Die Gründer dieses Museums brachten die Erinnerunsstücke ins Museum im Sinne einer Trauerbewältigung. Was haltet ihr davon?
Ob Trennung gleich Trauer ist, lasse ich mal dahin gestellt.
Das Glück des Gewesenen sollte überwiegen, sonst war man zu spät mit der Trennung.
Tolle Idee. Ich mag Menschengeschichten total gern.
….lebe ja auch in so einem Museum, schlafe sogar in einem antiken Museumsbett, vom alter her und von der Geschichte wie es unter meinen Popo kam sowieso.
Hier gibt es total viel von meinen Exen, und mitunter sogar meine Exen dazu.
Eine legendäre Knoblauchpresse um die es tatsächlich eine Grundsatzdisussion mit meinem geschiedenen Mann gab, hängt auf einen Baumstamm am Plafond meiner Küche, den mein Ex mit mir aus dem Hochwasser 2012 holte, mit dem Fahhrad hierher schleifte, gemeinsam schliff, beizte und raufmontierte.
Es ist wunderschön und wenn jemand hier ist, der es hören mag, erzähle ich sehr gerne die Geschichten, der Dinge die sich in meinem Haus finden.
...von einem blieben mir eine Menge von Zweibeinigen, vom anderen Vierbeiniges - das erklärt sich von selbst.
Passt.
Superidee.
Ich schau mir sowieso gerne was an, was ich noch nicht kenne.
Heute hing beim Zanoni ein Flyer für morgen, Keltisch in der Sargfabrik, 19:30, abfotografiert, so Gott will, die Sterne gut stehen, alle gesund bleiben und keine Katastrophen eintreten, könnte es durchaus sein so es mir kombiniert, dass ich es mir einfach anschau - warum nicht - ich habe schon die verrücktesten Dinge gesehen, mich halb tot gelacht oder "aha" gesagt.
Leute lernt man sowieso andauernd kennen, plaudert, staunt - toll.
Fast alles ist besser als Fernsehen.