Es geht nicht darum die Verantwortung abzuwälzen sonder eher sie endlich mal wahrzunehmen, aber diesen unbequemen Schuh wird sich wohl keiner anziehen wollen.
Fakt ist jedenfalls das die Stadt offensichtlich nichts änder will, seit Jahren wird dieses Problem nur aufgeschoben, verlagert und die SW´s samt Freier noch weiter kriminalisiert.
Gerade letztes Jahr gab es mindestens zwei Anträge für Laufhäuser. Die Polizeit hat diese ja immer positiv bewertet, die Stadt jedoch immer "skeptisch" gesehen.
Das Thema Laufhaus/Laufhäuser ist in Tirol ein zweischneidiges. Einerseits "drücken" sich die politisch Verantwortlichen vor einer Entscheidung mit zig-Ausreden, zum Anderen "wehren" sich die Betreiber der angestammten Etablissements - von Imst bis Kirchbichl - gegen zusätzlich und möglicherweise preislich günstigere Konkurrenz. Letzteren ist daher eine "Kriminalisierung" der "Szene" sogar recht, denn dann wird ihr eigenes "Geschäftsmodell" aufgewertet.