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Tja, nun gehör ich auch dazu, zu den Frauen in der Menopause. Und wenn es nach meinen (ja, ich hab Mehrere) Gynäkologen geht, eh schon länger. Aber seit knapp einem Jahr geht’s mir nicht gut. Von extremen Hitzewallungen, Unterleibsschmerzen, Migräne, Übelkeit, Schmerzen in der Brust (aber da ist alles pipifein), Stimmungsschwankungen … alles dabei, was die Hölle so parat hat. Die Regel kommt derart unregelmäßig und ich hab mich lange Zeit uneins mit mir selbst gefühlt.
Letzten Monat habe ich mit einer Hormontherapie begonnen (Progesteron und Östrogen) und ich war sooooooooo unsicher, was es mit mir tut, ob es mir gut tut und wie es mir gehen wird. Grad im letzten Winter hab ich unter einer extremen Winterdepression gelitten und mein Gyn meinte, das könnte an den Hormonen liegen. Nun gut – oder auch nicht – Vieles macht nun einfach Sinn.
Wie gesagt, seit letztem Monat nehme ich Hormone und ich fühl mich endlich wieder besser in meiner Haut. Meine Assistentin meinte erst Heute, ich wirke friedlich, glücklich, ausgeglichen, schräg, lustig und unglaublich nett. Ich würde mal behaupten, nett war ich nie, aber ja. Progesteron ist das „Nesthormon“ und sorgt neben einer regelmäßigen Regel auch für guten Schlaf und einen inneren Ausgleich – außerdem hat man nach der Einnahme richtig Pudding im Hirn (Zitat einer Freundin, die die Hölle bereits durchlaufen ist).
Aber es gibt auch Schattenseiten, mein letzter Pap-Abstrich war positiv und es macht mir Sorgen. Heute war ich zur Kontrolle und die Gyn (best Woman ever) meinte, dass das alles kein Drama wäre. Besonders interessant finde ich, dass grad der Pap-III ein Indiz auf HPV ist. 85 % aller sexuell aktiven Menschen haben den HP-Virus.
Und – nichts davon hat mit der Menopause an sich zu tun. Aber irgendwie doch schräg. Nun werde ich in sechs bis acht Wochen erfahren, ob diese Auffälligkeit nur temporär oder permanent ist. Sie meinte, es wäre nicht selten, dass der Kontrollabstrich negativ ausfällt. Quasi, ein zwischenzeitlich geschwächtes Immunsystem, das zur Zellveränderung geführt hat.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ja, ich chill jetzt mal entspannt und harre der Dinge, die da kommen, denn sie kommen. Ist der Kontrollabstrich negativ, muss ich alle sechs Monate diesen wiederholen, ist er positiv, schaut man sich das genauer an.
Worauf will ich hinaus: mich würde interessieren, wie geht’s anderen Damen in der Menopause, was hat gut geholfen. Gibt es sowas wie Tipps, damit man nicht so sehr mit sich hadert.
Sorry für den vielen Text.
Letzten Monat habe ich mit einer Hormontherapie begonnen (Progesteron und Östrogen) und ich war sooooooooo unsicher, was es mit mir tut, ob es mir gut tut und wie es mir gehen wird. Grad im letzten Winter hab ich unter einer extremen Winterdepression gelitten und mein Gyn meinte, das könnte an den Hormonen liegen. Nun gut – oder auch nicht – Vieles macht nun einfach Sinn.
Wie gesagt, seit letztem Monat nehme ich Hormone und ich fühl mich endlich wieder besser in meiner Haut. Meine Assistentin meinte erst Heute, ich wirke friedlich, glücklich, ausgeglichen, schräg, lustig und unglaublich nett. Ich würde mal behaupten, nett war ich nie, aber ja. Progesteron ist das „Nesthormon“ und sorgt neben einer regelmäßigen Regel auch für guten Schlaf und einen inneren Ausgleich – außerdem hat man nach der Einnahme richtig Pudding im Hirn (Zitat einer Freundin, die die Hölle bereits durchlaufen ist).
Aber es gibt auch Schattenseiten, mein letzter Pap-Abstrich war positiv und es macht mir Sorgen. Heute war ich zur Kontrolle und die Gyn (best Woman ever) meinte, dass das alles kein Drama wäre. Besonders interessant finde ich, dass grad der Pap-III ein Indiz auf HPV ist. 85 % aller sexuell aktiven Menschen haben den HP-Virus.
Und – nichts davon hat mit der Menopause an sich zu tun. Aber irgendwie doch schräg. Nun werde ich in sechs bis acht Wochen erfahren, ob diese Auffälligkeit nur temporär oder permanent ist. Sie meinte, es wäre nicht selten, dass der Kontrollabstrich negativ ausfällt. Quasi, ein zwischenzeitlich geschwächtes Immunsystem, das zur Zellveränderung geführt hat.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ja, ich chill jetzt mal entspannt und harre der Dinge, die da kommen, denn sie kommen. Ist der Kontrollabstrich negativ, muss ich alle sechs Monate diesen wiederholen, ist er positiv, schaut man sich das genauer an.
Worauf will ich hinaus: mich würde interessieren, wie geht’s anderen Damen in der Menopause, was hat gut geholfen. Gibt es sowas wie Tipps, damit man nicht so sehr mit sich hadert.
Sorry für den vielen Text.