Nacktscanner

Nackscanner an den Flughäfen?


  • Umfrageteilnehmer
    108
Y

Gast

(Gelöschter Account)
Was haltet ihr von den Plänen an allen internationalen Flughäfen sogenannte Nacktscanner aufzustellen? Seid ihr dafür oder dagegen? Von dem mal abgesehen, daß uns eh' keiner fragen wird... ;) möchte ich auch nur mal den Mainstream erfragen, denn das was uns die Medien darüber berichten ist schon ziemlich reißerisch :shock:
Mir persönlich ist es ziemlich egal ob ich am Flughafen "virtuell ausgezogen" werde oder nicht. Und ich finde es auf alle Fälle besser als im Flugzeug dann neben einem "Bomber" oder Entführer zu sitzen :mauer:
 
:hmm: ich denke, dass man erstens eh nichts dagegen machen kann
zweitens ist es ja nicht so, dass man "nackt" am Monitor aufscheint, wie oft fälschlicherweise behauptet wird.
Im Sinn der Sicherheit wäre es sicher kein Fehler.
 

Im Sinn der Sicherheit wäre es sicher kein Fehler.

Eh - und wenn das nichts nützt dann lassen wir uns einfach einen Überwachungschip implantieren und uns vor jeder Busfahrt mit einer Analsonde durchleuchten. Schöne neue, sichere :) Welt.
 
Was haltet ihr von den Plänen an allen internationalen Flughäfen sogenannte Nacktscanner aufzustellen? Seid ihr dafür oder dagegen? Von dem mal abgesehen, daß uns eh' keiner fragen wird... ;) möchte ich auch nur mal den Mainstream erfragen, denn das was uns die Medien darüber berichten ist schon ziemlich reißerisch :shock:
Mir persönlich ist es ziemlich egal ob ich am Flughafen "virtuell ausgezogen" werde oder nicht. Und ich finde es auf alle Fälle besser als im Flugzeug dann neben einem "Bomber" oder Entführer zu sitzen :mauer:

sollten die sicherheitsdienste auf den flughäfen mit diesen scannern in der lage sein, die sicherheit allgemein nachhaltig zu verbessern, so sind wir natürlich dafür !!!

besser von sicherheitsleuten nackt gesehen werden, als irgendeine nummer unter den zahlreichen opfern eines anschlages egal aus welchen gründen auch immer zu sein.

also eine verbesserung der sicherheit und damit des eigenen sicherheitsgefühles nur aus gründen wie schamgefühl, glaubensgründen etc. abzulehnen, erscheint nicht sonderlich logisch (wenn auch teilweise verständlich).

:winke:
 
Und ich finde es auf alle Fälle besser als im Flugzeug dann neben einem "Bomber" oder Entführer zu sitzen :mauer:

Mit diesem Killerargument ließen sich aber Glaswände in der Wohnung ebenso argumentieren wie Bahnreisen im Spitalshemd.

Es ist ein massiver Eingriff in die persönliche Freiheit, dessen Nutzen meiner Ansicht nach im Verhältnis zum Persönlichkeitseingriff in keinem Verhältnis steht. Denn auch ein "Nacktscanner" bietet keinen 100%igen Schutz.

Die 9/11 Piloten hätte man mit dem Nacktscanner ebensowenig verhindert wie den Anlassfall mit Sprengstoff im Kondom, sobald sich der Attentäter dieses in den Hintern schiebt. Aber die "Security-Abteilung" hat damit wieder ein Argument, die persönliche Integrität ein Stück weiter auszuhöhlen.

Ich bin klar dagegen, eben wegen des unverhältnismäßigen Eingriffs in die Privatsphäre.
 
Gutes Diskussionsthema yoman!

Ich bin aus beruflichen Gründen Vielflieger.
Ich denke auch, daß Sicherheit ein ganz wichtiges Thema ist, da es leider zu viele Verrückte gibt.
Ich reg mich eigentlich nie auf, wenn ich kontrolliert werde, da es ja schlußendlich nur meiner Sicherheit dient.
Dennoch bin ich gegen die Nacktscanner, da sie doch zuweit in die Intimsphäre des Menschen gehen.

Auch muß uns bewußt sein, daß es 100%-ige Sicherheit eben nicht gibt, da bei jeder Sicherheitsmaßnahme gleich wen gibt der sich überlegt, wie man sie umgehen kann.

Ich bin eher dafür, daß professioneller kontrolliert wird.
Nur zu oft sehe ich z.B., daß die Kontrolleure während das Handgepäck durch das Scanförderbandel läuft mit Kollegen tratschen und gar nicht auf die Leinwand schauen.

Solange man also nicht so kontrolliert wie es jetzt schon vorgeschrieben ist brauch ich auch keinen Nacktscanner.
 
weil es meiner exhibitionistischen Ader entgegen kommt. :hss:

Nacktscanner sollten nicht nur auf Flughäfen eingesetzt werden, sondern in allen Lebensbereichen: Im Sportstadion, der U-Bahn oder beim Bäcker!

Möchte auch gerne die Bilder des Nacktscanners auf Großbildschirme zur allgemeinen Belustigung übertragen bekommen! :daumen:
 
...zweitens ist es ja nicht so, dass man "nackt" am Monitor aufscheint, wie oft fälschlicherweise behauptet wird...
Das meinte ich mit reißerisch :daumen:
...schöne,neue, sichere :) Welt.
:roll:
...besser von sicherheitsleuten nackt gesehen werden, als irgendeine nummer unter den zahlreichen opfern eines anschlages egal aus welchen gründen auch immer zu sein.
Genau meine Rede :daumen:
Es ist ein massiver Eingriff in die persönliche Freiheit, dessen Nutzen meiner Ansicht nach im Verhältnis zum Persönlichkeitseingriff in keinem Verhältnis steht. Denn auch ein "Nacktscanner" bietet keinen 100%igen Schutz.

Die 9/11 Piloten hätte man mit dem Nacktscanner ebensowenig verhindert wie den Anlassfall mit Sprengstoff im Kondom, sobald sich der Attentäter dieses in den Hintern schiebt. Aber die "Security-Abteilung" hat damit wieder ein Argument, die persönliche Integrität ein Stück weiter auszuhöhlen.
Das mit dem Eingriff in die Intim/Privatsphäre stimmt schon, wird sich aber auf Dauer nicht verhindern lassen (wahrscheinlich auch in anderen Lebensbereichen) :mauer:
...Auch muß uns bewußt sein, daß es 100%-ige Sicherheit eben nicht gibt, da bei jeder Sicherheitsmaßnahme gleich wen gibt der sich überlegt, wie man sie umgehen kann...
...Solange man also nicht so kontrolliert wie es jetzt schon vorgeschrieben ist brauch ich auch keinen Nacktscanner.
Auch wieder wahr... :confused:
weil es meiner exhibitionistischen Ader entgegen kommt. :hss:

Nacktscanner sollten nicht nur auf Flughäfen eingesetzt werden, sondern in allen Lebensbereichen: Im Sportstadion, der U-Bahn oder beim Bäcker!

Möchte auch gerne die Bilder des Nacktscanners auf Großbildschirme zur allgemeinen Belustigung übertragen bekommen! :daumen:
Für alle Exhibitionisten hier :hurra: ;) :mrgreen:
 
Mir ist es relativ egal.
Wenn sie meinen, es bringt was.. ich fühl mich dadurch in meiner persönlichen Freiheit oder Intimsphäre nicht eingeschränkt. Da ist mir so ein Scanner lieber, als mich im Hinterzimmer "live" entblättern zu dürfen. Und generell finde ich es auch wesentlich nerviger, mich abtasten zu lassen..

Also, wie gesagt, der Scanner soll mir recht sein - nur bin ich etwas besorgt, was dann als nächstes kommt.. MEHR Privatsphäre wohl eher nicht mehr.
 
Noch ein Nachtrag:
Mit diesem Killerargument ließen sich aber Glaswände in der Wohnung ebenso argumentieren wie Bahnreisen im Spitalshemd.
Ist ja auch nicht unbedingt "mein" Argument, habe einfach nur versucht das (Haupt-)Argument der Befürworter in die Diskussion zu werfen
Es ist ein massiver Eingriff in die persönliche Freiheit, dessen Nutzen meiner Ansicht nach im Verhältnis zum Persönlichkeitseingriff in keinem Verhältnis steht. Denn auch ein "Nacktscanner" bietet keinen 100%igen Schutz.
Jein, 100%igen Schutz bietet nix, aber wenn nur ein paar potentiell gefährliche/irre/wahnsinnige Personen ausgefiltert werden ist es ja auch schon ein Erfolg...
Und wenn ich ganz normal kontrolliert und überall abgetastet werde ist es auch ein Eingriff in meine Privatsphäre den ich zu dulden habe, und der findet sogar im wahrsten Sinne des Wortes statt :mrgreen: ;)
Die 9/11 Piloten hätte man mit dem Nacktscanner ebensowenig verhindert wie den Anlassfall mit Sprengstoff im Kondom, sobald sich der Attentäter dieses in den Hintern schiebt. Aber die "Security-Abteilung" hat damit wieder ein Argument, die persönliche Integrität ein Stück weiter auszuhöhlen.
Klar, sobald die "gefährliche Ware" innerhalb des Körpers getragen wird, würde man sie wahrscheinlich nur mehr mittels Röntgen, MR oder sowas finden :mauer:
Ich bin klar dagegen, eben wegen des unverhältnismäßigen Eingriffs in die Privatsphäre.
Und das ist auch gut so. Genau aus diesem Grund heißt das hier auch Diskussionsecke und da hat jeder ein Recht seine Meinung kundzutun :winke:
 
Mir ist es relativ egal.
Wenn sie meinen, es bringt was.. ich fühl mich dadurch in meiner persönlichen Freiheit oder Intimsphäre nicht eingeschränkt. Da ist mir so ein Scanner lieber, als mich im Hinterzimmer "live" entblättern zu dürfen. Und generell finde ich es auch wesentlich nerviger, mich abtasten zu lassen..

Also, wie gesagt, der Scanner soll mir recht sein - nur bin ich etwas besorgt, was dann als nächstes kommt.. MEHR Privatsphäre wohl eher nicht mehr.

So seh' ich das auch :daumen:
 
Vermutlich arbeiten die Scanner mit Röntgenstrahlen,daher kann ich mir durchaus gesundheitliche Bedenken vorstellen,das stört mich wesentlich mehr,als wenn ein Kontrollorgan,die Umrisse meines Schniedels sieht :lol: gg

Vielflieger sind da sicher einem Risiko ausgesetzt! :nono:
 
weil es meiner exhibitionistischen Ader entgegen kommt. :hss:

Nacktscanner sollten nicht nur auf Flughäfen eingesetzt werden, sondern in allen Lebensbereichen: Im Sportstadion, der U-Bahn oder beim Bäcker!

Möchte auch gerne die Bilder des Nacktscanners auf Großbildschirme zur allgemeinen Belustigung übertragen bekommen! :daumen:

…und beim nächsten EF Treffen, bei der Eingangstür, ins Beisl hast vergessen.
 
...das stört mich wesentlich mehr,als wenn ein Kontrollorgan,die Umrisse meines Schniedels sieht :lol: gg

Mich stören grundsätzlich Rundumschläge, die das eigentliche Ziel nicht treffen aber eine Menge Kollateralschaden anrichten. Bei vielen der Homeland-Security-Maßnahmen habe ich genau diesen Eindruck, der Körperscanner passt da ebenso dazu.
Unter dem Vorwand der Sicherheit wird ein Stück Freiheit abgebaut. Sieht man sich die Maßnahme genauer an, bemerkt man, dass die gewünschte Sicherheit damit nicht garantiert werden kann. Das Stück Freiheit ist aber weg, denn die Maßnahme bleibt trotzdem.
 
Sieht man sich die Maßnahme genauer an, bemerkt man, dass die gewünschte Sicherheit damit nicht garantiert werden kann. Das Stück Freiheit ist aber weg, denn die Maßnahme bleibt trotzdem.

:daumen:

...was dann wieder mit dem Argument "Ich habe nichts zu verbergen, also ist es mir egal." weggewischt wird.
 
Mich stören grundsätzlich Rundumschläge, die das eigentliche Ziel nicht treffen aber eine Menge Kollateralschaden anrichten. Bei vielen der Homeland-Security-Maßnahmen habe ich genau diesen Eindruck, der Körperscanner passt da ebenso dazu.
Unter dem Vorwand der Sicherheit wird ein Stück Freiheit abgebaut. Sieht man sich die Maßnahme genauer an, bemerkt man, dass die gewünschte Sicherheit damit nicht garantiert werden kann. Das Stück Freiheit ist aber weg, denn die Maßnahme bleibt trotzdem.

Da bin ich grundsätzlich schon völlig bei Dir, denke aber momentan eher, daß bei der ganzen Diskussion eine erhebliche Portion Hysterie plus Begleitumstände dazukommt.
Sprich; ich glaub weniger, daß es sich um bewußten Abbau an Rechten und Freiheiten handelt, sondern vielmehr um ein "aufgscheuchtes Hendelherumrennen" frei nach dem Motto "i hob zoa ka Ahnung wo i hinfoah, oba dafia bin i schnölla durt".

Ein Haschen nach Schlagzeilen ersetzt halt nicht die notwendige Tiefe.
Wie ich schon unten bemerkt habe könnte man viel effektiver und professioneller kontrollieren.
Aber die dazu notwendigen Schulungen und Kontrollen über die Kontrolleure lassen sich qanscheinend ned so gut und medienwirksam verkaufen wie die Einführung neuer, nicht auchsreichend geprüfter, drastischeren Maßnahmen.

Traurig, aber ist so!
 
ich glaub weniger, daß es sich um bewußten Abbau an Rechten und Freiheiten handelt, sondern vielmehr um ein "aufgscheuchtes Hendelherumrennen" frei nach dem Motto "i hob zoa ka Ahnung wo i hinfoah, oba dafia bin i schnölla durt".

Wenn ich mir die Politik von Zypries, Schäuble, Platter, Fekter, George W. usw. der letzten Jahre ansehe, habe ich nicht den Eindruck, das wäre ziellos. Aber das Ziel gefällt mir nicht.

Orwell hatte keine Ahnung, was machbar sein wird...
 
Mit diesem Killerargument ließen sich aber Glaswände in der Wohnung ebenso argumentieren wie Bahnreisen im Spitalshemd.

:daumen:

Es ist ein massiver Eingriff in die persönliche Freiheit, dessen Nutzen meiner Ansicht nach im Verhältnis zum Persönlichkeitseingriff in keinem Verhältnis steht. Denn auch ein "Nacktscanner" bietet keinen 100%igen Schutz.

und genau darum gehts - weil uns immer wieder versucht wird einzureden dass es diesen schutz gibt - den gibt es nicht hat es nie gegeben und wird es nie geben

Die 9/11 Piloten hätte man mit dem Nacktscanner ebensowenig verhindert wie den Anlassfall mit Sprengstoff im Kondom, sobald sich der Attentäter dieses in den Hintern schiebt.

:daumen:


Ich bin klar dagegen, eben wegen des unverhältnismäßigen Eingriffs in die Privatsphäre.

:daumen:

Ich bin eher dafür, daß professioneller kontrolliert wird.

:daumen:

und dass jene dienste (geheimdienste polizei zoll....) die daten die sie schon von uns haben auch so verwenden wie sie gedacht sind - nämlich zu unserem schutz

der letzte attentäter wurde von seinem vater "gemeldet" und die behörden haben geschlafen:mauer:

Das mit dem Eingriff in die Intim/Privatsphäre stimmt schon, wird sich aber auf Dauer nicht verhindern lassen

:hmm: na ja das stimmt nur wenn wir uns das alles gefallen lassen und nicht unsere stimme erheben - letztes mal ist der scanner vom eu parlament eben wegen der entrüstung die es überall gab abgelehnt worden


Vermutlich arbeiten die Scanner mit Röntgenstrahlen,daher kann ich mir durchaus gesundheitliche Bedenken vorstellen

:daumen: nicht 100% sicher aber obs gesundheitsschädigend ist (gerade für vielflieger) wird diskret verschwiegen :mad:

:roll: wenn du ein röntgen bekommst (zahn/hand/...) ist der arzt hinter einem massiven strahlenschutz "gesichert" und/oder hat eine bleischürze um - warum wohl:hmm:
 
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