Langzeit-Keuschhaltung und Erektionsfähigkeit

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Diverse Threads lassen darauf schließen, dass hier auch einige Langzeit-Träger von Keuschheitskäfigen sind. Hat sich bei euch etwas in Bezug auf Erektionen verändert? Stärker / Schwächer?
 
Ich lebe zwar ohne Keuschheitsvorrichtung, darf duchaus auch wixen aber keinesfalls unkontrolliert abspritzen. D.h. I.d.R. Werde ich seit etwa zwei Jahren im Schnitt alle 10 Tage orgasmuslos abgemolken, meinen letzten Orgasmus hatte ich am 2. Jänner.

In dieser Zeit habe ich mich sehr stark verändert. Einerseits innerlich, ich bin weicher, sensibler, anschmiegsamer geworden, brauche weniger Schlaf usw. Und anderseits auch körperlich: ich brauche viel länger für eine echte Errektion und wirklich hart wird mein Schwanz kaum mehr, dadurch ist ficken schon sehr schwer geworden. Glz. Ist der Übergang zum abSpritzen viel weicher, ich rinne da fast nur noch aus, auch bereits bei nur geringer Errketion.
Die anfängliche Frustration, keinen Orgasmus erleben zu dürfen ist mittlerweile übergegangen in enorm tiefe Empfindungen beim Abmelken, die mich fast jedesmal zu Tränen bewegen, die lang anhalten ähnlich den Empfindungen einer Frau und die mich ganz eng an meine Partnerin heranführen. Da nimmt sie gerne in Kauf, dass Penetration kaum mehr möglich ist, das können ohnehin Andere erledigen.
 
Danke für deine interessante Schilderung! Aber wie schaffst du das, ohne Keuschhaltungsvorrichtung nicht doch abzuwichsen? Das könnte ich mir nicht vorstellen. Habt ihr inzwischen eine(n) andere(n), der deine Frau penetriert oder verzichtet sie ganz darauf? Die Gefühlsveränderung, die du schilderst, haben wir schön öfters von keusch gehaltenen Männern gelesen.
 
Ich lebe zwar ohne Keuschheitsvorrichtung, darf duchaus auch wixen aber keinesfalls unkontrolliert abspritzen. D.h. I.d.R. Werde ich seit etwa zwei Jahren im Schnitt alle 10 Tage orgasmuslos abgemolken, meinen letzten Orgasmus hatte ich am 2. Jänner.

In dieser Zeit habe ich mich sehr stark verändert. Einerseits innerlich, ich bin weicher, sensibler, anschmiegsamer geworden, brauche weniger Schlaf usw. Und anderseits auch körperlich: ich brauche viel länger für eine echte Errektion und wirklich hart wird mein Schwanz kaum mehr, dadurch ist ficken schon sehr schwer geworden. Glz. Ist der Übergang zum abSpritzen viel weicher, ich rinne da fast nur noch aus, auch bereits bei nur geringer Errketion.
Die anfängliche Frustration, keinen Orgasmus erleben zu dürfen ist mittlerweile übergegangen in enorm tiefe Empfindungen beim Abmelken, die mich fast jedesmal zu Tränen bewegen, die lang anhalten ähnlich den Empfindungen einer Frau und die mich ganz eng an meine Partnerin heranführen. Da nimmt sie gerne in Kauf, dass Penetration kaum mehr möglich ist, das können ohnehin Andere erledigen.

mir geht's genau so... :lol:
 
dürfte generell ein Phänomen bei längerer Keuschhaltung sein und habe ich schon mehrfach gehört und gelesen. Tendenziell wird der männliche Part ruhiger irgendwie weiblkicher und auch einfühlsamer in seinem VErhalten.
Auch das die Errektionsfähigkeit nachlässt kann ich bei längerer Enthaltsamkeit bestätigen;)
 
Also meine Frau hatte vor Jahren angefangen durch Katheterisierung mich keusch zu halten. Hat ja auch geklappt. Nach einiger Zeit wurde er dann nicht mehr hart und sie hatte ihr Ziel somit erreicht. Mittlerweile stört sie das nicht mehr da sie etwas anderes hat.
 
Ich denke, dass das extrem unterschoedlich ist, weil ja auch andere Aspekte hinzukommen, die Ursache und Wirkung verschieben.
Ich lebe jetzt seit zwei Jahren weitgehend orgasmuslos, bekomme auch noch eine Ereketion, manchmal auch eine sehr feste, diese ist aber nicht mehr von Dauer, sodass professionelles Ficken kaum möglich ist. Diese Probleme konnte ich ab etwa einem halben Jahr feststellen.
 
Dumme Frage, die Möglichkeit der Erregtion kommt aber wieder zurück oder?
 
Das bedeutet? Immer wieder steif Wichsen und dann wirds? Der Wiederaufbau dauert wie lange(ich weiß wird unterschiedlich sein....)?
 
Wie ein Muskel, der wird schnell schwach, der Wiederaufbau ist mühsamer...

kompletter Schwachsinn / Kopfkino !

Bei wirklich langer Tragzeit (mehrere Monate) eines KGs ohne jegliche Erektion kann es LANGSAM zu einer Veränderung der Schwellkörper kommen, so dass die Erektion zukünftig weniger stark ausfällt und nicht reversibel ist, da dort das schwammartige Gewebe der Schwellkörper dann mit der Zeit verwächst. Abgesehen von diesem extremen wohl fast nie auftretenden Fall dürften alle ansonsten auftretenden Veränderungen allein psychologischer Natur sein.
 
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