Leidenschaft

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Gast

(Gelöschter Account)
Kaum etwas zieht mich mehr an.
Ich mag Menschen die brennen, die beharrlich ihre Ziele verfolgen und mit Herzblut dabei sind....die reinkippen, vollkommen aufgehen in dem was sie tun und wollen. Passion.

Wie ist das bei euch?
Es geht nicht unbedingt (nur) um Sex, sondern um Menschen, die sich vollkommen in etwas fallen lassen und vor Leidenschaft nur so sprühen.
Sport, Job, Hobby, Talente,....

Welchen Stellenwert hat Leidenschaft bei euch?
 
Durchaus einen sehr großen Stellenwert.

Wirklich gut bin ich nur in etwas, wo ich mit Leidenschaft dahinter bin. Das ist grad beruflich ein bisserl ein Problem - fürs neue Aufgabengebiet fehlt mir die Leidenschaft :(. Jetzt ist's halt ein Job...
 
Ich finde Leidenschaft in vielen Dingen sehr wichtig. Es zeigt, das man etwas gerne tut.
Sowohl beim Sex, als auch in vielen anderen Bereichen.

Ein Mensch ohne Leidenschaft für etwas, bzw ohne Willen, eine zu finden, ist für mich völlig langweilig, und verpasst mmn einen wichtigen Aspekt im Leben.
 
Ich mag Menschen die brennen
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Also ich brenne für meinen Job, alles andere lösche ich:D

Aber Spaß ohne, leidenschaftliche Menschen haben etwas wahnsinnig anziehendes, es ist Aufregend ihnen zuzuhören wenn sie über ihre Lieblingsbeschäftigung einen Vortrag halten...
Da brennt ein Feuer... und man kann es hören.
Leidenschaft ist Antrieb pur...
 
"Leidenschaft ist eine Eigenschaft, die (manchmal auch) Leiden schafft."
Das gilt zumindest für meine Motorrad-Leidenschaft; insbesondere dann, wenn es mich wieder mal auf die Goschn haut.
... aber das ist halt auch ein Zeichen einer wahren Leidenschaft, wenn man ihr - auch im Wissen um die möglichen Konsequenzen - weiter huldigt.

Aber Spaß ohne, leidenschaftliche Menschen haben etwas wahnsinnig anziehendes, es ist Aufregend ihnen zuzuhören wenn sie über ihre Lieblingsbeschäftigung einen Vortrag halten...
Na jo ...
Du hast mir zum Glück noch nie dabei zuhören müssen, wenn ich über die Adaptierung der Soundfiles und Änderung der CV-Werte zur Optimierung des Sounds einer Modellbahnlokomotive abgehandelt habe oder wenn ich mein Viertelwissen über die richitge Bedüsung von Mikuni-Vergasern preisgebe ...
Wenn ich meiner Frau glauben darf, dann ist das so anziehend und aufregend, dass sie nahezu augenblicklich in einen komatösen Zustand verfällt.

Ich glaub, dass Leidenschaften insbesondere dann dauerhaft Freude machen, wenn man sie mit jemand teilen kann. Bei uns so haben jedenfalls meine (tw. "schrägen") Leidenschaften auch zu einer Erweiterung unseres Bekanntenkreises geführt und einige bemerkenswerte Freundschaften begründet.

 
Kaum etwas zieht mich mehr an.
Ich mag Menschen die brennen, die beharrlich ihre Ziele verfolgen und mit Herzblut dabei sind....die reinkippen, vollkommen aufgehen in dem was sie tun und wollen. Passion.

Wie ist das bei euch?
Es geht nicht unbedingt (nur) um Sex, sondern um Menschen, die sich vollkommen in etwas fallen lassen und vor Leidenschaft nur so sprühen.
Sport, Job, Hobby, Talente,....

Welchen Stellenwert hat Leidenschaft bei euch?
Leben ohne Leidenschaft ist was für Amöben.
Ich glaub halt 'in etwas" fallen lassen ist zu wenig, es sollte unbedingt mehr als nur eines geben, sonst verarmt man mit all seiner Leidenschaft.
Leidenschaft nur für den Sport bringt Erfolg auf der Ergebnisliste, nach einigen Jahren ein leeres Leben. Leidenschaft ausschließlich gegenüber einem Partner, daneben nichts anderes im Leben, wäre auf Dauer genauso trostlos.
 
Toller Thread @Mitglied #429027, danke!
Leidenschaft ist das Salz in der Suppe unserer Leben...
Ich kann mir stundenlang die Schilderungen über die abstrusesten Hobbys und Interessen anhören, wenn die Menschen dafür brennen und bin nach zwei Minuten weg wenn sie es mit Verbissenheit oder aus Geltungssucht betreiben...
Ich habe es nie geschafft mich in der Intensität auf eine Sache einzulassen. Habe etliches für mich ausgereizt, aber da wäre schon noch Luft nach oben gewesen, bevor ich das Interesse verloren habe.
Ich bewundere und beneide Menschen die das wesentlich intensiver können als ich...
Und dennoch ist Leidenschaft eine der zentralen Antriebsfedern meines Lebens!
 
Leben ohne Leidenschaft ist was für Amöben.
Ich glaub halt 'in etwas" fallen lassen ist zu wenig, es sollte unbedingt mehr als nur eines geben, sonst verarmt man mit all seiner Leidenschaft.
Leidenschaft nur für den Sport bringt Erfolg auf der Ergebnisliste, nach einigen Jahren ein leeres Leben. Leidenschaft ausschließlich gegenüber einem Partner, daneben nichts anderes im Leben, wäre auf Dauer genauso trostlos.
Die Leidenschaft im Beruf hab ich in meiner Aufzählung vergessen, für die gilt aus meiner Sicht exakt das selbe.
In Summe bin ich ein absoluter Verfechter der Drittellösung: Volle Leidenschaft .1/3 fürs soziale Umfeld, 1/3 im Beruf, 1/3 nur für sich selbst - Liebe, Arbeit, Sport in meinem Fall.
 
Nachtrag: Meine Leidenschaften bestimmen mein Leben. Hätte ich nicht "Die letzten Tage der Menschheit" so gut gekannt, dass ich mit dem Satz "Essen Sie Ganghofer! Essen Sie!" was anzufangen gewusst hätte, wäre es wohl nie zur Partnerschaft mit meiner Frau gekommen :)
 
Kaum etwas zieht mich mehr an.
Ich mag Menschen die brennen, die beharrlich ihre Ziele verfolgen und mit Herzblut dabei sind....die reinkippen, vollkommen aufgehen in dem was sie tun und wollen. Passion.

Wie ist das bei euch?
Es geht nicht unbedingt (nur) um Sex, sondern um Menschen, die sich vollkommen in etwas fallen lassen und vor Leidenschaft nur so sprühen.
Sport, Job, Hobby, Talente,....

Welchen Stellenwert hat Leidenschaft bei euch?


Ich mag eher den souveränen Typ, der nicht so leicht vor lauter "brennender Leidenschaft" die Kontrolle verliert, was nicht heißt, dass ich in Leidenschaft generell was schlechtes sehe. Jedoch gibt es Lebensbereiche, in denen ein klarer Kopf und die Fähigkeit Distanz zu wahren ( "cool zu bleiben" ) eine zur Leidenschaft ebenbürtige Eigenschaft ist, z.B. in bestimmten Berufen.

Zudem leiden viele "vollkommen in Leidenschaft aufgehende" Menschen unter mangelnder Affektkontrolle, was sich vor allen durch impulsive Wut- und Zornausbrüche bemerkbar machen kann. Und sind nicht selten psychopathologisch auffällig. Eben die Schattenseite der so viel gepriesenen Leidenschaftlichkeit.
 
Tanzen, ist für mich fallen lassen, Leidenschaft und Verführung bei jedem Schritt...
Tango ist dabei die Krönung.
 
Ich mag eher den souveränen Typ, der nicht so leicht vor lauter "brennender Leidenschaft" die Kontrolle verliert, was nicht heißt, dass ich in Leidenschaft generell was schlechtes sehe. Jedoch gibt es Lebensbereiche, in denen ein klarer Kopf und die Fähigkeit Distanz zu wahren ( "cool zu bleiben" ) eine zur Leidenschaft ebenbürtige Eigenschaft ist, z.B. in bestimmten Berufen.

Zudem leiden viele "vollkommen in Leidenschaft aufgehende" Menschen unter mangelnder Affektkontrolle, was sich vor allen durch impulsive Wut- und Zornausbrüche bemerkbar machen kann. Und sind nicht selten psychopathologisch auffällig. Eben die Schattenseite der so viel gepriesenen Leidenschaftlichkeit.
Ich hab jetzt die Definition der Leidenschaft nicht gegoogelt, für mich jedenfalls bedingt sie nicht die Hirnlosigkeit. Ich weiß nicht auf welche Berufe du anspielst, leidenschaftlicher Einsatz und sachliche Besonnenheit existiert jedenfalls Gott sei Dank im Reich der Technik.
Kleiner Nebenbefund: Es gibt Tage da hätte ich mich über dein Statement maßlos aufgeregt, nach ein paar Tagen erfüllend ausgelebter Leidenschaft bin ich jedoch vollkommen immun dafür.
 
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