Kontakt nicht willkürlich verwehrt wird - weder von der Mutter (weil sie zb emotional mit der Vater-Mutter-Kind-gschicht abgeschlossen hat und der Papa nur als Störenfried gesehen wird), noch vom Vater (der angepisst ist, weil er zahlen soll und dem der einfache Weg, des "sich schleichen und neu beginnen" näher liegt).
 
Nicht um die Rechte der Väter oder Mütter sollte man diskutieren, sondern um die der Kinder.
Und ein Kind hat ein Recht darauf, dass der Kontakt nicht willkürlich verwehrt wird - weder von der Mutter (weil sie zb emotional mit der Vater-Mutter-Kind-gschicht abgeschlossen hat und der Papa nur als Störenfried gesehen wird), noch vom Vater (der angepisst ist, weil er zahlen soll und dem der einfache Weg, des "sich schleichen und neu beginnen" näher liegt).
:daumen::daumen::daumen:
 
Nicht um die Rechte der Väter oder Mütter sollte man diskutieren, sondern um die der Kinder.
Und ein Kind hat ein Recht darauf, dass der Kontakt nicht willkürlich verwehrt wird - weder von der Mutter (weil sie zb emotional mit der Vater-Mutter-Kind-gschicht abgeschlossen hat und der Papa nur als Störenfried gesehen wird), noch vom Vater (der angepisst ist, weil er zahlen soll und dem der einfache Weg, des "sich schleichen und neu beginnen" näher liegt).
Das ist der Idealfall, den es nur leider oft nicht spielt...
Und wenn man sich nicht gütig einigen kann/will, hat man als Mann aber leider die schlechteren Karten, denn wenn sie nicht will daß du die Kinder siehst, kannst du dir das Umgangsrecht nur mühsam einklagen, aber selbst bei einer entsprechenden Anordnung "hat sie an dem Tag leider keine Zeit..."
Kann ich alles bei meinem besten Freund beobachten, der seine 10 Jahre alte Tochter in den letzten 5 Jahren genau 3 mal gesehen hat, weil sie trotz gerichtlich angeordneten Besuchs- und Umgangsrecht (3 Stunden alle 14Tage, eigentlich ein Scherz...) sich einfach nicht daran hält.
Jene 3 Mal waren auf Anordnung und im Beisein des Jugendamtes im Rahmen eines sog. "Besuchercafe`s" und klar, inzwischen ist der Kleinen der eigene Papa quasi ein fremder Mann, was von seiner Ex auch zusehend als Argument ins Feld geführt wird...

Ein Fall von mehreren aus meinem persönlichen Umfeld, während ich mit anderer Geschlechterverteilung keinen einzigen kenne...
 
Das ist der Idealfall, den es nur leider oft nicht spielt...
Und wenn man sich nicht gütig einigen kann/will, hat man als Mann aber leider die schlechteren Karten, denn wenn sie nicht will daß du die Kinder siehst, kannst du dir das Umgangsrecht nur mühsam einklagen, aber selbst bei einer entsprechenden Anordnung "hat sie an dem Tag leider keine Zeit..."
Kann ich alles bei meinem besten Freund beobachten, der seine 10 Jahre alte Tochter in den letzten 5 Jahren genau 3 mal gesehen hat, weil sie trotz gerichtlich angeordneten Besuchs- und Umgangsrecht (3 Stunden alle 14Tage, eigentlich ein Scherz...) sich einfach nicht daran hält.
Jene 3 Mal waren auf Anordnung und im Beisein des Jugendamtes im Rahmen eines sog. "Besuchercafe`s" und klar, inzwischen ist der Kleinen der eigene Papa quasi ein fremder Mann, was von seiner Ex auch zusehend als Argument ins Feld geführt wird...

Ein Fall von mehreren aus meinem persönlichen Umfeld, während ich mit anderer Geschlechterverteilung keinen einzigen kenne...

Ja, das ist sehr traurig. :(

Ich kenne aber auch, vor allem in meinem beruflichen Umfeld, Frauen, die sudern müssen um für das gemeinsame Kind auch nur einen Hauch an Aufmerksamkeit, des Vaters zu bekommen. Da hör ich nicht einmal "reicht denn nicht, das Geld, das ich zahle?".

Wie auch immer, eine geschlechtsunabhängige Bewertung der Situation würde womöglich dazu beitragen, dass man wertschätzender miteinander umgeht, weil die Ängste, das Kind zu "verlieren" würde dann beide Elternteile gleichermaßen begleiten.
 
Das ist der Idealfall, den es nur leider oft nicht spielt...
Und wenn man sich nicht gütig einigen kann/will, hat man als Mann aber leider die schlechteren Karten, denn wenn sie nicht will daß du die Kinder siehst, kannst du dir das Umgangsrecht nur mühsam einklagen, aber selbst bei einer entsprechenden Anordnung "hat sie an dem Tag leider keine Zeit..."
Kann ich alles bei meinem besten Freund beobachten, der seine 10 Jahre alte Tochter in den letzten 5 Jahren genau 3 mal gesehen hat, weil sie trotz gerichtlich angeordneten Besuchs- und Umgangsrecht (3 Stunden alle 14Tage, eigentlich ein Scherz...) sich einfach nicht daran hält.
Jene 3 Mal waren auf Anordnung und im Beisein des Jugendamtes im Rahmen eines sog. "Besuchercafe`s" und klar, inzwischen ist der Kleinen der eigene Papa quasi ein fremder Mann, was von seiner Ex auch zusehend als Argument ins Feld geführt wird...

Ein Fall von mehreren aus meinem persönlichen Umfeld, während ich mit anderer Geschlechterverteilung keinen einzigen kenne...
:daumen:
 
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