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Gast
(Gelöschter Account)
Ich baue auch viele Sonderzeichen ein, das macht die Kennwörter sicher. Meine aktuellen Kennwörter habe ich dann immer auf einem Postit direkt am Rand des Monitors.
... und auf Deiner VISA-Card prankt mit schwarzem Edding Deine PIN drauf ...
... ein Nudelsieb ... Bist Du denn nur im EF online und nirgendwo in anderen Bereichen, wo es Kennwörter für braucht ? Klar hat man nach einem Einbruch ggf. weitaus größere Sorgen. Aber auch vermeintlich kleine Dinge können schmerzhaft sein und böse enden
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Doch, klar, ich bin haufenweise auf (größtenteils noch irrelevanteren) Seiten angemeldet. Lass es mich einmal so sagen: die Chance ist relativ klein, dass jemand fremder überhaupt meinen Rechner in Betrieb nehmen kann. Und sofern jemand tatsächlich diesen Aufwand auf sich nähme, dann wäre diese Tatsache deutlich besorgniserregender (und würde mich an irgendeinen Hollywood-Schinken erinnern), als all die gespeicherten Passwörter, die maximal ein gewisses Ärgernis verursachen könnten.
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Ich würde auf jeden Fall lange Passwörter mit Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern empfehlen (z.B. hier Serverpasswort auswählen: http://www.gaijin.at/olspwgen.php ) - und zwar für jedes Login ein eigenes Passwort. Verwalten lässt sich das ganze z.B. mit dem Tool Keypass mit einem einzigen Master-Password. Wer die Passwörter auch unterwegs zur Verfügung haben möchte, kann ein Online-Tool zur Passwortverwaltung verwenden. Das hat allerdings den Nachteil, dass ein Keylogger am PC schon reicht und der Angreifer hat Zugriff auf alle Passwörter - daher würde ich davon eher abraten.
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Stimmt, das ist auf alle Fälle ein zentraler Aspekt, den man betonen sollte.
Während das Einbruchsszenario bei mir zu Hause eher skuril ist, kann das bei einer beliebigen Plattform (*hust*) schon einmal vorkommen, und wenn dann jemand die Usernamen und Passwörter quer durch's Netz probiert, ist das sicherlich weniger schön.
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Normalerweise wird der Account dann nur zeitlich begrenzt gesperrt . Gerade bei der Visa ists mir schon mal wirklich passiert daß ich mir alles neu anfordern mußte, die kennen da keine Gnade.
Ein Sicherheitsfaktor ist daß ich eben exotische Wörter verwende die nur für mich im Zusammenhang stehen. Und die Zahl dahinter hat auch (nur) für mich einen logischen Zusammenhang mit dem betreffenden Wort.
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Für jede Seite, auf der ich registriert bin, wird ein separates, generiertes Passwort verwendet. Problematisch ist's nur mit dem Hauptpasswort, das den Passwort-Manager öffnet. Durch eine Wörterbuchattacke könnte dieses ausfindig gemacht werden. Es handelt sich nämlich um einen Phantasiesatz mit 29 Buchstaben, der keinen Sinn ergibt, jedoch sind real existierende Wörter darin vorhanden.
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