Noch'n Sauna-Thread

naja, auch ohne Ansrand belästigt man niemanden. :D
Wie dir vielleicht entgangen ist, habe ich meinen Tippfehler bereits korrigiert.
Ich finde schon die Einschränkungen auf Frauen einerseits und Sexualität andererseits viel zu eng gegriffen.
Meine Aussage hat sich aufs eigentliche Thema dieses Threads bezogen und ich bin sicher, die Mehrheit der Mitlesenden/Mitschreibenden hat das auch so verstanden.

Ich glaub, sogar du.
😁

Einigen wir uns, dass niemand andere Menschen belästigt. Zumindest nicht absichtsvoll und wissentlich. Die Freiheit des einen endet, wo sie die Freiheit eines anderen einschränkt.
👍🏻
 
Leider eine, die aus meiner Sicht der Wichtigkeit des Problems nicht gerecht wird, daher würde ich das jetzt nicht als fett gedrucktes Beispiel nehmen.

Ich verstehe nicht ganz, warum man das Thema in der Politik nicht ernster nimmt. Aber wir benötigen unser Geld halt offenbar für schöne neue Tunnel dringender.
Muss wirklich ALLES die Politik regeln ? Gibt es so etwas wie soziale Verantwortung Einzelner nicht oder nicht mehr ? "Tunnel" mit diesem Thema zu vermischen finde ich nicht besonders sinnvoll. Das dient maximal einem Politiker Bashing.
 
Muss wirklich ALLES die Politik regeln ? Gibt es so etwas wie soziale Verantwortung Einzelner nicht oder nicht mehr ? "Tunnel" mit diesem Thema zu vermischen finde ich nicht besonders sinnvoll. Das dient maximal einem Politiker Bashing.
Nein, ich bin ein recht liberaler Typ.

Aber offenbar reicht diese Verantwortung einzelner nicht aus, sonst hätten wir diese große Anzahl an Vorfällen nicht.

Wer soll deiner Meinung nach sonst die finanziellen Möglichkeiten zur Verfügung stellen um das Thema ordentlich zu analysieren um daraus richtige und wirksame Policy Entscheidungen abzuleiten?

Ich sehe es eigentlich als zentrale Rolle des Staats für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen. Infrastruktur natürlich auch. Da Mittel allerdings naturgemäß begrenzt sind, muss man sich halt entscheiden, wofür man sie einsetzt.

Dazu benötigt es ordentliche Entscheidungsgrundlagen und keine medienindizierten Bauchentscheidungen.
 
Nein, ich bin ein recht liberaler Typ.

Aber offenbar reicht diese Verantwortung einzelner nicht aus, sonst hätten wir diese große Anzahl an Vorfällen nicht.

Wer soll deiner Meinung nach sonst die finanziellen Möglichkeiten zur Verfügung stellen um das Thema ordentlich zu analysieren um daraus richtige und wirksame Policy Entscheidungen abzuleiten?

Ich sehe es eigentlich als zentrale Rolle des Staats für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen. Infrastruktur natürlich auch. Da Mittel allerdings naturgemäß begrenzt sind, muss man sich halt entscheiden, wofür man sie einsetzt.

Dazu benötigt es ordentliche Entscheidungsgrundlagen und keine medienindizierten Bauchentscheidungen.
Da es hier der falsche Ort ist nur soviel dazu. Der Staat, das sind wir alle.
 
Muss wirklich ALLES die Politik regeln ? Gibt es so etwas wie soziale Verantwortung Einzelner nicht oder nicht mehr ?

nein, muss sie nicht. aber wenn über deregulierung gesprochen wird - oder freiräume, dann muss uns als gesellschaft auch klar sein, dass die geschaffenen freiräume immer von den stärkeren und mächtigen ausgenützt werden, und die schwächeren meist in gefahr laufen, unter die räder zu kommen. beweis: die heutige gesamtlage!
 
wir würden in Österreich ( +Deutsxchland) nicht nachhinken, hätten wir eine andere Politik, die uns kontinuierlich runterzieht - nur das ist kein Thema hier.
Badekleidung:
vor ca. 30 oder 40 Jahren war man weniger prüde. Die Damen gingen in öffentlichen Bädern mit knappen Höschen und "oben ohne". Niemand fand das unzüchtig oder sonst was. Auch beim Sonnenliegen bei den Schihütten war oben ohne natürlich. Das wäre heute nicht möglich. Warum könnt ihr euch denken.
Auch die Herren-Badehosen wurden riesig groß - damals unmöglich.
fuer mich waere eben die absolute freiheit diesbezueglich wenn man es sich aussuchen kann ob man nackt sein will oder nicht und trotzdem das angebot nutzen kann. das was du von vor 40 jahren schreibst, stimmt nur oberflaechlich. viele menschen sind so gar nirgends hingegangen weil wenn man den koerper dazu nicht hatte, war es nicht ueblich sich so zu zeigen.
 
nein, muss sie nicht. aber wenn über deregulierung gesprochen wird - oder freiräume, dann muss uns als gesellschaft auch klar sein, dass die geschaffenen freiräume immer von den stärkeren und mächtigen ausgenützt werden, und die schwächeren meist in gefahr laufen, unter die räder zu kommen. beweis: die heutige gesamtlage!
Ich denke es kommt da stark drauf an, welcher Bereich einer Deregulierung unterliegt.
Wie man an China sieht, macht es durchaus Sinn, eine starke Regulierung zu haben.
 
Nein

Edit: sorry, mir fällt keine andere Antwort ein. Es bezog sich drauf, dass es aus meiner Sicht einen regulierenden Eingriff des Staates benötigt - nachdem oben die Rede war, dass es keine Aufgabe der Politik ist.
Der Staat greift ja schon regulierend ein, indem er sexuelle Belästigung unter Strafe stellt. Was soll er denn sonst noch tun?
 
Ich denke es kommt da stark drauf an, welcher Bereich einer Deregulierung unterliegt.
Wie man an China sieht, macht es durchaus Sinn, eine starke Regulierung zu haben.

m.e. kommt es eher drauf an, welche einstellung die menschen zueinander haben und wie sie diese leben. die indische straßenverkehrsregeln brauchst im grund genommen nur zum unterlegen, wenn irgendwo ein tisch wackelt. aber wir haben auf den 3.200 kilometern dort nur einen einzigen "schwereren unfall" gesehen. und das nur, weil ein völlig überladener LKW mit eisen umgekippt ist. wenns dich dort als unbedarfter europäer auslassen, bist nach 10 kilometern in mindestens ebenso viele unfälle verwickelt. aber dort denkt jeder für den anderen mit und passt auf. da brauchst mit der einstellung keine wirklich weitreichenden regeln.
 
Würde ich nicht so sehen, da macht das Elternhaus z.B. schon oft einen großen Unterschied. Theoretisch mag es ja so sein, aber in der Praxis gibt es schon erhebliche Unterschiede, wie du sicher selbst wissen wirst.
ja klar gibt es Unterschiede und das Elternhaus ist ein starker Einfluss. Jedoch hat jeder, auch aus dem ärmlichsten Elternhaus alle Möglichkeiten.
Brauchst du Beispiele? z.B. Gusenbauer oder
ein Freund meiner Tochter: aus ärmliche Verhältnisse, alleinerziehende Mutter - hat studiert, hat mehrere Patente und eine Menge an Geld - eine Handvoll Leute arbeiten für ihn und genügend Freizeit
oder meine Mutter - ein Kriegskind ohne irgend einen Schulabschluss, jedoch die Leute frugen sie, was sie studiert hat; Geschichte, Kunst, Deutsch oder Englisch - nix davon hat sie, aber sie hat sich mit Büchern und Praxis gebildet und konnte mit jedem Akademiker diskutieren. Mit 93 J. hat sie noch mit mein Latein-Vokabelheft gelernt.
 
also dir folgend = Bildung ist Scheiß
Man kann es auch so interpretieren: Ich glaube nicht alles, was ich lese/höre.

ja klar gibt es Unterschiede und das Elternhaus ist ein starker Einfluss. Jedoch hat jeder, auch aus dem ärmlichsten Elternhaus alle Möglichkeiten.
Brauchst du Beispiele? z.B. Gusenbauer oder
ein Freund meiner Tochter: aus ärmliche Verhältnisse, alleinerziehende Mutter - hat studiert, hat mehrere Patente und eine Menge an Geld - eine Handvoll Leute arbeiten für ihn und genügend Freizeit
oder meine Mutter - ein Kriegskind ohne irgend einen Schulabschluss, jedoch die Leute frugen sie, was sie studiert hat; Geschichte, Kunst, Deutsch oder Englisch - nix davon hat sie, aber sie hat sich mit Büchern und Praxis gebildet und konnte mit jedem Akademiker diskutieren. Mit 93 J. hat sie noch mit mein Latein-Vokabelheft gelernt.
Ich habe vor 40 Jahren Hausaufgabenhilfe gegeben, weiss, was aus den Kindern geworden ist, und kenne genug Gegenbeispiele.

Natürlich, auf dem Papier hat jeder die gleichen Möglichkeiten. In der Realität bekommen die Kinder einer gebildeteren Familie schon einmal ein besseres Grund Allgemeinwissen quasi beim Abendbrotsgespräch, das geht weiter mit Nachhilfe, bis hin zu geschäftlichen Beziehungen, die ein berufliches Einsteigen auf höherem Level möglich machen.

Vom Tellerwäscher zum Millionär ist eine schöne Geschichte, um Armen zu zeigen, dass ihre Armut selbstverschuldet ist, weil sie sich nicht genug angestrengt haben.
Im Gegenzug freut sich das Millionärssöhnchen, weil er keine Erbschaftssteuern zahlen muss.
 
ja klar gibt es Unterschiede und das Elternhaus ist ein starker Einfluss. Jedoch hat jeder, auch aus dem ärmlichsten Elternhaus alle Möglichkeiten.
Brauchst du Beispiele? z.B. Gusenbauer oder
ein Freund meiner Tochter: aus ärmliche Verhältnisse, alleinerziehende Mutter - hat studiert, hat mehrere Patente und eine Menge an Geld - eine Handvoll Leute arbeiten für ihn und genügend Freizeit
oder meine Mutter - ein Kriegskind ohne irgend einen Schulabschluss, jedoch die Leute frugen sie, was sie studiert hat; Geschichte, Kunst, Deutsch oder Englisch - nix davon hat sie, aber sie hat sich mit Büchern und Praxis gebildet und konnte mit jedem Akademiker diskutieren. Mit 93 J. hat sie noch mit mein Latein-Vokabelheft gelernt.
@Mitglied #179164 hat es bereits in meinem Sinne beantwortet. :)
 
naja, meine Mutter sagte: "... Dummheit gehört bestraft... denn jeder kann sich bilden" Viele legen heute keinen Wert auf Bildung und folglich haben sie einen schlechten Job oder sind sie beim AMS angestellt.
da geben wir dir voll recht , es leben sehr viele Menschen in der Einbildung ist ja auch eine Bildung
 
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