Kann "eine Mitte" möglich sein ?

Häusliche Gewalt kommt meines Erachtens daher, das viele Beziehungen/Ehen darauf beruhten, das man eben nicht ständig auf einen klebt/ jeder dur Arbeit oder Hobbies seinen Freiraum hat! Die Corona-Krise hat diesen Beziehungen ihren Schwachpunkt aufgezeigt, der die Leute dazu veranlasst, eine gutgehende Sexbeziehung mit genügend Spielraum und Freiheit für beide, nicht unbedingt gleich in ein fixes Zusammenleben zu verwandeln! Bin mir ziemlich sicher, das einige das auch schon im Vorfeld unterbewusst gespürt haben, das der jeweils andere Partner zwar für Freizeitaktivitäten jedweder Art perfekt geeignet ist, aber eine fixe Lebensgemeinschaft und/oder Eheverhältnis zu mannigfaltigen Reibungspunkten führen kann, weil jeder Mensch einfach seine persönliche Art hat, mit diversen (Not)Situationen unzugehen, die mitunter zu Streit/Gewalt führen kann, was sich mangels eines Ventils, wie im Dampfdruckkessel exponentiell steigert, bis das Ding hochgeht! Unter anderem sind solche Ventile die Prostituierten, zu denen Mann/Frau geht um Druck abzulassen! Genauso gewisse Freizeitaktivitäten wie der wöchentliche Freundetreff fällt flach, was ein Telefonat beispielsweise nur minimal ausgleicht!!

Auch wenn ich es nicht gutheissen kann, Gewalt anzuwenden um seinem Ärger Luft zu machen (man könnte ja auch rausgehen und so lange laufen bis man seinen Frust abgebaut hat und /oder auf einen Baum/Wand/etc. eindreschen, bis einem die Hand wehtut), vor allem nicht gegen Frauen, ist es doch irgendwie verständlich, das bei Situationen wie dieser, wenn dir die Decke auf den Kopf fällt und alles dich in Rage bringt, für manche, welche sich nicht mehr anders zu helfen wissen, nur mehr mehr diese Option bleibt! Klar, gab es das auch schon vor Corona, nur waren die möglichen Ventile ungleich mehr vorhanden!
 
Möchte nicht alles wiederaufkauen, was ich an anderer Stelle schon geschrieben habe.

Ja, auch bei mir ist ein Teil des Lebens weggebrochen, weil ich die Anlaufstelle Bordell, nicht mehr habe.

Mir fällt da auch keine kurzfristige Perspektive ein, an der wir uns aufrichten könnten.

Das ist tatsächlich wie beim Kind dem du die Bonbons wegnimmst. Bockig und trotzig!

Na ja, Frau meint mir bleibt nur die Gummipuppe!
 
Da es in Österreich ja kein Corona-bezogenes (und gar kein) Prost-Verbot gibt, wird mit Lockerung bzw Wegfall von Besuchs- und Kontakteinschränkungen die nichtstationäre Prostitution (also in den östlichen Bundesländern HHB und in Wien die StrProst) vllt wieder möglich (vgl die Anfangsphase der Einschränkungen in Deutschland).
Der Betrieb von Studios, LH, Clubs usw (in Wiener Terminologie Prost-Stätten, in manchen Ländern pars pro toto "Bordelle" genannt) hängt dann von den Möglichkeiten der Lokalöffnung (die Inanspruchnahme von SDL in diesen jedoch auch weiterhin von den Kontaktregeln!) ab.
 
Interessanterweise wurde auch diskret verschwiegen, welchen Nationalitäten ein guter Teil der Frauenmörder entstammte. :fies:
ja, was willst du uns mit deinem latenten rassimus mitteilen?


schau mal hier:
Frauenmorde: Arbeitslosigkeit und Trennung als Gefahren

"Trennung, Arbeitslosigkeit, Alkohol- und Drogenmissbrauch gehören zu den großen Risikofaktoren bei Frauenmorden – und diese ereignen sich vor allem in Beziehung und Familie. "
es hängt also von den Lebensumständen ab, ob Männer eher dazu neigen, ihre Frauen umzubringen, nicht von der Nationalität.
Selbst wenn (also nur falls) eine Statistik nun zeigen würde, dass überwiegend ausländische Männer ihre Frauen umbringen, dann hat das vielleicht auch damit zu tun, unter welchen Lebensumständen hier selbige Menschen versuchen wollen, über die Runden zu kommen.


Allein - Dem ist nicht so. Denn - siehe weiter unten im Artikel:

Untersucht wurde auch der Faktor Herkunft. Hierbei betonte der Direktor des Bundeskriminalamts, Franz Lang, bei der Präsentation der Ergebnisse, dass man mit dem Vorurteil „fremdländischer Täter, österreichisches Opfer“ aufräumen müsse. In der überwiegenden Zahl der Fälle gelte, dass sowohl Täter als auch Opfer entweder aus Österreich oder aus dem Ausland stammen.
Insgesamt seien österreichische Staatsbürger bei der Täterschaft quantitativ führend, bei Morden in Intimverhältnissen seien 50 Prozent der Täter und 37 Prozent der Opfer fremde Staatsbürger. Versuchte Tötungsdelikte und Tötungsdelikte durch Asylwerber würden sich laut Lang vor allem im öffentlichen Raum ereignen; diese wiederum kosten vor allem Männer das Leben. Hierbei spiele der Asylstatus eine Rolle. Die Frage der Herkunft war laut Lang auch deswegen interessant, weil sich Präventionsarbeit auf alle Faktoren, darunter auch kulturelle, richten müsse.

Und ich frag mich auch gerade noch, wo jetzt etwas "auch diskret verschwiegen" wurde.
Aber natürlich kann man jetzt auch einfach dem subjektiven Empfinden glauben und an seinem Rassimus festhalten. "Irgendwas wird ja schon dran sein", weil "Fakten sind eh überbewertet".
 
Häusliche Gewalt kommt meines Erachtens daher, das viele Beziehungen/Ehen darauf beruhten, das man eben nicht ständig auf einen klebt/ jeder dur Arbeit oder Hobbies seinen Freiraum hat!

Häusliche Gewalt kommt daher, dass Männer gewalttätig sind.
Männer die nicht gewalttätig sind, schlagen ihre Frauen auch nicht, wenn sie ständig aufeinanderkleben und keine Freiräume haben.
 
Und ich frag mich auch gerade noch, wo jetzt etwas "auch diskret verschwiegen" wurde.
Aber natürlich kann man jetzt auch einfach dem subjektiven Empfinden glauben und an seinem Rassimus festhalten. "Irgendwas wird ja schon dran sein", weil "Fakten sind eh überbewertet".
das interessiert den doch ned ... er hat suderbedarf, und er sucht sich seine "opfer" ganz willkürlich aus ... mit fakten oder nachdenken hat das nix zu tun ;)
 
ja, was willst du uns mit deinem latenten rassimus mitteilen?


schau mal hier:
Frauenmorde: Arbeitslosigkeit und Trennung als Gefahren

"Trennung, Arbeitslosigkeit, Alkohol- und Drogenmissbrauch gehören zu den großen Risikofaktoren bei Frauenmorden – und diese ereignen sich vor allem in Beziehung und Familie. "
es hängt also von den Lebensumständen ab, ob Männer eher dazu neigen, ihre Frauen umzubringen, nicht von der Nationalität.
Selbst wenn (also nur falls) eine Statistik nun zeigen würde, dass überwiegend ausländische Männer ihre Frauen umbringen, dann hat das vielleicht auch damit zu tun, unter welchen Lebensumständen hier selbige Menschen versuchen wollen, über die Runden zu kommen.


Allein - Dem ist nicht so. Denn - siehe weiter unten im Artikel:

Untersucht wurde auch der Faktor Herkunft. Hierbei betonte der Direktor des Bundeskriminalamts, Franz Lang, bei der Präsentation der Ergebnisse, dass man mit dem Vorurteil „fremdländischer Täter, österreichisches Opfer“ aufräumen müsse. In der überwiegenden Zahl der Fälle gelte, dass sowohl Täter als auch Opfer entweder aus Österreich oder aus dem Ausland stammen.
Insgesamt seien österreichische Staatsbürger bei der Täterschaft quantitativ führend, bei Morden in Intimverhältnissen seien 50 Prozent der Täter und 37 Prozent der Opfer fremde Staatsbürger. Versuchte Tötungsdelikte und Tötungsdelikte durch Asylwerber würden sich laut Lang vor allem im öffentlichen Raum ereignen; diese wiederum kosten vor allem Männer das Leben. Hierbei spiele der Asylstatus eine Rolle. Die Frage der Herkunft war laut Lang auch deswegen interessant, weil sich Präventionsarbeit auf alle Faktoren, darunter auch kulturelle, richten müsse.

Und ich frag mich auch gerade noch, wo jetzt etwas "auch diskret verschwiegen" wurde.
Aber natürlich kann man jetzt auch einfach dem subjektiven Empfinden glauben und an seinem Rassimus festhalten. "Irgendwas wird ja schon dran sein", weil "Fakten sind eh überbewertet".

1,5 Millionen Ausländer leben statistisch in Österreich. Da wollen wir doch sehr hoffen, dass sie nicht mehr morden, als die 7 Millionen Österreicher. Im Jahr 2019 waren jedenfalls unter den Frauenmördern gehäuft Täter mit ausländischer Staatsbürgerschaft oder ausländischer Abstammung. Ich such dir später gern die Zahlen raus... :)
 
...jetzt geht hier die politische Dskussion, Charm des Gutmenschentums, Asylanten teddy Werfen und der andere Schei.. los. Bitte nicht. Hier gehts ums:xxxxxx und icht, wer ein nazi sein könnte, wer nicht.:grantig:
 
...jetzt geht hier die politische Dskussion, Charm des Gutmenschentums, Asylanten teddy Werfen und der andere Schei.. los. Bitte nicht. Hier gehts ums:xxxxxx und icht, wer ein nazi sein könnte, wer nicht.:grantig:

Stimmt. Ist immer super, wenn man rassistische, diskriminierende oder frauenfeindliche Kommentare einfach unkommentiert stehen lässt.
Und Kommentare auf derartige Meldungen mit "Gutmenschentum" und - was war das? "Asylanten teddy Werfen und anderen Scheiß" abtut.
Versteh schon, dass das manchen zu anstrengend ist....

Und falls du jetzt meinst "Ach, man kann diese Kommentare auch ignorieren". Ja, kann man. Sollte man aber nicht. Und im Zweifelsfall schaffst du auch sicher, meinen Kommentar zu ignorieren. Bin ich mir sicher.
 
Also, ich weiß nicht was ihr alle habt. So bald es wieder möglich ist bestelle ich mir sofort einen schönen Damenpo zum Lecken! :-D

sehe ich genauso - ich werde die erste mögliche Gelegenheit nützen!:hurra:
die persönliche Risikoeinschätzung ist derzeit völlig überzogen.:kopfklatsch:
das Leben ist lebensgefährlich - kann man nicht ändern und Mensche sterben - kann man auch nicht ändern!!:schulterzuck:

Risikominimierungen:
  • Straßebverkehr - wer verzichtet darauf??
  • Rauchen
  • Alkohol
  • Erkältung - Influenza
  • Tötliche Unfälle Freizeit/Sport
  • Tötliche Unfälle bei der Arbeit
täglich sterben in Österreich 280 Menschen (ohne Corona), 420/Jahr im Straßenverkehr!:schulterzuck:
wollen wir Leben oder uns in einen Keller einsperren und mit 60 dann sterben, weil das so fad/ungesund ist:kopfklatsch:
 
sehe ich genauso - ich werde die erste mögliche Gelegenheit nützen!:hurra:
die persönliche Risikoeinschätzung ist derzeit völlig überzogen.:kopfklatsch:
das Leben ist lebensgefährlich - kann man nicht ändern und Mensche sterben - kann man auch nicht ändern!!:schulterzuck:

Risikominimierungen:
  • Straßebverkehr - wer verzichtet darauf??
  • Rauchen
  • Alkohol
  • Erkältung - Influenza
  • Tötliche Unfälle Freizeit/Sport
  • Tötliche Unfälle bei der Arbeit
täglich sterben in Österreich 280 Menschen (ohne Corona), 420/Jahr im Straßenverkehr!:schulterzuck:
wollen wir Leben oder uns in einen Keller einsperren und mit 60 dann sterben, weil das so fad/ungesund ist:kopfklatsch:


Sehr richtig erkannt. Das Leben ist grausam. Leider tagtäglich müssen in Österreich 280 Menschen , in Italien 2.055 Menschen und in Amerika 10.675 Menschen (ohne COVID-19) sterben!!!
 
Häusliche Gewalt kommt daher, dass Männer gewalttätig sind.
Männer die nicht gewalttätig sind, schlagen ihre Frauen auch nicht, wenn sie ständig aufeinanderkleben und keine Freiräume haben.

Der erste Satz ist ja eine verallgemeinernde, männerverachtende Aussage.

Frauen wenden oft massivste psychische Gewalt an, um den Mann zu provozieren bis er kein andere Möglichkeit mehr sieht sich zu wehren.

Er schreibt:
Meine Ex hat es bei mir trozt intensivsten Versuchen nicht geschafft, aber ich war knapp dran, trotz 2 Kindern, eine vorzeitige Herbeiführung meines eigenes Endes durchzuführen. Weil ich Ihr Alles (und ich meine ALLES) zugetraut habe wenn sie so drauf war. Sie konnte auch super schauspielern und die Tatsachen verdrehen, deshalb hatte ich Angst vor ihr und um die Kinder.
Und ich bin durch und durch Optimist.
Ich denke weder, dass dies ein Einzelfall noch die Regel ist, aber sicher ist es ein Thema das in unserer Gesellschaft durchaus Vorhanden ist.

Ich bin sehr froh jetzt die perfekte Frau gefunden zu haben und mit ihr eine harmonische, offene Beziehung führen zu können. Und es tut mir auch leid, dass SIE unter einem gewalttätigen Mann leiden musste.

Sie schreibt:
Mein Ex war sowohl psychisch als auch körperlich gewattätig. Ich hatte mein Auto voll mit meinen wichtigsten Dingen, damit ich schnell abhauen konnte wenn er wieder alko-agressiv war.
 
Der erste Satz ist ja eine verallgemeinernde, männerverachtende Aussage.

Man kann mich natürlich auch absichtlich falsch verstehen. Aber bitte:

a) Es ging darum, dass häusliche Gewalt daher rührt, dass Menschen gewalttätig sind. Es ist keine Frage der Herkunft und keine Frage der sozialen Schicht.
Das Argument war eine Antwort auf die Aussage von @Mitglied #429452 "Häusliche Gewalt kommt meines Erachtens daher, das viele Beziehungen/Ehen darauf beruhten, das man eben nicht ständig auf einen klebt/ jeder dur Arbeit oder Hobbies seinen Freiraum hat!"
Und das stimmt eben nicht. Nicht der mangelnde Freiraum ist schuld, sondern die grundsätzliche Gewaltbereitschaft.

b) Ja, natürlich gibt es auch Gewalt gegen Männer durch Frauen (Wie auch von Frauen gegen Frauen und Männer gegen Männer und alle anderen non-binary-Versionen).
Und natürlich ist mein Satz "Häusliche Gewalt kommt daher, dass Männer gewalttätig sind." verallgemeinernd.
Weil der mehr als überwiegende Teil von häuslicher Gewalt männlich konnotiert ist. Je nach Studie / Statistik reden wir von 70% bis 80%.
Und diejenigen Männer, die von weiblicher Gewalt betroffen sind, werden üblicherweise gebissen oder gekratzt, erhalten mal eine Ohrfeige - Werden aber im Normalfall nicht krankenhausreif geschlagen oder umgebracht.


Frauen wenden oft massivste psychische Gewalt an, um den Mann zu provozieren bis er kein andere Möglichkeit mehr sieht sich zu wehren.
Und das "sich zu wehren" heißt also: Ordentlich drauf reindreschen? Oder wie?
Sind doch wieder nur die Frauen daran schuld, dass sie dann von ihren Männern geschlagen werden?


Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine Partnerin zu töten; an jedem dritten Tag gelingt es. So steht es in einer Statistik des Bundeskriminalamtes. Insgesamt gab es demnach im vergangenen Jahr knapp 140.000 Fälle partnerschaftlicher Gewalt. Bundesfamilienministerin Giffey nannte die Zahlen „schockierend“.
Aber, he! Reden wir doch zuerst darüber, dass man einfach nur zu wenig Freiraum in der Beziehung hat und/oder sich die armen Männer natürlich nur wehen müssen....
 
Und das "sich zu wehren" heißt also: Ordentlich drauf reindreschen? Oder wie?
Sind doch wieder nur die Frauen daran schuld, dass sie dann von ihren Männern geschlagen werden?

Aber, he! Reden wir doch zuerst darüber, dass man einfach nur zu wenig Freiraum in der Beziehung hat und/oder sich die armen Männer natürlich nur wehen müssen....

Ich weiß nicht wirklich, wo du das herausliest, aber es ist natürlich in Ordnung, ein Posting unterschiedlich zu interpretieren. Ich würde @Mitglied #421619 eher so verstehen, dass es mehrere Arten gibt, Gewalt auszuüben - und ja, auch psychische Gewalt ist Gewalt. Ich finde es nicht angebracht, hier Vergleiche anzustellen oder gar zu mutmaßen, was wohl schlimmer ist. Für die Betroffenen ist alles schlimm. Sie leiden. Für die Opfer psychischer Gewalt kommt das Leid dazu, dass sie nicht wahrgenommen oder nicht ernstgenommen werden, dass sie kaum Beweise haben und von der Mehrheit der Gesellschaft ausgelacht werden. Hier sind Männer sehr oft betroffen. Das anzuerkennen bedeutet nicht, die Gewaltstatistiken schönzureden. Es ist nur eine etwas weniger einseitige Betrachtung, die hilft, die Welt um uns herum besser zu verstehen.
 
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